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(Legend Deck) Murlock Hexenmeister von InGameGG

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Ihr dachtet der Murloc Warlock ist tot? InGameGG beweist Saison für Saison das Gegenteil und erreicht immer wieder den Legendenstatus damit – sozusagen der letzte einer aussterbenden Art. Für HearthstoneNews hat er einen kleinen Guide über sein Deck erstellt, viel Spaß damit! Wie bei den meisten Aggro Decks liegt auch beim Murloc-Rush-Deck der Focus beim schnellen reduzieren der gegnerischen Lebenspunkte. Trade? Ihr solltet euch nur auf sehr vorteilhafte Trades einlassen, wobei ihr einen viel höheren Nutzen daraus zieht als euer Gegner! Nehmen wir z.B. an ihr tradet ein 1/1 Minion in ein 5/1 Minion des Gegners = perfekter Trade. Ein weiteres gutes Beispiel ist, wenn ihr gegen ein Hunter spielt der 100% eine explosiv Trap angelegt hat und euer Feld dadurch stark reduzieren würde, ohne das ihr in diesem Zug gewinnen würdet, so sollten all eure Minions die durch die Trap sterben würden für Tardes verwendet werden. Die Ausnahme von dieser “Trade nicht gut” Regel sind gegnerische Aggro Decks! Ob Facehunter, Mechmage, Mechschami, Zoo oder Ähnliches – diese Spiele werden immer durch die Kontrolle des Spielfelds gewonnen. Fangen wir doch ganz am Anfang an Eine große Stärke des Decks liegt darin ein gewaltigen Pool an guten Startkarten zu haben. Hier seht ihr alle potenziellen Karten die euch einen Starken Start ermöglichen. Jede dieser Karten sollte unbedingt auf deiner Starthand bleiben! Welche Kombination dieser Karten am besten geeignet ist, kommt ganz auf das gegnerische Deck an. Hier sind zwei Beispiel-Eröffnungen, einmal mit der “Coin” und einmal ohne. Dieser Start ist sehr stark gegen die meisten Decks, da weder der Krieger in Turn 2 mit seiner Waffe durch kommt, noch der Taunt in Gefahr ist beim Trade in der nächsten Runde. Kurz gesagt übernimmst du mit dem Start die volle Kontrolle über das Spiel ab Turn 1. Wenn du keine “Coin” auf der Hand hast ist diese Eröffnung Gold Wert. Die einziegen zwei Klassen wo ich den “Flame Imp” Turn 1 spielen würde, wäre Schurke und Magier! Der Spielverlauf Gegen jeder Klasse kommt der Manabereich wo er starke Antworten auf der Hand haben Kann! Nehmen wir den Druiden (Turn 4 [Swipe]), den Paladin (Turn 4 [Consecration]), Magier (Turn 4 [Goblin Blastmage], Turn 6 [Blizzard], Turn 7 [Flamestrike]), Schamane (Turn 3 [Lightning Storm]), Krieger (Turn 5 [Brawl]) Jäger (Turn 3 Unleash the Hounds, Turn 2 [Explosiv Trap]), Hexenmeister (Turn 4 [Hellfire], Turn 4 [Shadowflame]), Schurke (zu jeder Zeit und wann immer er Bock hat [Fan of Knives] und [Blade Flurry]). Solltet ihr keine passende Antwort auf diese starken Konter haben müsst ihr das Risiko selber abwägen, inwiefern es Sinn macht weiter Druck aufzubauen oder abzuwarten. Hier zwei nützliche Karten die dein Feld stabiler machen können. Es sollte immer der Grundsatz gelten “safty first”. Es bringt nichts das Feld zu fluten wenn man sicher spielen kann! Der Finisher Hast du deinen Gegner auf 14 HP runter, ist er in eimem Bereich, dass du ihn in einem Zug, mit deiner Hand besiegern kannst. Dafür solltest du dir folgende Karten so gut es möglich ist aufheben. GG 🙂 Ich hoffe, dass dieser Artikel dir helfen konte und/oder in dir die Lust geweckt hat selber mal ein Murloc Deck zu spielen. InGameGG streamt übrigens des Öfteren seine Spiele, schaut doch mal vorbei: Zu InGameGGs Stream Vielen Dank für diesen kleinen Guide! 

Der alte Schamane und die Murlocs

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Da ist man froh, dass man in den letzten Monaten endlich so gut wie keine Murloc Decks mehr in Hearthstone angetroffen hat und schon kommt die Ernüchterung. Blizzard liebt die kleinen Ungetüme offenbar und wie es aussieht soll nun eine Klasse, welche bisher nicht für die Synergie mit Murlocs bekannt war, die Herrschaft übernehmen: Der Schamane. Doch fangen wir etwas früher an und schauen uns die Entwicklung der Murlocs in Hearthstone an. Ganz zu Beginn der geschlossenen Testphase, als es noch kein richtiges Ranglistensystem gab, traf man des Öfteren Druiden Murloc Decks an. Selbige starben dann jedoch relativ schnell aus und wurden vom Hexenmeister beerbt – und der Warlock war dann eigentlich auch die einzige Klasse, welche zumindest ansatzweise erfolgreich mit Murlocarmeen unterwegs war. Mit Beginn des Zoolock Zeitalters starben die Murlocs jedoch nahezu aus…Sicher, hier und da hat mal ein Paladin sein Glück versucht und man hat immer mal wieder einen verirrten Hexer mit den nervigen Viehchern angetroffen, es war aber eher amüsant als eine Plage. Mit der Erweiterung Goblin vs. Gnomes könnte sich dies nun wieder ändern, denn der Schamane soll offenbar zum Murlocanführer aufgebaut werden. Insgesamt gibt es 3 neue Karten, welche Murlocs sind oder mit ihnen zu tun haben:    Wie wir unschwer erkennen können sind 2 der neuen Karten nur für den Schamanen zugängig – eine davon ist sogar das neue Klassenlegendary! Doch wie wird sich der Schamane entwickeln und wird es wirklich möglich sein, erfolgreiche Murloc Decks mit ihm zu kreieren? Auf den ersten Blick wirkt das alles wie eine gute Idee, denn mit Karten wie dem Flame Tongue Totem und Bloodlust besitzt Thrall einige Möglichkeiten, viele kleine Einheiten erstarken zu lassen – doch wie wird dies in der Praxis aussehen? Prinzipiell gibt es viele Klassen, welche gute Decks mit Murlocs bauen können – doch sie alle teilen ein Problem: Carddraws! Des Wegen war einzig und alleine der Hexenmeister, dank seiner einzigartigen Heldenfähigkeit, in der Lage, zumindest einigermaßen effizient ein Deck solcher Art zu bauen. Mit der maximalen Anzahl von 30 Karten ist es einfach nicht möglich, genug Murlocs in seinem Deck zu haben und zeitgleich das Kartenziehen nicht zu vernachlässigen – denn solche Karten sind in der Regel eher “langsam” (siehe Mana Tide Totem oder Acolyte of Pain) und harmonieren einfach nicht mit den kleinen Biestern. Werden die neuen Karten dies für den Schamanen ändern? Möglich! Der Puddlestomper ist ganz okay, aber ändert nichts an der Grundsituation. Der Siltfin Spiritwalker ist da schon deutlich interessanter, denn er packt die oben beschriebene Problematik an der Wurzel – jedoch kostet er relativ viel für schwache Werte und bringt auch noch Overload mit sich. Auf einem guten Feld kann sich dies absolut lohnen, wenn man jedoch bereits zurückliegt wird diese Karte absolut nichts mehr bringen. Abschließend müssen wir natürlich noch einen Blick auf Neptulon werfen, die neue legendäre Karte des Schamanen. Für 7 Manakristalle erhalten wir hier eine relativ starke Einheit und erhalten gleich 4 zufällige Murlocs auf unsere Hand, was unglaublich helfen wird. Problematisch: 3 Overload, im nächsten Turn wird man also deutlich schwächer sein und nicht sonderlich viel spielen können. Alles in allem ist die Idee, eine Klasse auf Murlocs auszulegen, nicht schlecht und mit den beiden klassenspezifischen Karten kann ich mir durchaus vorstellen, dass uns bald einige Schamurlocs begegnen werden. Ob es für ein absolutes Topdeck reichen wird ist nach aktuellem Stand jedoch eher zu bezweifeln.   Was haltet ihr von den neuen Möglichkeiten des Schamenen? Werden neue und erfolgreiche Murloc Decks Einzug in Hearthstone halten? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!