Kategorie: Schwarzfels

The Hidden Laboratory leicht gemacht

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Hier die Zusammenfassung vom letzten Flügel der Blackrock Mountain Erweiterung im Hereoic Mode. #1 Omnotron Diesen Boss konnte ich mit einem Versuch mit dem Nefarius Deck bezwingen. Sowohl seine Hero Power als auch seine Karten scheinen relativ schwach im Vergleich zu den meisten Hereoic Bossen. #2 Maloriak Maloriak ist ein ganz anderes Kaliber, weil seine Hero Power seinen Minions +2/+2 gibt und bei jedem Minion Leben und Angriff tauscht. Außerdem setzt er folgende Karten ein: [Release the Aberrations!]: 3 3/3 Minions mit Charge. Unfassbar stark! [Duplicate]: Sollte umgangen werden. [Polymorph]: Große Kreaturen sind weniger mächtig gegen ihn. [Counterspell]: Achtet auf eure Zauber. Mein Deck gegen ihn: Silence ist extrem wertvoll gegen das +2/+2 seiner Hero Power und gegen [Mad Scientist] oder [Mana Wyrm]. Deswegen sind [Silence], [Ironbeak Owl] und vor allem [Mass Dispel] im Deck. [Kezan Mystic] kontert seine Secrets und [Zombie Chow] sorgt wie immer für einen guten Start.  Da er die Leben eurer Minions mit dem Angriff tauscht, sind einige Karten aus Prinzip äußerst gut: [Nerubian Egg]: 4/4 für 2 Mana [Gnomeregan Infantry]: 4/1 mit Charge und Taunt [Unstable Ghoul]: 3/1 mit Taunt und Deathrattle [Stormwind Knight]: 5/2 mit Charge für 4 Mana Dennoch bleibt Maloriak ein sehr schwerer Gegner. Wenn er zum Beispiel in Runde 1 und Runde 2 jeweils [Release the Aberrations!] spielt habt ihr keine Chance. #3 Atramedes Atramedes Hero Power gibt ihm ständig eine neue Waffe, die jeweils 1 Angriff bekommt, wenn ihr eine Karte spielt. Dazu spielt er [Sonic Breath] und fügt 3 dadurch auch Angriff der Waffe hinzu. Hier mein Vorschlag gegen ihn:  [Acidic Swamp Ooze], [Snowchugger] und [Water Elemental] dienen dazu seine Waffe möglichst permanent unschädlich zu machen. Ansonsten hält das Deck mit vielen günstigen Zaubern und [Flamewaker] das Board und zielt darauf ab schnell zu gewinnen. In einem Spiel habe ich [Flamewaker] nicht gezogen und dann wird es schwierig zu gewinnen. Harrison Jones ist natürlich super gegen seine Waffe, aber auch ohne diese teure Legendary könnt ihr ihn schlagen. [Mirror Image] hat nicht nur Synergie mit [Flamewaker] sondern blockt auch seine Waffe. [Frostbolt] und [Ice Lance] sind im Notfall auch gegen Waffe zur Stelle. Achtet darauf sein Board immer frei zu halten und beschützt so gut es geht eure [Snowchugger], [Water Elemental] und [Flamewaker]. #4 Nefarian (again) Last but not least: Nefarian … again. Ich persönlich war etwas überrascht wie leicht er zu bezwingen ist. Er hat zwar viele Leben, viel Rüstung und eine relativ unangenehme Hero Power, die ihm für 2 Mana 2 4/2 Kreature gibt, aber seine Karten sind vergleichsweise schwach. Der Trick war ein Mill Rogue Deck. Er unterstützt das Verbrennen seiner Karten durch Chromaggus und durch seine Hero Power. Mir kam es nicht so vor als wäre die Deckliste im Detail wichtig. Ein [Gang Up] solltet ihr [Coldlight Oracle] widmen und das andere unbedingt einem [Antique Healbot], damit ihr selbst nicht vor ihm sterbt. Achtung: Wenn ihr zu viel Board Kontrolle habt, spielt er [LAVA!]. Sehr interessant gegen seine Hero Power finde [Dark Iron Skulker]. Hier der Vollständigkeit halber meine Deckliste: Schlusswort Generell war der letzte Flügel für mich persönlich einer der leichteren. Eventuell hatte ich Glück. Habt ihr mehr Probleme mit diesen Bossen und meinen Deckvorschlägen? Hättet ihr lieber wie gewohnt einen detaillierten Artikel zu jedem Boss einzeln gehabt oder ist diese Zusammenfassung genau das richtige? Wie hat euch diese Reihe gefallen? Vermisst ihr noch die Tipps zu Dark Iron Arena und Empror Thaurissan? Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Spaß mit dem neuen Kartenrücken!  

Nefarius leicht gemacht

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Nachdem mehrere Lösungsvorschläge von diversen Hearthstone Seiten für mich nicht funktioniert haben kommt hier ein Deck, das einigermaßen Chancen gegen den extrem unberechenbaren Nefarius hat: Warum Priester? Nefarius bekommt durch seine Hero Power “Wild Magic” jede Runde einen zufälligen Zauberspruch eures Charakters und verbraucht dafür automatisch 1 Mana. Bei Priester besteht die kleine Möglichkeit [Mind Control] zu erwischen welches er wegen der Manakosten nie spielen kann. Außerdem bietet Priester wenig Zaubersprüche mit direktem Schaden, die euch sofort töten können. Da er sehr viel [Bite] und [Claw] benutzt ist das durchaus relevant. Die Heilung des Priesters ist nötig um am Leben zu bleiben bis die Board Kontrolle erreicht wurde. Wie läuft der Kampf ab? Ragnaros schickt euch einmalig in Runde 3 eine der folgenden Karten: [Whirling Ash] [DIE, INSECT!] [Living Lava] [Son of the Flame] Diese Karte ist normalerweise nötig um das Board zurück zu erobern, weil Nefarius nicht selten gleich 3 große Minions spielt. Trotzdem solltet ihr sie überlegt einsetzen. Idealerweise spielt ihr in Runde 1 [Zombie Chow], in Runde 2 [Lightwell] und in Runde 3 [Velen’s Chosen] oder [Deathlord] gemeinsam mit der Karte von Ragnaros. Wie auch schon Chromaggus hat Nefarius keine Möglichkeit um große Minions effektiv zu entfernen (Achtung: natürlich kann er prinzipiell [Shadow Word: Death] bekommen). Deswegen solltet ihr versuchen schnell ein großes Minion zu bekommen um wiederholt seine Minions schlagen zu können. Zum Beispiel ein [Zombie Chow] mit [Velen’s Chosen] und [Divine Spirit] oder ein [Deathlord] mit [Inner Fire]. [Lightwell] eignet sich hervorragend wegen der zusätzlichen Heilung. Achtet darauf eure Minions über 4 Leben zu bringen, damit sie nicht von [Flamestrike] getötet werden können. [Northshire Cleric] ermöglicht euch in der Mitte des Spiels weitere Karten zu ziehen um seinen Kartenvorteil auszugleichen.  Wenn ihr die Board Kontrolle übernommen habt, achtet auf eure Leben. Er spielt gerne 2x [Bite] für 8 Schaden. Für eure Leben sind [Holy Nova] und [Holy Fire] gedacht. Wenn möglich solltet ihr nie Minions von ihm stehen lassen um dadurch Buffs wie [Velen’s Chosen] ihm nicht zu erlauben. Was macht das Duell so unberechenbar? Es ist fast alles vom Zufall bestimmt. Sollte Nefarius direkt 3 große Minions spielen und ihr von Ragnaros [DIE, INSECT!] bekommen welches direkt auf Nefarius wirkt, könnt ihr quasi sofort aufgeben. Ebenfalls sind die Zauber, die er jede Runde bekommt äußerst schwierig zu umgehen, weil sie einfach total zufällig sind. Vorher hatte ich mit einem Paladin Deck experimentiert in dem [Aldor Peacekeeper] und [Humility] die großen Minions von ihm unschädlich machen sollten. Er hat mir jedoch mit einem Strich durch die Rechnung gemacht indem er wiederholt [Blessing of Kings] durch Wild Magic bekommen hat. Es kann eine Zeit dauern bis ihr Nefarius besiegen werdet. Manchmal ist der Zufall gegen Nefarius und ihr bekommt einen 40 Leben Voljin. Alternative Vorschläge sind wie immer willkommen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Chromaggus leicht gemacht

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Es hat mich eine Weile gekostet, aber hier ist ein günstiges Deck, das relativ gut mit Heroic Chromaggus fertig wird:Die Herausforderung bei Chromaggus ist erneut seine Hero Power, die euch pro Runde eine Karte gibt. So lange sich diese Brood Affliction Karte in eurer Hand befindet, wirkt jede Runde einer der folgenden Vorteile: Er wird um 6 geheilt [Brood Affliction: Green] Ihr bekommt 3 Schaden [Brood Affliction: Red] Seine Zaubersprüche kosten 3 Mana weniger [Brood Affliction: Blue] Seine Kreaturen kosten 3 Mana weniger [Brood Affliction: Bronze] Immer wenn er eine Karte zieht, bekommt er zusätzlich eine Kopie davon [Brood Affliction: Black] Außerdem spielt Chromaggus mit [Chromatic Dragonkin] eine Karte, die sehr gefährlich ist, weil sie jedes Mal +2/+2 erhält, wenn ihr einen Zauberspruch spielt. Die Brood Affliction Karten sind alles Zaubersprüche. Allerdings könnt ihr dies als Priester ausnutzen und [Chromatic Dragonkin] mit [Cabal Shadow Priest] übernehmen. Chromaggus selbst wird fleißig weiter zaubern und euren [Chromatic Dragonkin] damit intensiv buffen. Hauptsächlich gegen [Chromatic Dragonkin] ist außerdem 2x [Silence] im Deck. Chromaggus besitzt zwar starke Zauber wie zum Beispiel [Flamestrike], aber keine Silence und keine Mittel gegen große Kreaturen. Dadurch ist er anfällig gegen [Divine Spirit] und [Inner Fire], die euch schnell zu mächtigen Kreaturen wie zum Beispiel einem 10/10 [Lightwell] verhelfen. [Lightwell] gleicht außerdem den Schaden von [Brood Affliction: Red] aus und wird nicht mit hoher Priorität getötet. [Zombie Chow] unterstützt euren Start genauso wie [Shadowboxer], der für jede [Brood Affliction: Green] ausgelöst wird. [Mountain Giant] ist günstig zu spielen, weil ihr jede Runde 2 Handkarten bekommt. [Shadow Word: Death] funktioniert gut gegen [Hungry Dragon] und [Drakonid Crusher]. Eine weitere interessante Karte gegen ihn ist [Lorewalker Cho], weil ihr durch dessen Passiv dafür sorgen könnt, dass Chromaggus selbst [Brood Affliction: Green] bekommt und ihr dadurch um 6 geheilt werdet. Aber Vorsicht: der Trick funktioniert nicht bei allen Brood Afflictions. Viel Spaß beim Ausprobieren!  

Vaelastrasz leicht gemacht

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Das Duell gegen Vaelastrasz ist äußerst interessant, weil der Gegner selbst ein so genanntes “Milldeck” spielt. Mir ist nichts besseres eingefallen als Mill mit Mill zu bekämpfen. Hier mein Deckliste, die nach ca. 5 Anläufen funktioniert hat: Netterweise sorgt Vaelastrasz mit seiner Hero Power selbst für ausreichend Carddraw. Ihr müsst also aufpassen, dass ihr selbst nicht zu viele Karten zieht. Deswegen habe ich sämtliche Karten mit Carddraw entfernt. Die Karten für 0 Mana sind nur Füller und sollen schnell ausgespielt werden mit Ausnahme der [Preparation], die entweder für [Gang Up] oder für [Vanish] eingesetzt werden sollte. [Mountain Giant] ist sehr praktisch, weil schon in Runde 3 eure Hand extrem voll sein wird und er sehr günstig wird. Wichtig ist, dass keine Karten von euch zerstört werden, weil eure Hand zu voll ist. Deswegen habe ich z.B. sogar [Shadowstep] eingesetzt um [Zombie Chow] nochmal zu spielen. Wenn ihr es schafft euer [Gang Up] 2 Mal einzusetzen zum Beispiel auf einen [Mountain Giant] und/oder [Deathlord] und außerdem wenigstens ein [Vanish] bekommt, solltet ihr gute Siegeschancen haben. Aber das kann ein paar Anläufe benötigen. Die KI ist leider wieder schwach und spielt zum Beispiel [Corruption] auf euren [Target Dummy] oder [Gang Up] auf den eigenen [Flame Imp]. Allerdings macht sie auch teilweise sehr starke Züge und setzt sofort [Gang Up] und [Naturalize] ein, was es schwierig macht zu gewinnen. Das Deck spielt außerdem [Clockwork Giant], der euch schnell vernichten kann. Achtung: der [Clockwork Giant] ist ein gutes Ziel für euer [Gang Up]. Viel Spaß beim Ausprobieren! Habt ihr eine bessere Alternative gefunden diesen Heroic Boss zu besiegen?

Razorgore leicht gemacht

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Kurz und knapp: Razorgore konnte ich mit nur einem Versuch genauso besiegen wie Rend. Beschreibung siehe hier. Er zieht fleißig Karten mit zum Beispiel [Azure Drake] und [Flameheart]. Das spielt der Müll-Taktik genau in die Karten. Außerdem ist die KI schwach und spielt z.B. erst [Imp-losion] bevor der [Unstable Ghoul] getötet wird etc. Viel Erfolg!

Rend leicht gemacht

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Meine Gang und ich haben sich Heroic Rend Blackhand angenommen. So haben wir es geschafft: Aufmerksame Hearthstonenews.de Leser werden gleich feststellen, dass es sich um eine Abwandlung des Gang Up Rouge (hier von Enclase bzw. Krippp vorgestellt) handelt. Das Deck eignet sich hervorragend, weil Rend durch seine Hero Power meistens gleich mehrere Minions bekommt. Dafür sind jede menge Board Clears wie zum Beispiel [Explosive Sheep], [Blade Flurry], [Doomsayer] und [Vanish] enthalten. Der eigentliche Schaden wird dann durch Fatigue über die Kombination aus [Coldlight Oracle] und [Gang Up] gemacht.  Am Start habe ich immer versucht [Zombie Chow] zu kriegen um mit der ersten Welle [Open the Gates] halbwegs zurecht zu kommen. Danach habe ich versucht möglichst schnell die Combo [Coldlight Oracle] und [Gang Up] in Gang zu setzen. Gut zu wissen: Rend setzt seine Hero Power gerne (aber nicht immer) ein bevor er euer [Explosive Sheep] angreift. Gleiches gilt für [Unstable Ghoul]. Rend greift mit seinen 2 Attack Minions nicht euer [Coldlight Oracle] an. Deshelb ist es möglich [Coldlight Oracle] in Runde 3 zu spielen und in Runde 4 mit [Gang Up] zu folgen. Rend tötet [Doomsayer], [Zombie Chow] und [Kobold Geomancer], wenn er kann. [Deathlord] ist besonders gut, weil kaum starke Minions im Gegnerischen Deck sind. [Azure Drake], [Dragon Egg] und Onyxia in Rend’s Deck unterstützen die Fatigue/Vanish Strategie. Denkt daran: ihr habt unbegrenzte Zeit für einen Zug. Der richtige Zug kann entscheidend sein. Das Deck benötigt einige Übung und die Chance, dass ihr einfach von seinen Minions überwältigt werdet ist sehr groß. Aber nach 3-4 Versuchen solltet ihr es geschafft haben und könnt den Moment so richtig genießen bevor er die tödliche Karte zieht. Viel Spaß damit!

Drakkisath leicht gemacht

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Ich gebe offen zu: der Titel ist nicht ganz korrekt, weil es eine große Herausforderung ist Heroic General Drakkisath zu bezwingen. Die Besonderheit bei diesem Duell ist, dass alle Karten immer genau 1 Mana kosten. Sämtliche kosten-reduzierenden Effekte oder Spells, die Mana bringen haben keine Auswirkung. Sachen wie [Innervate], [Emperor Thaurissan] oder [Sea Giant] könnt ihr gleich streichen. Zudem darf euer Gegner jede Runde gleich 2 Karten spielen und ihr nur eine. Drakkisath auf starke Minions wie zum Beispiel [Force-Tank MAX], [Ogre Ninja] oder [Boulderfist Ogre]. Richtig starke Minions von euch holt er sich zudem mit [Mindgames]. Solltet ihr die Oberhand bekommen, kommt ein Board Clear mit [Flamestrike] oder [Twisting Nether]. Außerdem ist er mit jede menge Leben und Rüstung ausgestattet und hat Karten wie [Drakkisath’s Command], die beliebiges Minion tötet und 10 Rüstung verleiht. Diese Kombination macht Drakkisath wirklich zu einem würdigen heroischen Boss. Mein Deck hat ihn zwar besiegt, jedoch benötigte ich ca. 10 Anläufe und habe es nur wegen schwacher KI (künstlicher Intelligenz) geschafft. Jedenfalls haben meine Versuche ein vernünftiges Deck gegen ihn zu entwickeln folgendes ergeben: Sehr empfehlenswert sind: Kel’Thuzad, [Ragnaros the Firelord], [Mind Control], [Sylvanas Windrunner] und [Force-Tank MAX], weil sie alle potentiell 2 gegen 1 tauschen. Trump hat Erfolg gehabt mit [Mekgineer Thermaplugg] (siehe hier). Ebenfalls gut ist [Troggzor the Earthinator], weil Drakkisath einfach gedankenlos weiter zaubert und ihr somit viele [Burly Rockjaw Trogg]s bekommt. Letzterer ist deswegen auch in meinem Deck. Auch wenn er schwach aussieht, ist er überraschend schnell eine 11-5 und überlebt immerhin einen [Flamestrike]. Für Leute, die wenig Karten haben, eine der besten Möglichkeiten überhaupt eine Chance zu haben. In meinem Deck fehlen [Mekgineer Thermaplugg] und [Troggzor the Earthinator], weil ich sie nicht besitze. [Foe Reaper 4000] sollte ebenfalls extrem nützlich sein, weil der Gegner sehr viele Minions mit 6 Leben spielt. Strategie: Ihr wollt möglichst versuchen das Board zu kontrollieren, aber nicht übertreiben, weil er jederzeit das Board drehen kann. Ich empfehle [Mind Control] wenn möglich nur für seinen [Force-Tank MAX] oder seinen [Troggzor the Earthinator] einzusetzen und auch nur, wenn das Board eher in seiner Hand ist. Ihr seit gezwungen immer 1 Karte gegen 2 des Gegners zu tauschen, weil ihr sonst keine Chance habt. Kel’Thuzad ist besonders effektiv und eine der wenigen Karten, die es euch ermöglicht die Überhand zu bekommen. Allerdings spielt er darauf sofort [Twisting Nether], falls die Karte auf seiner Hand ist oder löscht ihn gerne mit [Drakkisath’s Command] aus. Solltet ihr Glück haben und Drakkisath hat zu diesem Zeitpunkt keine der beiden Karten, könnt ihr versuchen Kel’Thuzad mit einem [Sunwalker] zu kombinieren. Wenn der [Sunwalker] stirbt und durch das Passiv von Kel’Thuzad zurück kommt ist das extrem wertvoll. In den meisten Fällen hört Drakkisath auf mit seinen Minions anzugreifen, wenn ihr diesen Zustand erreicht. Das müsst ihr sofort ausnutzen und bloß nicht Minions tauschen, sondern einfach versuchen ihn zu töten. Das ist eure beste Chance zu gewinnen. Sobald er [Twisting Nether] hat ist jedoch alles vorbei. Habt ihr eine bessere Möglichkeit gefunden diesen Boss zu bezwingen? Wenn ja teilt es mit uns in den Kommentaren! Ansonsten viel Erfolg und nicht verzagen. Ein guter Draw ist wirklich nötig um zu gewinnen.

Omokk leicht gemacht

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Nachdem der Blackrock Spire geöffnet wurde, hier die Anleitung um Highlord Omokk auf Heroic zu bezwingen: Seine Hero Ability zerstört ein zufälliges Minion von euch d.h. eine Strategie ist das Board mit vielen kleinen Kreaturen zu fluten. Folgendes Deck hat bei mir direkt funktioniert: Wie ihr sehen könnt sind sehr viele Minions mit Deathrattle ausgestattet, damit sie trotzdem noch einen Nutzen bringen, falls sie ‘gesmashed’ werden. Besonders empfehlenswert sind [Haunted Creeper], [Imp-losion], [Nerubian Egg] und [Piloted Shredder]. Denkt daran niemals ein einzelnes Minion ohne Deathrattle auf das Board zu spielen. Es hat quasi keinen nutzen. Die teuren Legendaries kamen alle nicht zum Zug und sind somit nicht nötig. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Baron Geddon leicht gemacht

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Als Nachtrag zu den beiden vorherigen Guides, hier ein paar Tipps zu Baron Geddon: Die Hero Power von Baron Geddon fügt euch jedes mal 10 Schaden zu, wenn euer Mana nicht voll ausgegeben wurden. Deswegen spielt sich ein Warlock Zoo am relativ gut, weil ihr die Möglichkeit habt viele Karten zu ziehen und immer das Mana auszugeben. Die weitere große Herausforderung ist [Living Bomb], welche all euren Kreaturen und euch selbst 10 Schaden zufügt, falls das verzauberte Ziel zu Beginn des nächsten Zuges von Baron Geddon noch am Leben ist. Die anderen Karten von ihm sind eher zu vernachlässigen. Bei eurem Deck solltet ihr darauf achten einige Karten zu haben, die 1 Mana kosten um das Mana möglichst ausnutzen zu können. Generell ist außerdem Heilung zu empfehlen, weil es eine lange Schlacht werden kann. Ich habe mich deswegen für [Mistress of Pain] in Kombination mit [Demonfire] und [Demonheart] entschieden. Was tun gegen [Living Bomb]? Folgende Karten helfen gut: [Youthful Brewmaster] rettet eure Kreatur, [Power Overwhelming] tötet sie und macht vorher noch Schaden, [Void Terror] tötet sie und nimmt sogar die Werte mit. Angreifen vorher nicht vergessen! Zur Not geht auch ein [Mortal Coil] oder [Soulfire] auf eigene Kreaturen. Hier das Deck das ich benutzt habe (die teuren Legendaries sind keines Falls nötig). Viel Spaß beim Ausprobieren!      

Majordomo Executus/Ragnaros leicht gemacht

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Heroic Majordomo/Ragnaros kann man leicht mit einem üblichen Midrage Paladin Deck besiegen, wie z.B. das hier. Die in vielen Decks vorkommenden Harrison Jones, [Acolyte of Pain]  und [The Black Knight] würde ich ersetzen durch z.B. Loatheb oder einen weiteren [Mind Control Tech]. Zur Not tun es auch Minions mit mindestens 3 Attack und 4 Leben. Das gefährliche an dem Gegner ist vor allem die Hero Power, die quasi jeden Zug einen 3-3 [Flamewaker Acolyte] beschwört. Außerdem besteht sein Deck aus 9 (oder 10) [Molten Giant]s. Das ist sehr wichtig zu wissen, weil ihr den Gegner deswegen nicht unter 21 Leben bringen dürft (zumindest nicht bis ihr mit wenigstens 3-4 [Molten Giant]s umgehen könnt). Der einfachste Weg dafür ist zu warten bis alle Karten gezogen sind und ihr gleich 7 [Molten Giant]s mit [Equality] und [Consecration] beseitigen kann. Am besten wartet ihr wirklich bis euer Board prall gefüllt ist und der Gegner keine Karten mehr im Deck hat, bis ihr ihn unter 21 Leben bringt. Karten wie Kel’Thuzad, [Sludge Belcher] und [Truesilver Champion] helfen dabei mit dem konstanten Nachwuchs an 3-3 [Flamewaker Acolyte]s umzugehen. [Muster for Battle] füllt das Board, wenn ihr schlussendlich gegen Ragnaros selbst kämpft, der 2x 8 Schaden an zufälligen Zielen bei euch macht. Die teuren Legendaries sind keines Falls nötig und können günstige Karten ersetzt werden. Viel Spaß beim Nachmachen!

Garr leicht gemacht

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Gestern Nacht kam mir spontan ein Einfall, wie man den neuen Boss Garr aus Blackrock Mountain / Schwarzfels leicht besiegen kann. Hier mein durchaus optimierungsfähiges Deck, das gleich beim ersten Versuch funktioniert hat: Jetzt zur Erklärung: Die Hero Power von Garr schädigt alle Minions um 1. Was eigentlich kein Problem wäre, wenn er nicht das Feld voll hätte mit [Firesworn]. Diese 0-5 Kreatur fügt euch jedes Mal 3 Schaden pro Diener der in diesem Zug gestorben ist zu, wenn sie stirbt. Meine Deckidee ist simpel: Wir lassen sie einfach nicht sterben. Dadurch kann Garr nur Zauber spielen, weil sein Board voll ist und wir kriegen wenig Schaden. Wichtige Tools hierfür: [Circle of Healing], [Power Word: Shield], [Light of the Naaru] und generell Silence (also [Mass Dispel], [Ironbeak Owl] und [Spellbreaker]), weil die [Firesworn]’s dadurch zu vollkommen wertlosen 0-5 Kreaturen werden. Außerdem hilft natürlich die Hero Power des Priesters, die fleißig die [Firesworn]’s heilt. Auf der Starthand wollt ihr unbedingt einen [Circle of Healing], der gewinnt das Spiel fast von alleine. Ihr müsst nur warten, bis die meisten der [Firesworn]’s nur 1 Leben haben und dann heilt ihr sie wieder voll. Vorsicht mit [Northshire Cleric], weil sie gerne 9 oder sogar 10 Karten zieht. Ansonsten ist das Deck gefüllt mit günstigen Kreaturen die Garr einfach töten. [Goblin Sapper] ist häufig eine 6-4 für 3 Mana, wenn die Hand von Garr zu voll wird. Die [Lightwarden] von [Light of the Naaru] hat eine sehr große Synergie mit [Circle of Healing], weil sie direkt 15++ Angriff hat. Viel Spaß beim Ausprobieren!                

Coren Düsterbräu leicht gemacht!

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Hallo alle zusammen! Ich bin es wieder Varkin, der euch nach einer längeren Pause, den ersten Boss der neuen Erweiterung vorstellen wird. Es handelt sich bei dem ersten Boss der Schwarzfelstiefen um niemand anders als Coren Düsterbräu. Der Boss startet mit 30 Lebenspunkten im normalen Modus und mit zusätzlich 15 Rüstung im heroischen Modus. Seine Heldenfähigkeit “Schlägerei” beschwört zu Beginn seines Zuges einen zufälligen Diener, sowohl aus deinem, als auch aus seinem Deck auf das Schlachtfeld. Um den Kampf noch interessanter zu gestalten, beschwört er im heroischen Modus 2 Diener aus seinem Deck, während du weiterhin nur einen Diener erhältst. Nachdem ich mir seine Heldenfähigkeit durchgelesen habe, kam mir gleich die Idee so viele teure Diener in ein Deck zu stecken wie möglich, was sich schlussendlich auch bewährt hat. Die einzige Frage die blieb war: Welche Klasse verwende ich dafür und was für Karten verwende ich zu meinen großen Dienern? Wie ihr rechts sehen könnt habe ich mich dafür entschieden ein Schurkendeck zu bauen. Kommen wir nun dazu warum ich genau diese Karten verwende: [Deadly Poison] ist ein früher Play, der dir dabei hilft Grim Patron auszuschalten, ohne eine Attacke deiner Diener verwenden zu müssen. Außerdem erlaubt es dir gut das Spielfeld freizuräumen, wenn du es gemeinsam mit [Blade Flurry] verwendest. [Patient Assassin], [Big Game Hunter] und [Emperor Cobra] erfüllen alle drei den selben Zweck: Du kannst sie auf der Starthand behalten, weil sie nicht wie der Rest deines Decks viel zu viel Mana kosten und sie kommen gut mit großen Dienern klar, welche Coren durch seine Heldenfähigkeit beschwört. [Fan of Knives] ist einzig und alleine aus einem Grund in dem Deck: Die Karte “Auf sie mit Gebrüll!”, welche 4 Zwerge (1/1) mit Spott beschwört. Dadurch das du mit deinen teuren Dienern so wenig wie möglich auf 1/1 Zwerge hauen willst ist [Fan of Knives] wie gemacht für dieses Deck! [Sap] ist der Hauptgrund warum ich Schurke als Klasse für diesen Boss gewählt habe, da es euch erlaubt die Diener, die Coren durch seine Heldenfähigkeit bekommt für nur 2 Mana vom Feld zu räumen. Dadurch dass es sich hierbei meist um Diener mit Manakosten von 5 oder mehr handelt, ist [Sap] in diesem Kampf im zweiten oder dritten Zug beinahe so gut wie ein 2 Mana [Assassinate].   Der Rest der Karten des Decks sind eigentlich nur Diener die so viel wie möglich an Attributen auf ihrer Karten stehen hatten. Ihr müsst euch keine Sorgen machen wenn ihr die ganze legendären Diener die ich hier verwende nicht in eurer Sammlung habt. Ersetzt sie durch [Core Hound], [War Golem] und ähnlich große Diener und ihr werdet kein Problem haben diesen Boss zu meistern.   Der Kampf selber sollte im normalen Modus mit diesem Deck kein Problem darstellen, da ihr üblicherweise die mächtigeren Diener von seiner Heldenfähigkeit bekommt als Coren selbst. Im heroischen Modus kann es sein, dass ihr ein paar mehr Versuche braucht, da dieser Kampf sehr davon bestimmt wird, welche zufälligen Diener aus den Decks beschworen werden. Ihr solltet allerdings keine zu großen Probleme haben, wenn ihr es schafft eine Starthand zu bekommen, die aus [Sap], [Emperor Cobra], [Patient Assassin] und/oder [Big Game Hunter] besteht.   Ich wünsche euch viel Spaß und viel Erfolg im Kampf gegen Coren Düsterbäu! Varkin

Videoanalyse zu den 14 neuen Schwarzfels Karten

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Wie angekündigt habe ich ein “kleines” Video gemacht, in denen ich über die 14 neu vorgestellten Karten aus dem Schwarzfels rede. Eine schriftliche Analyse zu jeder einzelnen schaffe ich zeitlich leider nicht mehr bis zum Release. Das ganze ist relativ spontan entstanden, schlechte Qualität und viele Versprecher inbegriffen 😉 Lasst mir eure Einschätzungen da, was haltet ihr von den 14 neuen Karten?

Die 14 letzten Schwarzfels Karten wurden enthüllt!

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In einem etwa 1-stündigen Livestream wurden die 14 letzten Karten des Schwarzfels Abenteuers vorgestellt, einige davon wirken extrem stark. Solltet ihr den Stream verpasst haben, könnt ihr ihn unter diesem Link nochmal in voller Länge anschauen. Die neuen Karten in der Übersicht Neutral    Krieger Schamane Schurke Paladin   Jäger Druide   Hexenmeister Priester   Somit sind nun alle 31 neuen Karten bekannt, welche mit dem Schwarzfels den Weg ins Spiel finden werden. Am 3. April geht es dann in Europa los 🙂 Ich werde noch ein kleines Video mit meinen Einschätzungen zu den neuen Karten anfertigen, eine schriftliche Analyse werde ich bis zum Start wohl nicht mehr schaffen. Alle Informationen zum Schwarzfels findet ihr gebündelt in unserer Schwarzfels Übersicht!

Kartenanalyse: Drakonidenzermalmer / Drakonid Crusher

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Drakonidenzermalmer / Drakonid Crusher Mit dem Drakonidenzermalmer haben wir eine relativ einfache Analyse – diese neue Karte der Schwarzfels Erweiterung ist doch ziemlich schwach wenn es um die Verwendung in Ranglistendecks geht. Das einzig positive ist der Aspekt, dass es sich um einen Drachen handelt und somit von den zahlreichen Synergien Gebrauch gemacht werden kann. Weshalb das so ist? Nun, ganz simpel. Mit Werten von 6/6 ist der gute schlechter als ein [Boulderfist Ogre] und seinen Kampfschrei möchte man gar nicht unbedingt nutzen, da er sonst zum leichten Ziel für den [Big Game Hunter] wird. Ja, ich weiß – die meisten Decks laufen aktuell nur einen BGH und das Argument, dass alle Karten davon gekontert werden, möchten viele nicht hören…es ist aber leider so. Natürlich: in einem Spiel, in dem man den Gegner bereits in Zug 6 unter 15 Leben hat macht der Drakonidenzermalmer eine gar nicht so schlechte Figur. Selbst im Falle des BGH ist das Spiel noch nicht komplett im Eimer und ein nachfolgender [Dr. Boom] würde sich extrem freuen. Aber wir müssen einfach darüber nachdenken, ob andere Karten für die selben Kosten und ohne harte Konter nicht etwas besser wären – Karten, welche nicht so situativ sind. Hier ist zum Beispiel der [Piloted Sky Golem] zu nennen, welcher für die gleichen Kosten spielbar und nicht an spezielle Situationen gebunden ist – und gleichzeitig, wenn man sein Todesröcheln einberechnet – in den meisten Fällen ebenfalls Werte von etwa 9/9 in der Gesamtheit erzeugen wird (z.B. mit einem [Burly Rockjaw Trogg]. Der Sky Golem ist schwerer zu beseitigen, nicht an einen guten Start gebunden und stellt die meisten Gegner vor deutlich größere Probleme. Ich denke man hätte die Karte etwas anders designen sollen: “Erhält Deathrattle: Beschwöre einen Minizermalmer mit 3/3 Leben, wenn Euer Gegner max. 15 Leben hat” oder “Beschwört einen Minizermalmer mit 3/3 Leben, wenn Euer Gegner max. 15 Leben hat”. Durch diese Änderung wäre die Karte immer noch nicht wirklich stärker als der bereits erwähnte Sky Golem, würde aber zumindest etwa gleichwertig sein und somit eine Alternative darstellen. Fazit Der Drakonidenzermalmer ist einfach nichts halbes und nichts ganzes. Ohne seinen Kampfschrei ist er ein etwas schlechterer Boulderfist Oger, mit Kampfschrei ein einfach zu beseitigender Piloted Sky Golem. Wenn eine Karte vergleichsweise schwach ist und in einzelnen Situationen glänzen soll, muss sie in eben jenen auch richtig glänzen – das tut diese Karte selbst mit dem Kampfschrei nicht. Ein Facehunter wird eher auf mehr direkten Schaden setzen, ein Zoolock lieber auf mehr Buffs oder einen sicheren Finisher…in der heutigen Hearthstone Welt ist einfach kein Platz für den Drakonidenzermalmer, weshalb wir ihn wohl nur in der Arena sehen werden. Hier ist er nämlich definitiv eine akzeptable Karte, welche den meisten Gegnern Probleme bereiten kann – ob mit oder ohne Kampfschrei. Das die Karte nur gewöhnlich ist und somit häufig beim Draften anzutreffen sein wird ist da natürlich sehr förderlich. Was haltet ihr von dem Drakonid Crusher? Top oder Flop?

Kartenanalyse: Nefarian

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Nefarian Mit der 2. vorgestellten legendären Karte des Schwarzfels Abenteuers haben wir einen sehr renomierten Charakter der Warcraft Lore: Nefarian. Seines Zeichens Bruder von Onyxia und Sohn von [Deathwing] herrscht er über den Pechschwingenhort und mehr oder minder auch über den gesamten Schwarzfels – doch wie wir an Karten wie [Illidan] bereits erleben mussten, werden wichtige Persönlichkeiten in Hearthstone nicht immer würdig umgesetzt…und so ist es wohl auch bei Nefarian, der in menschlicher Gestalt den Namen Lord Victor Nefarius trägt. Generell ist eine Analyse zu dieser Karte nicht ganz so einfach, aber fangen wir mal bei den Werten an. Mit 8/8 befindet sich Nefarian in der Gefahr vom [Big Game Hunter] zerstückelt zu werden und reiht sich mit seinen hohen Kosten von 9 Manakristallen in eine Menge anderer Karten ein, welche ähnlich aussehen und keinen Einsatz in den gängigen Ranglistendecks finden. Es ist generell immer problematisch eine Karte zu spielen, welche den gesamten eigenen Zug verbraucht und von verschiedenen, viel günstigeren Karten, gekontert werden kann. Hierzu zählt nicht nur der bereits erwähnte BGH, auch die meisten Klassen haben nochmal gewisse Zauber um diesen starken Dienern das Licht auszuknipsen ([Sap], [Polymorph], [Hex]…). Diese Zauber sind allesamt viel günstiger als der gespielte Diener, was zu einem großen Problem führt: wenn der Gegner das jeweilige Removal hat, ist das Spiel danach meist entschieden, weil er mit den überschüssigen Manakristallen die Feldhoheit übernimmt. Dieses Problem betrifft nicht nur Nefarian sondern Dutzende andere kostspielige Diener. Daher finden nur die teuren Einheiten den Weg in wettbewerbsfähig Decks, welche einen direkten Nutzen mit sich bringen und bei denen das Entfernen vom Feld keinen Totalschaden bedeutet. Hierfür gibt es einige Beispiele: Alexstrasza – Hat einen direkten Nutzen, da sie durch den Battlecry auch ohne den Body einen enormen Einfluss auf das Spiel haben kann [Ragnaros the Firelord] – Teilt sofort 8 Schaden aus und hat einen überdurchschnittlich hohen Nutzen, wenn er nicht sofort beseitigt wird (im Gegensatz zu anderen Dienern muss er nicht traden, weshalb er theoretisch endlos Schaden austeilen kann) Cenarius – Ist nicht nur ein 5/8er, sondern bufft auch andere Diener oder beschwört 2 Treants. Somit ist das Besiegen von Cenarius an sich nicht ganz so schlimm, außerdem ist er kein Ziel für den BGH Nun müssen wir uns die Frage stellen, ob Nefarians Kampfschrei seine hohen Kosten rechtfertigt? Die Antwort ist leider: Nein! Keine Frage, 2 Karten sind eine coole Sache und können enge Spiele auch gerne mal entscheiden – diese Situationen werden aber eher eine Ausnahme bleiben. In vielen Fällen werden die 2 Zauber einfach keinen Nutzen haben, die meisten Klassen haben nur wenige gute Spells…oft wird sogar die Situation eintreten, dass man den erhaltenen Zauber gar nicht einsetzen kann (z.B. [Shield Slam] vom Krieger bei einer Klasse ohne Rüstung oder [Deadly Poison] vom Schurken, wenn man selbst keine Waffen spielt). Doch selbst wenn man einen guten Zauber erwischt, gibt es trotzdem viel bessere Möglichkeiten an Karten zu kommen. Lieber 1-2 Carddraws mehr ins Deck packen und dafür ein sichereres Spiel genießen, als mit Nefarian gleich in zweierlei Hinsicht zu zocken: hoffen, dass der Gegner kein Removal hat und gleichzeitig, dass die erhaltenen Zufallszauber für die jeweilige Situation brauchbar sind. Fazit Vielleicht werden durch die vielen Synergien mit Drachen einige Decks 1-2 hochwertige legendäre Drachen spielen, Nefarian wird aber keine dieser Karten sein. Seine Werte sind im Vergleich zu den Kosten extrem schwach und der direkte Einfluss auf das Spielgeschehen durch seinen Kampfschrei viel zu situativ. Für mich hätte Nefarian einen Nutzen gehabt, wenn er mit Werten von 4/12 (wie Ysera oder Malygos) ausgestattet wäre – und selbst dann wäre er nicht übertrieben stark. Als 8/8er für so hohe Kosten werden wir ihn allenfalls in Fundecks oder der Arena antreffen, in der Rangliste wird er jedoch keine bedeutende Rolle einnehmen. Was haltet ihr von Nefarian? Liege ich mit meiner Einschätzung richtig oder völlig daneben? Ich freue mich auf eure Meinungen in den Kommentaren!

Bestätigt: Der erste Flügel des Schwarzfels Abenteuers erscheint am 3. April!

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Vor wenigen Tagen wurde auf Reddit bereits spekuliert, dass der 3. April das Erscheinungsdatum werden könnte – nun ist selbiges von Blizzard bestätigt worden! Seid ihr kühn (oder verrückt) genug, um euch dem uralten Bösen entgegenzustellen, das tief im Schwarzfels lauert? Bald wird sich der sagenumwobene Berg öffnen und Abenteurern die Gelegenheit bieten, im Inneren feurige Elementare, kampfeslustige Drachen und andere hitzige Feinde zu bezwingen. Im Schwarzfels erwarten euch 31 brandheiße neue Karten, die ihr alle sammeln könnt, wenn ihr aus dem Kampf gegen einige der ikonischen Bösewichte des Berges siegreich hervorgeht. Im Verlauf des Abenteuers werdet ihr euch die Kraft einiger der mächtigsten Bewohner Azeroths zu Nutze machen und dank neuen Drachenkarten starke neue Kartenkombinationen freischalten. Darüber hinaus erwarten euch ein brandneues Spielbrett, neue Musik und eine Vielzahl legendärer Begegnungen sowie die Möglichkeit, für jede der 9 Klassen in Hearthstone zwei brandneue klassenspezifische Karten für eure Sammlung zu erhalten. Erkundung der Schwarzfelstiefen Die schwindelerregenden Höhen der Schwarzfelsspitze Das zähflüssige Zentrum des Geschmolzenen Kerns  Die Drachen des Pechschwingenhorts Die Schrecken des Geheimlabors   Der Schwarzfels ist ab dem 3. April 2015 in Europa für Windows®, Mac®, iPad® und Android™ Tablets verfügbar. Die Schwarzfelstiefen ist der erste von fünf Flügeln, der seine Türen öffnet. Ihr könnt das neue Abenteuer für 21,99 € (iOS: 24,99 €) mit Geld, iTunes®-Guthaben oder Google Play™-Guthaben vorab bestellen und erhaltet dafür den Kartenrücken „Geschmolzener Kern“ für eure Sammlung. Aber wartet nicht zu lange, denn der Vorverkauf ist nur solange verfügbar, bis der Schwarzfels veröffentlicht wird! Schärft eure Klingen, übt eure Zaubersprüche und bereitet euch auf das neueste Hearthstone-Abenteuer vor, das am 3. April erscheint! Quelle: battle.net Am 3. April wird der erste Flügel des Schwarzfels Abenteuers spielbar sein, begonnen wird mit den Schwarzfelstiefen. HYPE! 🙂

Lasst die Drachen los – Nefarian und 2 weitere Karten vorgestellt!

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Soeben wurden 3 weitere neue Karten vorgestellt, diesmal handelt es sich ausschließlich um Drachen – unter anderem um den legendären Nefarian, Chef des Pechschwingenhorts! Vulkandrache / Volcanic Drake Drakonidenzermalmer / Drakonid Crusher Nefarian Die vorgestellten Karten stammen offenbar aus dem geheimen Labor, wie die dazu veröffentlichte Geschichte zeigt. Nefarian liebt Experimente über alles. Besonders wahnsinnige Experimente. Er liebt sie so sehr, dass er reanimiert wurde, vom Tode auferstanden und bereit ist, sein abartiges Schaffen wieder aufzunehmen. Da er ein sehr zielgerichteter Drache ist, hat er tief im Schwarzfels ein weiteres Geheimlabor eingerichtet. Das Ambiente ist perfekt: ein Labor mit Funken sprühenden Blitzspulen, Bottichen voller fragwürdiger Substanzen und dem Klang gequälter Drachen. Das Labor verfügt über alle Werkzeuge, Materialien, Diener und Opfer, die er braucht, um damit auch Erfolg zu haben. Er hat seine Bude sogar mit unglaublicher Dunkeleisentechnologie aufgemotzt (Hinweis: dabei handelt es sich nicht um eine Stereoanlage, obwohl das der Hammer wäre). In Der Schwarzfels: Ein Hearthstone-Abenteuer könnt ihr in das widerwärtige Geheimlabor des Schwarzdrachen hinabsteigen und euch den Schrecken seiner grausigen Experimente stellen, um einige von Nefarians nützlichsten Dienern zu eurer Sammlung hinzuzufügen. Familienangelegenheiten Nicht alle Drachkin der verschiedenen Drachenschwärme sind gleich; Nefarian hält viele Jungdrachen seiner Nähe, damit sie seine Befehle ausführen. Sie dienen als Wachen, Vollstrecker oder Reittiere für favorisierte Verbündete (Das geht an dich, Rend!); sie kochen, putzen, machen Erledigungen im Hort und sind perfekt dazu geeignet, überflüssige Abenteurer zu entsorgen. Sie sind kleine Leckermäulchen; wenn ihr also ein paar schmackhafte Leichname zur Hand habt, kann ein solcher Drache euer allerbester Freund werden. Er ist ein Drakonid. Er zermalmt Dinge. Er kann verletzte Helden ausgesprochen gut zermalmen. Was wollt ihr noch? Nefarian, auch bekannt als Pechschwinge, auch bekannt als Victor Nefarius, ist der Herr des Schwarzfels. Wenn er nicht gerade Eindringlinge mit seiner Zaubermacht vernichtet, genießt er lange Spaziergänge durch sein Reich, den Klang von wimmernden, verängstigten Opfern und entspannende Auszeiten auf seinem Thron. Seine Familie ist weithin für Weisheit, Zurückhaltung und Bescheidenheit bekannt. Denkste! Sein Familienstammbaum hat einige der bösesten Drachen hervorgebracht, die Azeroth je gesehen hat, darunter auch seine Schwester Onyxia und ihren Vater Todesschwinge. Sie sind alle ziemliche Scheusale, aber Nefarian ist wirklich ein ganz Schlimmer. Das liegt nicht nur daran, dass er ein riesiger Drache ist. Er ist auch noch gerissen und manipulativ. Außerdem besteht eine nicht allzu freundliche Rivalität mit Ragnaros dem Feuerlord, vermutlich, weil beide wirklich schreckliche Nachbarn sind. Nachbarschaftsstreit? Wohl eherNachbarschaftskrieg! Ihr wollt Magie? Nefarian verfügt über jede Menge davon, und er liebt es, die Werkzeuge seiner Feinde gegen sie zu wenden. Seid ihr bereit, euch den Fallen, Finten und Feuerproben zu stellen, die Nefarian in seinem Geheimlabor für euch bereithält? Macht die sorgsam zurechtgelegten Pläne dieses Drachen zunichte – in Hearthstones zweitem aufregendem Abenteuer, Der Schwarzfels. In Kürze! Quelle: battle.net Was haltet ihr von den 3 neuen Karten? Seht ihr eine Verwendung für selbige? 🙂

Kartenanalyse: Drachenodem / Dragon’s Breath

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Drachenodem / Dragon’s Breath Mit der 2. vorgestellten Karte für den Magier sehen wir einen ersten neuen Zauber des Schwarzfels Abenteuers, ob selbiger allerdings wirklich nützlich ist? Das darf doch stark bezweifelt werden. Für mich wirkt die Karte eher wie ein Lückenbüßer, ähnlich wie der [Cobra Shot] für den Jäger mit Goblins vs. Gnomes. Mit der Entscheidung, jeder Klasse 2 neue Karten zu verpassen und dem Fakt, dass der Magier bereits sehr stark ist (in verschiedenen Variationen), konnte Blizzard nicht noch mehr Stärke verleihen – immerhin ist der Flammenschürer ja bereits brauchbar. Somit musste eben eine Karte entwickelt werden, welche eben einfach da ist, aber nicht zum Einsatz kommen wird. Ich kann ehrlich gesagt keine Situation erkennen, wo Drachenodem einen wirklichen Nutzen entfalten würde – viel zu hoch sind die Kosten, viel zu gering der Schaden und viel zu situativ die potentielle Reduktion. Der Magier verfügt bereits über viele mächtige Zauber, welche allesamt deutlich besser in sein generelles Kit passen. Wenn man einen extra Boardclear für einzelne gegnerische Diener möchte ist eine [Flame Canon] viel effizienter, da sie auch im früheren Spielverlauf ihren Nutzen entfalten kann. Zusammen mit [Frostbolt], [Fireball] und im Zweifel sogar [Pyroblast] stehen außerdem bereits extrem mächtige Schadenszauber zur Verfügung, welche mit einem deutlich besseren Preis-/Leistungsverhältnis aufwarten können. Zusätzlich muss man bedenken, dass ein Deck nur eine spezielle Anzahl an direkten Schadenszaubern spielen kann, weil sonst die Ausgewogenheit zwischen Dienern / Boardcontrol / direktem Schaden irgendwann nicht mehr stimmt. Aus dem gleichen Grund sind zum Beispiel die [Lightning Bolt] aus dem Schamanen verschwunden, mit [Crackle] gab es einfach eine stärkere Option und beide Karten doppelt zu spielen hätte nicht von der Kurve nicht funktioniert. Fazit Aus meiner Sicht ist Drachenodem eine wirklich schlechte Karte, welcher weder in normalen Decks noch in der Arena eine wirkliche Rolle spielen wird. Die zahlreichen Alternativen sowie das schlechte Preis-/Leistungsverhältnis machen den neuen Zauber des Magiers zum Flop.   Was haltet ihr vom Drachenodem? Liege ich mit meiner Einschätzung richtig oder komplett daneben? Ich freue mich auf eure Kommentare 🙂