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12. Saison: Der Ragnaros Kartenrücken wartet auf euch!

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Was bereits spekuliert wurde ist nun Gewissheit: Der Ragnaros Kartenrücken wartet auf alle, die Rang 20 oder höher in der 12. Saison erreichen. Die Gerüchte um den Blackrock als neues Abenteuer nehmen somit weiter Gestalt an. Auch zur Veröffentlichung von Naxxramas gab es einen besonderen Kartenrücken, welcher in der entsprechenden Ranglistensaison erspielbar war! Die 12. offizielle Hearthstone-Saison für gewertete Spiele wurde nun eröffnet! Und natürlich gibt es wieder einen neuen Kartenrücken, den ihr eurer Sammlung hinzufügen könnt. Das Feuer wird Euch läutern! Haltet den feurigen Zorn des Feuerfürsten in den Händen mit dem Ragnaros-Kartenrücken. Diesen exklusiven Kartenrücken könnt ihr nur im März 2015 erhalten. Kartenrücken ersetzen die bisherigen Grafiken auf der Rückseite all eurer Karten und bieten eine tolle Möglichkeit, mit euren Leistungen in Hearthstone ein bisschen anzugeben. Erreicht Rang 20 im Modus für gewertete Spiele, um euch den Ragnaros-Kartenrücken unter den Nagel zu reißen. Ihr erhaltet den Kartenrücken am Ende der Saison für gewertete Spiele im Monat März. Denkt daran: Je weiter ihr euch im gewerteten Modus auf den Rängen vorarbeitet, desto mehr Bonussterne erhaltet ihr in der nächsten Saison. In jeder neuen Saison erhaltet ihr nämlich Bonussterne basierend auf euren Leistungen in der vorherigen Saison – einen Stern für jeden erreichten Rang. Bitte beachtet, dass ihr mindestens einmal je gewerteter Saison ins Spiel einloggen müsst, um den Kartenrücken zu erhalten, solltet ihr durch die Bonussterne direkt auf Rang 20 oder höher gelangen. Die besten 100 Spieler im gewerteten Modus im Monat März erhalten ebenfalls Punkte für die Qualifizierung zur Hearthstone World Championship. Mehr Informationen darüber, wie ihr der nächste Hearthstone World Champion werden könnt, findet ihr hier. Lasst die Funken fliegen und stellt euer Können in der 12. Saison für gewertete Spiele im März unter Beweis! Quelle

Ragnaros – Die Stärke des Feuerfürsten

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Heute analysieren wir mal eine der alten Karten im Spiel, welche sich jeglichen Metaveränderungen widersetzt hat und seit Beginn der geschlossenen Testphase von Hearthstone einen festen Platz in vielen Decks hat. Ragnaros der Feuerfürst / Ragnaros the Firelord Mit Ragnaros haben wir eines der absolut besten Legendaries im gesamten Spiel – doch wieso ist dies überhaupt so? Auf den ersten Blick gesehen hat Ragnaros nämlich gar nicht so viel zu bieten. Die Werte von 8/8 sind für 8 Manakristalle nichts besonderes und er ist ein leichtes Ziel für den allseits beliebten Big Game Hunter – seine einzigartige Fähigkeit (nach jedem eigenen Zug 8 Schaden gegen einen zufälligen gegnerischen Charakter, dafür kann er nicht angreifen) ist aber natürlich das, was ihn ausmacht. Weshalb diese Eigenschaft so stark ist hat einen Hauptgrund: Der Effekt wird bereits nach der Runde des Ausspielens ausgelöst! Wo andere, von den Werten her, starke Diener wie der Foe Reaper 4000 oder Malorne erst eine Runde warten müssen um ihren Nutzen entfalten zu können hat Ragnaros einen direkten Einfluss, er teilt immer mindestens 8 Schaden aus. Dies ist extrem wichtig, da hierdurch eine enorme Flexibilität gewährleistet wird – man kann ihn sowohl offensiv als auch defensiv einsetzen. Wenn gar nichts auf dem Feld ist kann man Ragnaros spielen um Druck aufzubauen und dem Gegner 8 sichere Schaden zuzufügen. Ohne richtige Antwort wird es der Gegner nur schwer haben überhaupt zurück ins Spiel zu kommen. Wenn der Gegner genau eine Einheit auf dem Feld hat und man selbst keine direkte Möglichkeit sie zu beseitigen kann Ragnaros gespielt werden – mit einer 50 % Chance drehen sich die Machtverhältnisse komplett! Sollte man verfehlen hat man immerhin eine starken Diener auf dem Feld. Wenn der Gegner mehrere Einheiten auf dem Feld hat nimmt Ragnaros mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zumindest eine davon raus und je nach Situation gerne auch mal noch die anderen, welche versuchen ihn zu besiegen. Wenn man das Feld verloren hat, der Gegner aber bereits 8 oder weniger Leben hat, kann Ragnaros natürlich auch zum Gamblen eingesetzt werden! Auch im weiteren Spielverlauf gibt es durch die spezielle Fähigkeit einige Vorteile, denn der Feuerfürst kann von sich aus ja nicht traden und macht einfach jede Runde kontinuierlich seine 8 Schaden – ohne dafür selbst Schaden zu nehmen. Hierdurch ist er ein überaus wichtiges Ziel für den Gegner (auf Dauer ist die Value von Ragnaros einfach zu hoch, er muss beseitigt werden) und kann ohne entsprechendes Removal auch gerne mal 2-3 gegnerische Diener mit ins Grab nehmen. Dies ist einzigartig im gesamten Spiel, denn andere Diener bringen sich selbst in einer dominierenden Position durch das Traden auf Dauer selbst um bzw. auf niedrigeres Leben, was es dem Gegner durch Boardclear ermöglicht, eventuell doch nochmal zurück ins Spiel zu finden. Die Vorteile in der Übersicht Flexibel einsetzbar, sowohl defensiv als auch offensiv Bringt einen direkten Effekt mit sich Kann zum Zocken eingesetzt werden und verloren geglaubte Spiele umdrehen Muss keine Angst vor einem Silence haben, denn dadurch verliert er zwar seinen Effekt – kann dafür aber ganz normal angreifen! Solide Werte für 8 Manakristalle Die Schwächen in der Übersicht Aufgrund seiner hohen Kosten anfällig gegen Removals Sehr gutes Ziel für Faceless Manupilator – in Kombination mit dem Big Game Hunter natürlich ein absolutes Desaster. Der Faceless Manupilator wird aktuell aber nicht mehr ganz so häufig gespielt Hoher Glücksfaktor, kann einen zum Ausrasten bringen Fazit Ragnaros ist einfach eine der besten legendären Karten im Spiel und wird das wohl auch auf lange Zeit bleiben. Durch seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten ist er vor allem aus Control Decks einfach nicht wegzudenken. In einer überwältigend hohen Anzahl von Situationen wird er den Gegner deutlich mehr kosten als 8 Manakristalle und bringt somit eigentlich immer einen Vorteil mit sich.