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Von Rang 7 auf 3 in wenigen Stunden – Ramp Druide machts möglich

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Hallo alle zusammen! Ich bin es wieder Varkin, mit einem Artikel zu dem Deck, welches ich aktuell eher erfolgreich zum Rangliste spielen verwende. Wie der Titel schon sagt handelt es sich hierbei um einen Ramp Druiden. Für die jenigen von euch denen dieser Begriff neu ist: Ramp bedeutet seinen Manapool schneller als üblich zu vergrößern. Druide ist hierbei die beste Klasse dafür, aufgrund von [Innervate] und [Wild Growth]. Deck Tech Kommen wir nun zu dem Deck selbst: Die ersten Karten schauen für einen langsamen Druiden nicht wirklich untypisch aus. [Innervate] und [Wild Growth] für frühere große Diener, [Zombie Chow] und [Wrath] um gegen Zoo und Hunter nicht zu früh die Kontrolle zu verlieren. Ab hier wird es ein wenig unüblicher: Wo der [Big Game Hunter] noch häufiger vorkommen mag, habe ich mich mit [Mind Control Tech] doch schon auf ein eher ungewöhnliches Territorium für Ranglistendecks begeben. Allerdings kann ich euch nur sagen, dass [Mind Control Tech] sowohl gegen Zoo, als auch gegen Paladin und Hunter oft wahre Wunder bewirkt und einem hilft Spiele zu gewinnen, die sonst unmöglich erscheinen würden. Nach dem wir die Karten mit den niedrigen Manakosten besprochen haben, kommen wir zu den teureren Karten. [Swipe], [Keeper of the Grove] und [Druid of the Claw] sind das Trio der Druidenkarten, die einem seit der frühen Beta den Rücken stärken, nachdem man die ersten paar Züge überstanden hat und haben auch in diesem Deck natürlich ihren Platz gefunden. Mit Sen’jin Shieldmasta haben wir einen Diener mit dabei, der vor längerer Zeit ein wenig in Ungnade gefallen ist, aber in diesem Deck allen Zoo und Hunter Gegnern das Leben zur Hölle macht. Zu Loatheb und [Sylvanas Windrunner], welche in den meisten Controldecks anzutreffen sind, habe ich noch den guten alten [The Black Knight] in das Deck mitgenommen, da [Sludge Belcher] immer noch allgegenwärtig ist. Wo wir gerade dabei sind: [Sludge Belcher] ist natürlich als einer der besten Diener mit Spott im Spiel, auch bei uns in der Liste anzutreffen. Kommen wir nun zu den wirklich brisanten Karten, die uns ermöglichen viele Spiele zu gewinnen. [Ancient of Lore] darf natürlich in einem Druiden Deck, welches etwas auf sich hält nicht fehlen und ist meiner Meinung nach immer noch die bei weitem mächtigste Karte der gesamten Klasse. Mit dabei auch [Ancient of War], da es einfach viele Decks gibt, die keine Chance haben an dem 5/10 Spott Diener vorbeizukommen. Jäger zum Beispiel spielt zur Zeit kaum Hunter´s Mark und ist damit ziemlich hilflos unserem Baumfreund ausgeliefert. Die drei Legendaries in diesem Deck sind [Dr. Boom], Kel´Thuzad und Cenarius. [Dr. Boom] ist vermutlich keine große Überraschung, da seine Boom Bots einfach zu viel Schaden verursachen können und der 7/7 Körper extrem stark ist (falls er nicht von [Big Game Hunter] erwischt wird). Cenarius kann einem die unglaublichsten Siege bringen, wenn man es mal geschafft hat 3 oder 4 Diener am Spielfeld zu haben und seine +2/+2 Fähigkeit verwendet. Selbst wenn man nicht dazu kommt beschwört er immerhin zwei solide Spott Diener. Die letzte Auswahl mit Kel´Thuzad mag einigen von euch überraschend vorkommen. Aber stellt euch einfach folgendes Szenario vor: Euer Gegner hat euren [Sludge Belcher] auf 3 Leben gebracht und einen beliebigen Diener mit 3 oder mehr Angriff auf dem Feld. Ihr spielt Kel´Thuzad opfert euren [Sludge Belcher] bekommt gratis Schaden auf den Diener und einen 1/2 Schleim und euer Diener wird voll geheilt. Viele Decks können sich von so etwas einfach nicht mehr erholen und damit ist der Anführer von Naxxramas für dieses Deck unser Mann. Welche Karten behalte ich mir in meiner Starthand? Im großen und ganzen ist diese Entscheidung einfach zu treffen. Die Karten die ihr in jedem Matchup haben wollt sind [Innervate] und [Wild Growth]. Gegen Jäger und Hexenmeister (unter dem Verdacht, dass er Zoo spielt) kommen [Wrath] und [Zombie Chow] dazu. Wenn ihr wisst, dass ihr gegen Handlock spielt behaltet natürlich [Big Game Hunter] um eine Antwort auf [Mountain Giant] zu haben. Schließlich und Schlussendlich kann ich noch empfehlen [Dr. Boom] gegen Priester, Schamane und Krieger zu behalten, wenn ihr bereits [Wild Growth] habt, da es die beste Karte gegen diese Decks ist. Was sind meine Stärken und Schwächen mit diesem Deck? Die größte Stärke dieses Decks ist ganz klar, dass man kein wirklich schlechtes Matchup hat. Jedes Deck ist schlagbar, wenn man mit genug Geduld spielt. Des weiteren dauern die Spiele, aufgrund der schieren Stärke deiner Diener nicht so lange, wie man bei einem Control Deck befürchten könnte. Cenarius kann manche Matches bereits im neunten Zug beenden. Außerdem ist ein Vorteil den dieses Deck anderen Control Decks gegenüber hat, dass man mit manchen Starthänden Spiele einfach umsonst gewinnen kann, weil man so schnell extrem starke Diener spielt.   Wie jedes andere Deck hat auch dieses seine Schwachpunkte. Die erste und schlimmste Schwäche können die ersten paar Züge sein. Dadurch das dieses Deck extrem viele teure Diener spielt kann es in manchen Spielen dazu kommen, dass man auch wenn mal alle Handkarten zurückschickt, bis zum fünften Zug nichts Spielen kann, was natürlich meist in einer Niederlage endet. Eine weitere Schwäche dieses Decks sind Geheimnisse. Wenn man nicht sehr viel Erfahrung und ein wenig Glück hat, können die Geheimnisse von Jäger und Magier wirklich vernichtend sein, da man beinahe ausschließlich Diener spielt, die weder in eine [Freezing Trap] laufen dürfen, noch von [Mirror Entity] erwischt werden sollten. Zusammenfassung Alles in allem kann ich euch dieses Deck nur empfehlen. Ärgert euch nicht wenn ihr am Anfang ein wenig Probleme mit den Jäger Fallen habt. Es Bedarf ein wenig an Übung, aber wenn ihr den Bogen raus habt, ist dieses Deck meine Nummer eins Empfehlung um Jäger zu besiegen :). Ich hoffe ihr testet das Deck und habt genau so viel Spaß am Spielen wie ich! Euer Varkin

Decks für Einsteiger: Der Druide

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Weiter geht’s mit der Kolumne von Icarus89, in der er euch die besten Einsteigerdecks für jede Klasse vorstellt. Heute ist der Druide an der Reihe! Vorwort Wenn man eine Rangliste der häufigsten Fragen aus den Chats diverser Hearthstone Streams aufstellen müsste, wäre “Welches Deck kannst du einem Anfänger empfehlen?” mit Sicherheit sehr weit oben anzusiedeln. Genau dieser Frage möchte ich mich mit dieser kleinen Reihe widmen und euch Decks für den Beginn eurer Karriere in Hearthstone bereitstellen. Allerdings sollen hier keine Top Meta Decks präsentiert werden, sondern Listen für den ganz frischen Hearthstonespieler im Fokus stehen. Im Klartext heißt das, ich werde euch Decks vorstellen, für die ihr nur die Karten aus dem Basisset benötigt und wie ihr diese mit geringen Kosten aufwerten könnt. Um diese Aufwertungen im Hinblick auf den begrenzten Arkanen Staub möglichst billig zu gestalten, werden hierzu nur gewöhnliche (weißer Kristall) und seltene Karten (blauer Kristall) verwendet. Karten aus dem Abenteuermodus werden hierbei nicht beachtet. Von diesen Decks solltet ihr im Hinblick auf die Ladder keine Wunder erwarten, aber sie können euch behilflich sein eure täglichen Quests zu erledigen und sind durchaus in der Lage euch in den mittleren Bereich der Ränge zu bringen. Wer Decks für das Erreichen der höheren Ränge oder gar des Legendenstatus sucht, dem kann ich die spezielleren Deckguides empfehlen, die ihr auf Hearthstonenews findet. Basis Druide Das Basissset des Druiden ist eher im Durchschnitt einzuordnen. Lediglich Swipe (Prankenhieb) stellt hier als extrem starke Karte einen Ausreißer nach oben dar. Dennoch haben auch andere Basiskarten des Druiden großes Potential, wenn man sie richtig einsetzt und kombiniert. Genauer gesagt handelt es sich bei diesen Karten um [Innervate] (Anregen) und Wild Growth (Wildwuchs). Diese Karten ermöglichen es euch, bereits sehr früh auf kostenintensive Diener zurückzugreifen (Dieses Prinzip nennt man “rampen”.). Daher sollte man seinen Basisdruiden um diese Strategie herum konzipieren. Wie ihr dies mit den begrenzten Möglichkeiten des Basissets schon in einer akzeptablen Form umsetzen könnt, zeigt euch die nebenstehende Liste. Doch warum genau habe ich welche Karte gewählt? Innervate (Anregen): Kernstück der Strategie des Decks. Ermöglicht es euch einen Diener bereits zwei Runden vorher zu spielen, als es normalerweise möglich wäre. VORSICHT: Wollt ihr die Karte verwenden, wenn ihr bereits 10 Manakristalle zur Verfügung habt, müsst ihr zunächst Ressourcen aufwenden, wenn ihr die Karte spielen wollt, denn ihr könnt nie mehr als 10 Manakristalle gleichzeitig zur Verfügung haben. Claw (Klaue): Ein Zauber, der es euch im frühen Spiel ermöglicht effizient einen Diener des Gegners zu entsorgen. Wild Growth (Wildwuchs): Die zweite Schlüsselkarte des Decks. Durch sie erhaltet ihr dauerhaft einen Manakristall mehr in eurer Leiste. Dadurch könnt ihr teure Karten schneller ausspielen. Wenn ihr bereits 10 Kristalle zur Verfügung habt, erhaltet ihr beim Spielen der Karte den Zauber Excess Mana (Überschüssiges Mana), der es euch erlaubt eine Karte zu ziehen. Acidic Swamp Ooze (Säurehaltiger Schlamm): Ein Diener mit soliden Werten für seine Manakosten. Seine volle Stärke erzielt er gegen Klassen, die auf Waffen zurückgreifen können. Bloodfen Raptor (Blutsumpfraptor): Wie der Ooze für zwei Mana mit soliden Werten ausgestattet. Dient dazu, auch im frühen Spiel einen Diener zur Vefügung zu haben. Novice Engineer (Ingenieurslehrling): Die Werte sind für zwei Mana zwar sehr schlecht, kann uns aber sowohl im frühen, als auch im späten Spiel helfen eine passende Antwort zu finden und bringt uns “tiefer” ins Deck. Savage Roar (Wildes Brüllen): Kann als Finisher dienen, wenn ihr ein solides Feld aufbauen konntet. Ansonsten kann die Karte auch genutzt werden, um das Feld effektiv zu clearen. Shattered Sun Cleric (Blutelfenklerikerin): Die Werte sind für drei Mana zwar etwas unterdurchschnittlich, aber der Battlecry-Effekt verhilft uns oft zu einem guten Trade. Swipe (Prankenhieb): Eine der stärksten Druiden Karten. Ein effektives Removal, dass mit einem kleinen AoE Effekt kombiniert ist. Eigentlich in jedem Druidendeck gesetzt. Chillwind Yeti (Eiswindyeti): Absolute Topwerte für vier Mana. Tauscht ohne Verluste gegen jeden 3 Mana Drop. Gnomish Inventor (Gnomische Erfinderin): Die Werte sind für vier Mana annehmbar. Der Nutzen der Karte besteht in ihren Battlecry, da sie sich sofort selbst ersetzt. Sen’jin Shieldmasta (Schildmeista von Sen’jin): Solide Werte für einen vier Mana Taunt. Hilft uns aggressive und schnelle Decks etwas zu verlangsamen. Starfire (Sternenfeuer): Guter Removalspell, der euch zusätzlich noch eine Karte ziehen lässt. Boulderfist Ogre (Oger der Felsfäuste): Der Yeti für sechs Mana. Sehr gute Werte für seine Kosten und kann nicht vom Big Game Hunter (Growßwildjäger) zerstört werden. Einer der großen Diener, in die wir hineinrampen wollten. Stormwind Champion (Champion von Sturmwind): In diesem Deck entfaltet er nicht sein volles Potential, hat aber auch hier die Möglichkeit uns vorteilhafte Trades zu verschaffen. Einer der großen Diener, in die wir hineinrampen wollten. Ironbark Protector (Eisenborkenbeschützer): Ein monströßer Taunt, der erst einmal beseitigt werden will. Seine Schwäche ist eindeutig der Big Game Hunter (Großwildjäger). Dennoch eines der besten Ziele für unseren Ramp, was die begrenzten Auswahlmöglichkeiten des Basissets angeht. Erweiterter Druide Zwar bieten auch die häufigen und seltenen Karten nicht gerade berauschende Möglichkeiten an großen Dienern, in die wir rampen wollen, aber es bieten sich sehr starke Möglichkeiten für Midgame Diener an. Folgende Karten würde ich für die Erweiterung eures Druiden empfehlen: Power of the Wild (Macht der Wildnis): Zum einen bietet diese Karte einen soliden Diener für die frühe Phase des Spiels, zum anderen kann sie im späteren Spielverlauf als starker Buff genutzt werden. Wrath (Zorn): Starkes und flexibles Removal. Entweder könnt ihr einen Diener günstig entsorgen oder einen Trade begünstigen und eine Karte damit ziehen. Im Idealfall zerstört ihr eine gegnerische Einheit und zieht eine Karte. Harvest Golem (Erntegolem): Aufgrund der Werte auf den ersten Blick ein unterdurchschnittlicher drei Mana Drop. Sein Deathrattle-Effekt macht seine Stärke aus. Oft sehr nervig zu entsorgen. Keeper of the Grove (Hüter des Hains): Eine weitere sehr flexible Druidenkarte. Kann Schaden austeilen oder störende Effekte silencen. Azure Drake (Azurblauer Drache): Eine der besten Karten im Spiel. Die Werte sind für 5 Mana okay, er ersetzt sich sofort selbst und liefert uns noch Spell Damage. Druid of the Claw (Druide der Klaue): Sehr Starker Drop für fünf Mana. Seine Flexibilität...

(Legend Deck) Druide mit Hobgoblins von TwoBiers

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Der Deutsche Hearthstone Spieler TwoBiers hat auf Reddit ein Deck vorgestellt, mit welchem er es bis in die Top 50 der europäischen Rangliste geschafft hat. Das Deck wurde rund um die Hobgoblins zusammengestellt und ist aktuell ziemlich einzigartig, ich selbst durfte mich gestern jedoch in einem Ranglistenspiel von der Stärke überzeugen. Nach Absprache mit TwoBiers wurde es mir gestattet, seinen ganzen Redditbeitrag auf Deutsch zu übersetzen – was ich natürlich gerne mache. *Anfang der Übersetzung* Einzelne Karten 2x Innervate – Sehr wichtig um das nötige Tempo zu entwickeln und Boardcontrol zu erlangen. Immer auf der Starthand behalten! Innervate und Hobgoblin im ersten Zug kann sehr effizient sein, wenn man auch einen guten Plan für den nächsten Zug hat. Vorsichtig sein mit frühen Removals bei einigen Klassen (Frostbolt, Wrath, Darkbomb…), immer Nutzen um die Manakurve auf der Hand zu optimieren. 2x Argent Squire – Bester Diener für 1 Manakristall in diesem Deck. Gute Synergie mit dem Hobgoblin, Power of the Wild und auch dem Blood Knight. 2x Power of the Wild – Solider Diener für 2 Manakristalle im Notfall. Gute Synergie mit dem Violet Teacher und man kann unglaublich viel Value erzielen, wenn das Feld bereits mit Dienern gefüllt ist. 2x Wrath – Das frühe Removal im Deck, Aktivierung für den Effekt des Violet Teachers und super mit dem Extra Zauberschaden von Azure Drakes. Kann natürlich auch zum Kartenziehen genutzt werden. 2x Annoy-o-tron – Extrem nervige Karte! – für den Gegner! Hart vom Feld zu entfernen, gute Synergie mit Hobgoblin und dem Blood Knight. 2x Echoing Ooze – Gute Synergie mit Power of the Wild und dem Hobgoblin (2x 3/4!)! Extrem stark! 2x Haunted Creeper – Hilft das Feld zu flooden und hat ebenfalls eine gute Synergie mit Power of the Wild. 2x Savage Roar – Wichtiger Finisher des Decks, mit Bedacht einsetzen. Es kann helfen das Feld zu reinigen, gegen widerstandsfähige Klassen wie Priester oder Krieger kann dann aber die Stärke im Lategame fehlen. Gegen aggressive Decks kann man es jedoch auch zum beseitigen gegnerischer Einheiten einsetzen. 1x Blood Knight – TwoBiers Meinung nach ist der Blood Knight sehr stark. Das Deck beinhaltet 4 günstige Divine Shield Karten welche genutzt werden können, um den Blood Knight erstarken zu lassen. Wenn der Gegner keine sofortige Antwort parat hat, ist das Spiel nahezu gewonnen – diese Karte kann das Spiel alleine entscheiden. Auch spielen viele gegnerische Decks aktuell mit Annoy-o-trons bzw. gegen Paladine hat man noch dazu die Shielded Minibots und Tirion – viele Möglichkeiten um Profit aus dem Blood Knight zu ziehen. 2x Hobgoblin – Eine der wichtigsten Karten im Deck. Mit dieser Karte kann man unglaublich viel Value und Tempo kreieren. Insgesamt hat das Deck 8 Ziele für ihn und wenn er einige Zeit überlegt, kann man die Ability mehrmals nutzen. Extrem gefährlich für den Gegner. 1x Soul of the Forest – TwoBier hät diese Karte für unterbewertet. Die große Chance gegen dieses Deck zu gewinnen ist Boardclear (Flamestrike, Holy Nova & Co.) und mit dieser Karte kann diese Schwächte behoben werden. Man hat sehr oft die Kontrolle über das Board im frühen und mittleren Spielverlauf – und mit Soul of the Forest wird der Gegner daran gehindert, das Feld zurückzuerobern. 2x Swipe – Hilft das Board zu behaupten und hat eine gute Synergie mit den Azure Drakes. Wichtig gegen Paladine, Jäger und Zoolocks. 2x Violet Teacher – Die zweite richtig wichtige Karte neben dem Hobgoblin. Der Violet Teacher kann mit Power of the Wild sehr stark werden. 2x Azure Drake – Starke Einheit für 5 Manakristalle. Hilft mit dem Kartenziehen, gibt Zauberschaden und ist ein aktzeptabler 4/4er Diener. 1x Force of Nature – Manchmal nützlich als Boardclear, in der Regel aber eher geeignet um das Spiel zusammen mit Savage Roar zu beenden. 2x Ancient of Lore – Beste Einheit zum Kartenziehen im Spiel und hilft in Notfällen mit der Heilung gegen aggressive Decks. Wichtige Karte für das Lategame! 1x Dr. Boom – Beste neue neutrale legendäre Karte. Darf auch in diesem Deck nicht fehlen, viele Synergien mit anderen Karten. Andere nützliche Karten Keeper of the Grove – TwoBier mag diese Karte nicht besonderlich in dem Deck, auch wenn ein Silence natürlich immer gut ist. Big Game Hunter – Kann nützlich sein, weil die meisten Decks nun mit Dr. Boom spielen. Auch gut gegen Handlocks und Control Warrior – auf der anderen Seite tradet er natürlich schlecht gegen Einheiten für 2 Manakristalle und sogar einige für 1 Manakristall. Viele schlechte Situationen mit dieser Karte, nicht gut genug für das Deck. Enhance-o-mechano – Diese Karte hat einige Spiele gewonnen, generell gut – aber eher eine “win more”-Karte. Loatheb – Super Karte, aber Azure Drake mit der Extrakarte und dem Zauberschaden schaut in Bezug auf die Synergien des Decks stärker aus. The Black Knight – Nur für bestimmte Situationen. Wenn auf viele Decks mit vielen Taunts getroffen wird kann man ihn spielen. Ursprünglich genutzte Karten Claw – Gut gegen aggressive Decks, aber das frühe Spiel ist ohnehin stark genug und Claw bringt keine Synergie mit anderen Karten des Decks zu Stande. Wild Growth – Das Deck ist mehr auf einen schnellen Sieg ausgelegt, es ist nicht so einfach nach einem Wild Growth die Kontrolle über das Feld zurückzuholen. Nutzlose Karte im mittleren Spielabschnitt. Grove Tender – Die Fähigkeit eine Karte zu ziehen ist nicht besonders beeindruckend und der Manakristall ist eher schlecht, da die eigene starke Phase damit schneller zu Ende geht. Poison Seeds – Nur gut wenn der Gegner mehr als eine große Kreatur auf dem Feld hat. Dark Whispers – Zu teuer, besiegt von jedem noch so kleinen Boardclear Wisp – Lustige Karte in Zusammenhang mit dem Hobgoblin – 3/3 für 0 Mana! Ohne den Hobgoblin ist sie leider extrem schlecht, kann aber immerhin mit Power of the Wild oder Soul of the Forest noch eine kleine Verstärkung erfahren. Außerdem gut zusammen mit Jeeves. Cogmaster – Gute Synergie mit Mechs und dem Hobgoblin, da aber die meisten Mechs flogen aus dem Deck, da sich die zäheren günstigen Diener besser bewährt haben....

(Legend Deck) Mech Druide von Reynad

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Ich habe soeben das neue Deck von Reynad ausgetestet, welcher ja seit geraumer Zeit als einer der besten Deckbuilder in Hearthstone bekannt ist. Diesmal hat er ein Mech Druide zusammengezaubert, welcher auf den ersten Blick erstmal etwas seltsam aussieht – ein Druide ohne Wraths und ohne Druid of the Claws? Zu Beginn war ich erstmal etwas skeptisch, doch nach einigen Spielen bin ich restlos überzeugt. Spielstil Bei diesem Druiden handelt es sich um ein Aggromonster mit einer Menge interessanter Kombinationen. Das obligatorische Force of Nature + Savage Roar ist gleich 2x im Deck, ein starker Finish ist also gewährleistet. Mit einem frühen Innervate kann man mit den richtigen Karten eine nur schwer besiegbare Armee aufs Feld beschwören, natürlich vorallem in Kombination mit den Mechwarpern. So kann auch gegen einen Zoo Lock oder einen Jäger das Spiel sehr schnell zu den eigenen Gunsten entschieden werden. Ich persönlich werfe eigentlich alles von der Starthand und versuche nur die folgenden Karten zu erhalten: Innervate Annoy-o-Tron Anodized Robo Cub Mechwarper Alles andere fliegt gnadenlos raus, ein starker Start muss gewährleistet werden. Aber auch schlechte Starthände sind mit dem Deck durchaus noch kompensierbar – hat man doch mit Sylvanas, den Swipes, den Force of Natures und Dr. Boom einige Karten für das Lategame bzw. um das gegnerische Feld zu beseitigen. Durch die Keeper of the Groves erhält man ebenfall Kontrolle über das Feld, Silences im aktuellen Meta sind sehr viel Wert. Durch die Ancients of Lore kann im späteren Spielverlauf wahlweise durch Heilung oder Carddraws der Sieg in Stein gemeißelt werden. Laut Hearthpwn hat Reynad sich mit dem deck von Rang 2 bis in die Top 50 der Legenden gespielt. Ich selbst habe aktuell im Bereicht Rang 4-6 eine 8:1 Statistik damit – es ist wirklich unglaublich stark und hat wohl in nahezu jedem Matchup akzeptable Chancen. Die Vorteile in der Übersicht Extrem günstig, low-mid budget. Die meisten anderen Druiden Decks kosten deutlich mehr. Unglaublich schnell, die meisten Spiele enden vor Turn 10! Ideal um zu Laddern. Sowohl gegen Control als auch gegen Aggro Decks gute Chancen, keine Hardcounter Mit der richtigen Starthand nahezu unschlagbar, was einige Freewins beschert Was haltet ihr vom neuen Mech Druiden? Berichtet mir von euren Erfahrungen in den Kommentaren, ich bin gespannt!

Malorne – Das neue Legendary des Druiden

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Weiter geht es mit unseren Analysen zu den neuen Karten, welche mit der Erweiterung Goblin vs. Gnomes in Hearthstone implementiert werden. Heute werfen wir einen Blick auf die neue legendäre Karte des Druiden: Malorne Ich bin mir ehrlich gesagt noch nicht so sicher, ob Malorne wirklich brauchbar sein wird. Klar: 9 Attack und 7 HP sind nicht so schlecht für 7 Manakristalle, aber auch nichts absolut besonderes – so bekommt man z.B. für ebenfalls 7 Ressourcen den allseits bekannten Core Hound (9/5), welcher nur 2 Leben weniger hat und generell als eine ziemlich schwache Karte gilt. Machen diese 2 Hitpoints den großen Unterschied? Das einzigartige Deathrattle darf natürlich nicht vergessen werden, allerdings bin ich auch hier nicht sonderlich begeistert. Richtige Mill Decks (Decks, welche darauf abzielen, den Gegner ins Fatigue zu treiben) gibt es in Hearthstone nicht und es gibt nur wenige Fälle, wo man wirklich bis zum bitteren Ende spielt. In solchen Situationen wäre Malorne natürlich ein absoluter Gamewinner – aber passiert dies wirklich oft genug, als dass sich das neue Legendary im Deck lohnen würde? Auch interessant ist, dass Malorne als Wildtier gilt und somit stark von Hemet Nesingwary gecountert werden kann – die Anfälligkeit gegen Big Game Hunter ist natürlich ohnehin auch gegeben. Fazit Ganz ehrlich? Ich bin etwas unsicher mit Malorne. Ich denke, er wird den Weg in einige Decks finden und die Value mit einer 9/7er Karte für 7 Manakristalle ist definitiv gegeben. Das besondere Deathrattle wird hin- und wieder von Nutzen sein und einige Spiele zu Gunsten des Druiden drehen können. Auf der anderen Seite gibt es mächtige Counter für Malorne und natürlich die Frage, ob er in dem ohnehin schon großen Lategame Repertoire des Druiden seinen Platz finden kann.   Was meint ihr? Werden wir Malorne bald öfters begegnen?