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Das sind die 10 besten GvG Karten aus der Sicht von Reynad

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Man mag von Reynad halten, was man möchte – doch hat er sich als Deckbuilder einen großen Namen in Hearthstone gemacht und seine Meinung sollte definitiv beachtet werden. Auf PCGamer.com hat er die, seiner Meinung nach, 10 besten Karten vorgestellt. Ich kommentiere seine Picks mal ein wenig 🙂 Platz 10 – Shieldmaiden / Schildmaid Definitiv eine gute Karte, welche vorallem in Kombination mit Shield Slam richtig lohnenswert sein kann. Kann man so stehen lassen. Platz 9 – Mal’Ganis Wie man meiner Analyse der neuen legendären Karten entnehmen kann, bin ich aktuell kein großer Freund von Mal’Ganis. In Reynad’s Analyse sagt er aber etwa das selbe wie ich: In die aktuellen Warlock Decks passt er nicht, aber er ist so stark, dass er mit Void Callern eine ganz neue Art von Deck entwickeln kann. Ich bin weiterhin skeptisch aufgrund der hohen Zufallsfaktoren, welche mit Mal’Ganis in Kombination mit Void Callern verbunden sind. Wenn man es jedoch hinbekommt, einen starken Demonlock zu entwickeln welcher nicht ausschließlich auf Mal’Ganis angewiesen ist, kann man Reynad hier durchaus zustimmen. Platz 8 – Tinkertown Technician / Tüftelstadttechniker Für Mech Decks absolut unabdingbar, eine sichere 4/4er Einheit + Ersatzteil für nur 3 Manakristalle. Unglaublich starke Karte, vielleicht sogar etwas zu niedrig geranked. Platz 7 – Darkbomb / Dunkelbombe Eine etwas überraschende Karte in dieser Auflistung. Ich persönlich sehe die Darkbomb eher als mittelmäßig an – im Vergleich zum Shadowbolt aber natürlich eine extreme Verbesserung für den Hexenmeister. Werden wir sicherlich oft im Spielbetrieb sehen, in meine Favoriten hätte sie es aber nicht geschafft. Platz 6 – Crackle / Knistern Ich mag den Zufallseffekt von Crackle nicht, aber sichere 3 Schaden sind natürlich nicht verkehrt. Gute Schadenskarte für einen vernünftigen Preis, hätte es aber auch nicht in meine Favoriten geschafft. Platz 5 – Bomb Lobber / Bombenwerfer Unglaublich starke Karte, der Battlecry ist einfach unglaublich stark. Richtig positioniert, wird den Weg in viele Ranglisten Decks finden. Besonders geeignet für Minionlastige Decks, welche nicht viel Boardclear zur Verfügung haben. Platz 4 – Vol’jin Ich bin der größte Vol’jin Fan aller Zeiten, hätte es bei mir sogar auf Platz 2 geschafft. Unglaublich viele Möglichkeiten und Einschränkungen für den Gegner, sowohl Gamecloser als auch Gamechanger. Platz 3 – Muster for Battle / Ruf zu den Waffen Die neue Paladinkarte bringt einfach unglaublich viel Value mit – und in Kombination mit dem Quartermaster nochmal deutlich stärker. Reynads Einschätzung kann ich hier nur unterstützen, die Karte wäre selbst für 4 Manakristalle noch durchaus spielbar. Platz 2 – Fel Reaver / Teufelshäscher Eieiei, hier kann ich Reynads Einschätzung absolut nicht verstehen. Für mich ist der Fel Reaver nahezu unspielbar, vor allem in Hinblick auf all die Ersatzteile. Wenn ich einen Fel Reaver sehe und einen BGH auf der Hand hätte, würde ich erstmal einen Taunt hinstellen und ihn discarden sogut es geht. Eine Runde später das gleiche nochmal + der erwähnte Big Game Hunter (oder ein anderer Clear, gibt ja genügend) und schon hat der Gegner kein Deck mehr. Vielleicht in extrem starken Rushdecks brauchbar, aus meiner Sicht wird der Fel Reaver der spielenden Person aber deutlich mehr Spiele kosten als gewinnen. Bedenkt: Man hat in Hearthtone nur 30 Karten und in Turn 5 sind in der Regel nur noch 20-22 Karten im Deck. Der Gegner muss also nur 6-7 Karten spielen um das gesamte Deck zu burnen – und selbst wenn es nur 3-4 Karten sind, werden das Deck spätestens am Ende knapp. Der Fel Reaver ist also eine absolute “Alles oder Nichts”-Karte, wenn das Spiel nach ihm nicht schnell gewonnen wird kann man aufgeben. Umso später die Karte gespielt wird, desto schlimmer wird das Ganze. Beispiele: Was, wenn man gegen einen Druiden spielt und selbiger 1-2 Innervates, vielleicht ein Ersatzteil und noch 1-2 günstige Karten hat? Was, wenn man den Fel Reaver erst im Lategame zieht und der Gegner volle 10 Manakristalle zum Ausnutzen hat? Was, wenn der gegnerische Priester beide Circle, ein Powerword: Shield und Ähnliches hat? Was, wenn der gegnerische Schurke Backstabs, Shadowsteps, Preparations & Co. besitzt? Diese Karte wird es nicht in die Meta schaffen, darauf würde ich Wetten abschließen. Wenn doch: Chapeau Reynad… Platz 1 – Unstable Portal / Instabiles Portal Hier teile ich Reynads Ansicht zu 100 %. Das instabile Portal ist wohl die stärkste Karte der gesamten Expansion, sogar noch stärker als Vol’jin. In einer überwältigen hohen Anzahl von Fällen wird man einen großen Nutzen aus dieser Karte ziehen. Besonders zu Beginn des Spiels eine Karte, welche das Spiel ganz alleine gewinnen kann. -> Zum Artikel auf PCGamer.com   Was haltet ihr von Reynads Ansichten? Hat er irgendwelche wichtigen Karten vergessen?

GvG Übersicht: Welche Legendaries sind die besten?

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Wir sind mit unseren detaillierten Analysen zu allen neuen legendären Karten, welche mit Goblins vs. Gnomes ins Spiel implementiert werden, fertig! Zeit für eine kleine Übersicht, meint ihr nicht? 😉 In diesem Artikel zeigen wir euch alle neuen Legendaries und unsere dazugehörige Einschätzung. Wenn ihr mehr über eine Karte erfahren wollt, gibt es unter jeder Karte einen dazugehörigen Link – dort findet ihr dann die Analyse. Bewertet haben wir die Karten mit einem kleinen Punktesystem. 5 Punkte = SPITZE! 4 Punkte = Sehr gut 3 Punkte = Nützlich 2 Punkte = Geht so… 1 Punkt = Pfui!  Unter dem Bild jeder Karte findet ihr einen kurzen Ausschnitt aus der Hauptanalyse, meist handelt es sich dabei um das Fazit. Hinweis: Die Einschätzungen sind von mir persönlich und keinesfalls als Hearthstone Bibel zu sehen. Vieles lässt sich im Theorycrafting nicht beachten, so zum Beispiel die aktuelle Meta oder eure Spielweise. Auch habe ich selbst sicherlich noch nicht alle möglichen Kombinationen in Betracht gezogen und somit einige Karten stärker/schwächer bewertet, als sie eigentlich sind! Falls ihr diesen Artikel nutzen möchtet, um euch zu informieren, welche Karte ihr als nächstes herstellen solltet, ist das absolut okay. Übernehmt aber nicht alles 1 zu 1 sondern macht euch selbst ein paar Gedanken 🙂 Los geht’s! 5 Punkte Karten Vol’Jin (Priester) Vol’jin ist eine der stärksten Karten von Goblin vs. Gnomes. Ich bin sicher, dass wir ihn in Kürze in ausnahmslos jedem Priesterdeck finden können, es führt einfach kein Weg an ihm vorbei. Er passt nicht nur perfekt in bereits bestehende Priester Decks hinein, er ist auch an sich eine unglaublich starke Karte, welche in nahezu jedem Match eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit finden wird. Welcome to Value…ääähm…Vol’jin-Town -> Gesamte Analyse zu Vol’jin lesen Iron Juggernaut (Krieger) Ich glaube, dass wir dem Iron Juggernaut sehr oft auf dem Spielbrett begegnen werden. Die Unberechenbarkeit, die Extra Finishmöglichkeit und der Fakt, dass es sich der Krieger leisten kann eine solche Karte für das Midgame in sein Deck zu nehmen, werden dazu führen, dass das neue Legendary in Kürze bei vielen Spielern Anklang finden wird.  -> Gesamte Analyse zum Iron Juggernaut lesen Dr. Boom (Neutral) Extrem hohe Werte für 7 Manakristalle Zusätzlichen Boardclear Effekt Für alle Klassen zugänglich Spawned Mechs auf das Feld, welche mit anderen Mechs Synergien entwickeln können Nicht sonderlich anfällig gegen Big Game Hunter, Shadow Word: Death’s und Ähnliches, da der Trade durch die Boom Bots keinen ganz so großen Einfluss hat wie bei anderen Dienern mit diesen Werten Dr. Boom ist einfach ein cooler Typ! -> Gesamte Analyse zu Dr. Boom lesen Troggzor the Earthinator (Neutral) Troggzor ist eine wirklich starke neue legendäre Karte und wird den Weg in einige Ranglisten Decks finden. Seine variable Einsatzweise wird Anklang finden, in den meisten Spielsituationen wird er immer einen gewissen Nutzen entfalten. Zusätzlich ist er hervorragend geeignet, um knappe Spiele zu seinen Gunsten zu entscheiden und die Möglichkeiten des Gegners zu limitieren. -> Gesamte Analyse zu Troggzor lesen Folgst du HearthstoneNews schon auf Facebook? Nein? Dann aber flott!  4 Punkte Karten Trade Prince Gallywix (Schurke) Zum Vergleich: beliebte Karten wie Feugen (4/7 für 5 Manakristalle) oder der Boulderfist Ogre (6/7 für 6 Manakristalle) sind hier sehr vergleichbar und nicht stärker. Im Schnitt erhält man für 6 Manakristalle etwa 10-13 “Werte”, also Damage & Leben zusammengerechnet – hier ist Gallywix am oberen Ende anzusiedeln und alleine deshalb schon eine sehr starke Karte. -> Gesamte Analyse zu Trace Prince Gallywix Gahz’rilla (Jäger) Stellen wir uns vor, das Tundranashorn hat eine Runde überlebt und Gahz’rilla kommt aufs Feld – du besitzt 10 Manakristalle. Mit 2x Arkaner Schuss und 1x Elfenbogenschützin wäre es dir nun möglich, 48 Schaden mit der neuen legendären Karte auszuteilen und den Gegner in nur einer Runde komplett zu zerstören. -> Gesamte Analyse zu Gahz’rilla Toshley (Neutral) Durch Toshley habt ihr eine starke Karte für den mittleren Spielabschnitt, welcher euch sowohl eine gute Boardpräsenz als auch, durch die beiden Ersatzteile, eine gewisse Unberechenbarkeit verschafft. Zeitgleich besteht die Möglichkeit, dass er mit seinem Deathrattle ein Silence aus dem Gegnerdeck zieht. In Mech Decks ein absolutes Muss und bietet eine tolle Synergie mit Gazlowe – definitiv einpacken! -> Gesamte Analyse zu Toshley Gazlowe (Neutral) Für mich ist Gazlowe eine der stärksten neuen Legendaries im Spiel, er wird seinen Platz in nahezu jedem Mech Deck finden und uns sehr häufig auf dem Spielbrett begegnen. -> Gesamte Analyse zu Gazlowe HearthstoneNews ist übrigens auch auf Twitter aktiv! 3 Punkte Karten Malorne (Druide) Ganz ehrlich? Ich bin etwas unsicher mit Malorne. Ich denke, er wird den Weg in einige Decks finden und die Value mit einer 9/7er Karte für 7 Manakristalle ist definitiv gegeben. Das besondere Deathrattle wird hin- und wieder von Nutzen sein und einige Spiele zu Gunsten des Druiden drehen können. Auf der anderen Seite gibt es mächtige Counter für Malorne und natürlich die Frage, ob er in dem ohnehin schon großen Lategame Repertoire des Druiden seinen Platz finden kann. -> Gesamte Analyse zu Malorne Bolvar Fordragon (Paladin) Mit dem neuen Diener erhält der Paladin eine starke neue Karte, jedoch keine von überwältigendem Ausmaß. In einigen Fällen wird Bolvar wirklich sehr nützlich sein, in anderen Fällen wiederum nutzlos auf der Hand verkümmern. Ich denke, dass er den Sprung in die meisten Paladin Decks schaffen wird – vom Nutzen eines Tirion Fordring’s ist er jedoch etwas entfernt. -> Gesamte Analyse zu Bolvar Fordragon Mal’Ganis (Hexenmeister) Für die bisher dominierenden Zoo- und Handlocks wird Mal’Ganis wohl keine besonders große Ergänzung darstellen – vielleicht beginnt dafür aber das Zeitalter des Demonlocks?! Mit Mal’Ganis gibt es hier jedenfalls prominente Unterstützung und es wird interessant sein zu sehen, wie sich die Decks der Warlocks mit Goblin vs. Gnomes entwickeln werden. Generell ist das neue Legendary des Hexenmeisters aus meiner Sicht aber nicht das Gelbe vom Ei, wir werden ihn wohl eher selten zu Gesicht bekommen. -> Gesamte Analyse zu Mal’Ganis Mimiron’s Head Kann sich ein Deck, welches darauf ausgelegt ist mit V-07 TR-0N zu siegen, wirklich durchsetzen? Das lässt sich aktuell noch nicht final beantworten, ich glaube aber eher nicht....

Dr. Boom – Ein echter Geheimtipp

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In einem meiner heutigen Arenaruns konnte ich die neue legendäre Karte Dr. Boom draften. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich ihm eigentlich keine große Aufmerksamkeit gewidmet, dies war aber wohl ein Fehler. Daher möchte ich euch die Karte ein wenig näher vorstellen und die Vorteile erläutern. Dr. Boom Bei Dr. Boom handelt es sich um eine der neuen neutralen legendären Karten von Goblins vs. Gnomes – jede Klasse kann sie nutzen. Auf den ersten Blick ist er eigentlich nichts besonders, die Werte sind nicht außergewöhnlich: 7/7 für 7 Manakristalle haben unter anderem auch der Kriegsgolem sowie das neue Legendary des Magiers, der Flame Leviathan. Hieran erkennen wir bereits, dass die Werte zwar aktzeptabel und keinesfalls überwältigend schlecht sind, aber eben auch nicht besonders gut. Nun kommt jedoch der einzigartige Battlecry ins Spiel, welcher Dr. Boom zu einer echten Waffe macht. Hierzu werfen wir erstmal einen Blick auf den: Boom Bot Von diesem posierlichen Diener erhaltet ihr also gleich 2 – und das macht Dr. Boom sehr stark. Für die 7 Manakristalle erhaltet ihr nicht nur die 7/7er Kreatur, ihr erhaltet auch 2 Diener mit 1/1er Werten und einen Boardclear bzw. Damage auf den gegnerischen Helden, welcher zwischen 2 und 8 variiert. Zusätzlich sind die Boom Bots auch noch Mechs und harmonieren somit mit den zahlreichen Effekten, welche Mechs buffen oder von Mechs gebufft werden. Das bedeutet: 7 Manakristalle für Werte auf dem Board in Höhe von 9/9 (=18) und direkten Schaden in Höhe von 2-8 – hiermit ist Dr. Boom mehr als nur sinnvoll, er ist eine der besten Karten im Spiel! Um ehrlich zu sein fällt mir auf Anhieb keine Karte ein, welche an die reinen Value-Werte von Dr. Boom heranreicht…einige Beispiele gefällig? Cairne Bloodhoof Mit Werten von 4/5 und einem 4/5er Deathrattle für 6 Manakristalle gehört Cairne zu den stärksten Karten im Spiel. Für 6 Ressourcen erhaltet ihr insgesamt Werte von 8/10 (18), umgerechnet also exakt das Gleiche was Dr. Boom mitbringt und das für einen Kristall weniger. Fehlen tut ihm jedoch der direkte Schaden (2-8, wir erinnern uns), welcher in den meisten Fällen mehr als 1 Mana wert ist. Wer nun mit dem Argument kommen möchte, dass Cairne aber natürlich schwerer aus dem Weg zu räumen ist als simple 1/1er Tokens: Stimmt nicht, denn er kann dafür gesilenced werden und die Werte gehen somit von 8/10 auf 4/5 zurück, dafür sind die Boom Bots halt anfälliger für Flächenschaden, fügen aber trotzdem noch den Extraschaden zu. Ein Silence auf die Boom Bots hingegen wäre absolute Verschwendung, sie werden ihren Schaden in nahezu allen Fällen austeilen. Dr. Boom ist meiner Meinung nach besser als Cairne oder zumindest gleichwertig. Guardian of Kings (Paladin) Eine sehr beliebte Karte in den meisten Paladin Decks, im Vergleich zu Dr. Boom zieht jedoch auch er den Kürzeren. Seine generellen Werte betragen nur 5/6 für die gleichen Kosten wie Dr. Boom, der Healeffekt lässt sich natürlich nur schwer in Werte übertragen – aber selbst wenn wir diese 1 zu 1 umwandeln (und soviel sind sie definitiv nicht wert) kommen wir auf einen Gesamtwert von 17 (5+6+6). Selbst ohne Einrechnung des extra Schadens der Boom Bots ist er also unterlegen. Die beliebte Karte des Paladins unterliegt Dr. Boom in jedweder Hinsicht. Cenarius (Druide) Die legendäre Karte des Druiden war oft in langsamen Decks anzutreffen und gilt als eher starke Karte. Für 9 Manakristalle bekommen wir hier eine 5/8er (13) Kreatur zusammen mit einem Buffeffekt oder zwei kleinen 2/2er Tokens. Werten wir dies einfach mal als +8 an reiner Boardpräsenz und geben noch einen kleinen Bonus von 2, weil die Karte flexibel einsetzbar ist und Taunts beinhaltet. Ich weiß nicht, wie man diesen Effekt anders einberechnen könnte – ist natürlich ein wenig aus der Luft gegriffen, aber im Endeffekt wohl fair. Somit kommen wir auf eine Stärke von 23 (13+8+2) für 9 Manakristalle. Dr. Boom ist 2 Mana günstiger, bringt eine reine Boardpräsenz von 18 mit und dazu noch 2-8 Schaden – das ist zusammengerechnet durchaus vergleichbar, nur eben günstiger zu spielen. Ein harter Vergleich, meiner Meinung nach liegt Dr. Boom aber auch hier vorne! Er bringt einfach alles mit, was man möchte: Gleich mehrere Einheiten auf dem Feld, Boardclear und angenehme Kosten, welche im Lategame nicht den gesamten Zug verbrauchen. Die Vorteile in der Übersicht Extrem hohe Werte für 7 Manakristalle Zusätzlichen Boardclear Effekt Für alle Klassen zugänglich Spawned Mechs auf das Feld, welche mit anderen Mechs Synergien entwickeln können Nicht sonderlich anfällig gegen Big Game Hunter, Shadow Word: Death’s und Ähnliches, da der Trade durch die Boom Bots keinen ganz so großen Einfluss hat wie bei anderen Dienern mit diesen Werten Dr. Boom ist einfach ein cooler Typ! 😉 Fazit Ich liebe Dr. Boom. Er wird ein Plätzchen in einigen meiner Decks ergattern können und ich bin sicher, dass wir alle ihm in Kürze sehr häufig über den Weg laufen werden. Das ist jedoch nur meine Einschätzung, vielleicht liege ich komplett falsch? Teilt mir eure Ansicht in den Kommentaren mit 🙂

Bolvar Fordragon – Für das heilige Licht

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In diesem Artikel widmen wir uns der letzten von 9 neuen legendären Karten für die einzelnen Klassen in Hearthstone. Der Paladin darf ab der Erweiterung Goblins vs. Gnomes auf einen neuen Verbündeten zurückgreifen: Bolvar Fordragon Mit Bolvar Fordragon erhält der Paladin eine Karte, welche auf den ersten Blick und rein an den Werten bemessen sehr mager aussieht – dies wird aber durch eine sehr starke einzigartige Fähigkeit ausgeglichen. Das neue Legendary erhält jedes mal ein Angriff, wenn ihr es auf der Hand habt und ein befreundeter Diener auf dem Feld stirbt. Das ist natürlich vorallem deshalb sehr interessant, weil der Paladin durch seine Heroability überdurchschnittlich viele Einheiten während dem normalen Spielverlauf opfert und somit extrem hohe Buffs auf Bolvar gewirkt werden können. Der Spielstil mit der neuen legendären Karte ist also relativ simpel: Versucht Bolvar Fordragon möglichst auf eure Starthand zu bekommen und wartet, bis er stark genug ist – dies ergibt sich durch den normalen Spielverlauf ganz automatisch. Auch die Kombination mit Divine Shields könnte in dieser Hinsicht sehr ratsam sein, um den Krieger für das heilige Licht dann auch möglichst lange am Leben zu halten. Einen Nachteil hat der Gute aber natürlich auch: Wenn ihr ihn zu spät auf eure Hand bekommt – z.B. in einer Situation, wo ihr auf jede gezogene Karte sofort angewiesen seid – ist er natürlich relativ nutzlos. Die Stärke von Bolvar entwickelt sich mit dem Spielverlauf und umso früher ihr ihn auf eure Hand bekommt, desto mehr Einfluss kann er später nehmen. Fazit Mit dem neuen Diener erhält der Paladin eine starke neue Karte, jedoch keine von überwältigendem Ausmaß. In einigen Fällen wird Bolvar wirklich sehr nützlich sein, in anderen Fällen wiederum nutzlos auf der Hand verkümmern. Ich denke, dass er den Sprung in die meisten Paladin Decks schaffen wird – vom Nutzen eines Tirion Fordring’s ist er jedoch etwas entfernt.   Was haltet ihr von der neuen legendären Karte des Paladins? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!