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#1 Legend EU – Tempo Magier von Enclase

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Am 2. Juni habe ich #1 in der europäischen Rangliste erreicht und wollte euch einfach mal kurz das Deck zeigen 🙂 Ist ein relativ normaler Tempo Mage. Funktioniert übrigens auch wenn nicht alle Karten in Gold sind 😉

Kartenanalyse: Drachenodem / Dragon’s Breath

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Drachenodem / Dragon’s Breath Mit der 2. vorgestellten Karte für den Magier sehen wir einen ersten neuen Zauber des Schwarzfels Abenteuers, ob selbiger allerdings wirklich nützlich ist? Das darf doch stark bezweifelt werden. Für mich wirkt die Karte eher wie ein Lückenbüßer, ähnlich wie der [Cobra Shot] für den Jäger mit Goblins vs. Gnomes. Mit der Entscheidung, jeder Klasse 2 neue Karten zu verpassen und dem Fakt, dass der Magier bereits sehr stark ist (in verschiedenen Variationen), konnte Blizzard nicht noch mehr Stärke verleihen – immerhin ist der Flammenschürer ja bereits brauchbar. Somit musste eben eine Karte entwickelt werden, welche eben einfach da ist, aber nicht zum Einsatz kommen wird. Ich kann ehrlich gesagt keine Situation erkennen, wo Drachenodem einen wirklichen Nutzen entfalten würde – viel zu hoch sind die Kosten, viel zu gering der Schaden und viel zu situativ die potentielle Reduktion. Der Magier verfügt bereits über viele mächtige Zauber, welche allesamt deutlich besser in sein generelles Kit passen. Wenn man einen extra Boardclear für einzelne gegnerische Diener möchte ist eine [Flame Canon] viel effizienter, da sie auch im früheren Spielverlauf ihren Nutzen entfalten kann. Zusammen mit [Frostbolt], [Fireball] und im Zweifel sogar [Pyroblast] stehen außerdem bereits extrem mächtige Schadenszauber zur Verfügung, welche mit einem deutlich besseren Preis-/Leistungsverhältnis aufwarten können. Zusätzlich muss man bedenken, dass ein Deck nur eine spezielle Anzahl an direkten Schadenszaubern spielen kann, weil sonst die Ausgewogenheit zwischen Dienern / Boardcontrol / direktem Schaden irgendwann nicht mehr stimmt. Aus dem gleichen Grund sind zum Beispiel die [Lightning Bolt] aus dem Schamanen verschwunden, mit [Crackle] gab es einfach eine stärkere Option und beide Karten doppelt zu spielen hätte nicht von der Kurve nicht funktioniert. Fazit Aus meiner Sicht ist Drachenodem eine wirklich schlechte Karte, welcher weder in normalen Decks noch in der Arena eine wirkliche Rolle spielen wird. Die zahlreichen Alternativen sowie das schlechte Preis-/Leistungsverhältnis machen den neuen Zauber des Magiers zum Flop.   Was haltet ihr vom Drachenodem? Liege ich mit meiner Einschätzung richtig oder komplett daneben? Ich freue mich auf eure Kommentare 🙂

2 neue Karten aus dem Schwarzfels: Pechschwingenverderber und Drachenodem

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Es ist wieder soweit, 2 weitere neue Karten wurden öffentlich gemacht. Diesmal handelt es sich um einen neuen neutralen Diener sowie um einen neuen Zauber für den Magier! Pechschwingenverderber / Blackwing Corruptor Drachenodem / Dragon’s Breath Wie immer wurde seitens Blizzard auch wieder ein wenig Hintergrundgeschichte mitgeliefert, diesmal geht es um die Drachen des Pechschwingenhorts. Wenn ihr glaubt, dass ihr nichts zu befürchten habt, nur weil ihr euch in „sicherem“ Abstand zu den fremdartigen Elementaren des geschmolzenen Kerns oder den flammengehärteten (und schlecht gelaunten) Zwergen der Schwarzfelstiefen befindet, irrt ihr euch gewaltig! Ein ganzer Schwarm von schwarzen Drachen lauert an der Spitze des Schwarzfels, und ihr Anführer ist der wohl schlechtgelaunteste von allen … Der schwarze Drache Nefarian, Todesschwinges Sohn, beansprucht die obere Spitze des Schwarzfels für sich selbst. Der gnadenlose und gerissene Nefarian hat den Pechschwingenhort als Heimat für den schwarzen Drachenschwarm erbaut – und für seine verschiedenen Experimente. An diesem Ort hat er auch die ultimative Armee chromatischer Drachen nach hauseigenem Rezept ersonnen: perfekt dazu geeignet, um Ragnaros und seine feurigen Diener zu besiegen, die unter dem Berg lauern (Nefarians liebste Freizeitbeschäftigung). Nichts Gutes im Schilde Wenn ihr glaubt, dass Schredder das einzige sind, woran Goblins gerne herumschrauben, habt ihr euch leider getäuscht. Die grünhäutigen Technikerinnen im Pechschwingenhort befassen sich nur zu gern mit „organischer Chemie“, wobei sie hochexplosive Mischungen aus Drachenexperimenten erschaffen, die ihre eigenen finsteren Mächte verstärken. Wenn ihr also eine zwielichtige Technikerin der Pechschwingen seht, könnt ihr euch auf etwas gefasst machen, denn ein Drache wird unweigerlich in der Nähe sein. Während die Technikerinnen damit beschäftigt sind, an ihren gefährlichen Drachenexperimenten zu werkeln, sind die Verderber der Pechschwingen gänzlich damit beschäftigt, sich die drakonischen Mächte für ihre eigenen finsteren Vorhaben anzueignen und sie zu beherrschen. Diese Diener haben „Drachkinzähmen leicht gemacht“ mindestens hundert Mal gesehen. Außerdem werden ihre Kräfte verstärkt, wenn Drachen in der Nähe sind, bleibt also wachsam! Es gibt einige Regeln, wenn es um den Umgang mit Drachen geht, aber die wichtigste Regel von allen ist diese: steht auf gar keinen Fall vor ihnen. Niemals. Mal abgesehen von dem gefährlichen Maul voller scharfer Zähne, ist ihr Drachenatem perfekt dazu geeignet, Helden in Aschehäufchen zu verwandeln. Er lässt zwar eine gewisse minzige Frische vermissen, kann aber in den Händen eines Magiers, der darauf aus ist, große Dienermengen zu rösten, ausgesprochen mächtig sein. Seid ihr willens, dem gefährlichen experimentellen Drachenschwarm des Pechschwingenhorts entgegenzutreten? Dann „dracht“ euch bereit für Hearthstones zweites aufregendes Abenteuer, Der Schwarzfels – in Kürze! Quelle: battle.net Was haltet ihr von den beiden neuen Karten? 🙂

Deckvorstellung – Mill Magier von Savjz

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Der berühmte Hearthstone Spieler Savjz sorgt aktuell mit einem Mill Magier für Aufsehen, mit welchem er aktuell zwischen Rang 3 und 4 pendelt. Vorweg: Millen bedeutet, dass man versucht, den Gegner ins Fatigue (keine Karten mehr im Deck) zu treiben und so das Spiel zu gewinnen. Er selbst ist sehr überzeugt von dem Deck, ich persönlich finde es aber eher schwach zum Laddern. Dies hat einige Hauptgründe: Das Deck ist unglaublich langsam, die Spiele dauern also im Schnitt sehr lange – was zum schnellen Klettern in der Rangliste eher ungeeignet ist. Das Deck hat einige Hardcounter wie Druiden, gegen selbige nahezu keine Chance zum Gewinnen besteht. Das Deck hat selbst relativ wenig Carddraw, was gegen nahezu alle Decks zu regelmäßigen Niederlagen führen kann. Der einzige Carddraw [Coldlight Oracle] begünstigt eben auch den Gegner, was zu einem noch stärkeren Rush führen kann. Das Deck ist extrem schwer zu spielen und benötigt eine Menge Erfahrung. Die Idee hingegen ist sehr gut und ich denke, dass es prinzipiell Potential für Turniere haben kann. Doch schauen wir uns das Deck und die besonderen Kombinationen erstmal etwas genauer an. [Doomsayer] + [Cone of Cold], [Frost Nova] oder Blizzard Eine der ältesten Kombinationen im gesamten Spiel, welche zwar schick aussieht wenn sie funktioniert, aber auch einige Probleme mit sich bringt. So kann der Gegner seine eigenen Diener silencen und den Freeze aufheben, der Doomsayer kann gesilenced werden und besonders mit den vielen Ersatzteilen in der aktuellen Meta ist die Karte generell schwächer geworden. Ein Reversal Switch (tauscht Leben und Angriff) reicht und der Doomsayer ist tot, ganz ohne weiteren Aufwand. Ein Boardclear ist somit nur äußerst selten zu erzielen. [Duplicate] und [Echo of Medivh] Die Duplictes sowie die Echo of Medivh’s werden von Savjz sehr unterschiedlich und je nach Spielverlauf eingesetzt. Eine der beliebtesten Kombinationen ist es, den [Deathlord] oder den [Sludge Belcher] zu kopieren, um das Spiel so in die Länge zu ziehen. In kritischen Situationen kann man jedoch auch das [Explosive Sheep] kopieren um mehr Boardcontrol zu erhalten oder versuchen, noch mehr [Antique Healbot]  auf die Hand zu bekommen um für die nötige Extraheilung zu sorgen. In Knappen Spielen kann sich natürlich auch die Anwendung auf das [Coldlight Oracle] lohnen, um den Gegner schneller vernichten zu können. In der Theorie hört sich das alles super an, in der Praxis funktioniert das Deck aktuell jedoch selbst für einen Ausnahmespieler wie Savjz noch nicht ganz so gut. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich diese spezielle Deckidee entwickelt und ob kleinere Anpassungen zu größeren Erfolgen führen können. Zum Abschluss noch ein paar Tipps, was dem Deck die größten Probleme bereitet. Die natürlichen Feinde des Mill Magiers Jegliche Art von Charge Nuke Möglichkeiten (z.B. durch starke Zauber die auf den Helden angewendet werden können) Die, zum Glück für Savjz, nie gespielte Karte [Wailing Soul] Was haltet ihr vom Mill Magier? Teilt es mir in den Kommentaren mit!      

Decks für Einsteiger: Der Magier

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Communitymitglied Icarus89 hat sich ein paar Gedanken zu möglichst günstigen Decks des Magiers gemacht, definitiv sehr hilfreich für Anfänger! Vorwort Wenn man eine Rangliste der häufigsten Fragen aus den Chats diverser Hearthstone Streams aufstellen müsste, wäre “Welches Deck kannst du einem Anfänger empfehlen?” mit Sicherheit sehr weit oben anzusiedeln. Genau dieser Frage möchte ich mich mit dieser kleinen Reihe widmen und euch Decks für den Beginn eurer Karriere in Hearthstone bereitstellen. Allerdings sollen hier keine Top Meta Decks präsentiert werden, sondern Listen für den ganz frischen Hearthstonespieler im Fokus stehen. Im Klartext heißt das, ich werde euch Decks vorstellen, für die ihr nur die Karten aus dem Basisset benötigt und wie ihr diese mit geringen Kosten aufwerten könnt. Um diese Aufwertungen im Hinblick auf den begrenzten Arkanen Staub möglichst billig zu gestalten, werden hierzu nur gewöhnliche (weißer Kristall) und seltene Karten (blauer Kristall) verwendet. Karten aus dem Abenteuermodus werden hierbei nicht beachtet. Von diesen Decks solltet ihr im Hinblick auf die Ladder keine Wunder erwarten, aber sie können euch behilflich sein eure täglichen Quests zu erledigen und sind durchaus in der Lage euch in den mittleren Bereich der Ränge zu bringen. Wer Decks für das Erreichen der höheren Ränge oder gar des Legendenstatus sucht, dem kann ich die spezielleren Deckguides empfehlen, die ihr auf Hearthstonenews findet. Basis Magier Der Magier besitzt eines der stärkeren, wenn nicht sogar das stärkste aller Basiskartensets. Zauber wie Frostbolt (Frostblitz), Fireball (Feuerball), Polymorph (Verwandlung) und Flamestrike (Flammenstoß) helfen euch gemeinsam mit der Heldenfähigkeit beim Erlangen und verteidigen der Boardcontrol. Hinzu kommt das Water Elemental (Wasserelementar), ein 4-Mana Drop mit ausgezeichneten Werten und einer guten Fähigkeit. Zusammen mit den neutralen Basiskarten ergibt sich die nebenstehende Liste. Warum ich welche Karten gewählt habe, möchte ich im Folgenden erklären. Arcane Missiles (Arkane Geschosse): Kann beim Clearen des Boards hilfreich sein, wenn der entscheidende Schadenspunkt fehlt. Frostbolt (Frostblitz): Starker Zauber, der im frühen Spielverlauf viele gegnerische Diener eins zu eins entsorgen kann. Auch im späteren Spielverlauf kann er in Kombination mit Dienern zum Ausschalten von gegnerischen Einheiten effektiv genutzt werden. Natürlich auch als Finisher am Ende des Spiels einsetzbar. Acidic Swamp Ooze (Säurehaltiger Schlamm): Ein Diener mit soliden Werten für seine Manakosten. Seine volle Stärke erzielt er gegen Klassen, die auf Waffen zurückgreifen können. Bloodfen Raptor (Blutsumpfraptor): Wie der Ooze für zwei Mana mit soliden Werten ausgestattet. Dient dazu, auch im frühen Spiel einen Diener zur Vefügung zu haben. Novice Engineer (Ingenieurslehrling): Die Werte sind für zwei Mana zwar sehr schlecht, kann uns aber sowohl im frühen, als auch im späten Spiel helfen eine passende Antwort zu finden und bringt uns “tiefer” ins Deck. Arcane Intellect (Arkane Intelligenz): Klassischer Carddraw. Nie verkehrt. Shattered Sun Cleric (Blutelfenklerikerin): Die Werte sind für drei Mana zwar etwas unterdurchschnittlich, aber der Battlecry-Effekt verhilft uns oft zu einem guten Trade. Fireball (Feuerball): Siehe Frostbolt. Polymorph (Verwandlung): Extrem starker Zauber. Verwandelt große Bedrohungen in ein leicht zu entsorgendes Schaf. Chillwind Yeti (Eiswindyeti): Absolute Topwerte für vier Mana. Tauscht ohne Verluste gegen jeden 3 Mana Drop. Gnomish Inventor (Gnomische Erfinderin): Die Werte sind für vier Mana annehmbar. Der Nutzen der Karte besteht in ihren Battlecry, da sie sich sofort selbst ersetzt. Water Elemental (Wasserelementar): Ähnlich wie der Yeti mit extrem guten Werten für seine Kosten ausgestattet. Der Freeze-Effekt macht diese Karte besonders gegen Waffenklassen seht stark. Gurubashi Berserker (Gurubashiberserker): Wirkt auf den ersten Blick unspektakulär, aber wir können ihm mit unserer Heldenfähigkeit selbst Schaden zufügen und somit buffen. Boulderfist Ogre (Oger der Felsfäußte): Der Yeti für sechs Mana. Sehr gute Werte für seine Kosten und kann nicht vom Big Game Hunter (Growßwildjäger) zerstört werden. Flamestrike (Flammestoß): Die Mutter aller Boardcontrol Spells. Ganz klar gesetzt. Stormwind Champion (Champion von Sturmwind): In diesem Deck entfaltet er nicht sein volles Potential, hat aber auch hier die Möglichkeit uns vorteilhafte Trades zu verschaffen. Erweiterter Magier Das obige Deck kann man mit einigen gewöhnlichen und seltenen Karten noch einmal sehr leicht aufwerten. Folgende Karten helfen euch bei der Verbesserung des Basis Decks: Mana Wyrm (Manawyrm): Seine Werte sehen auf den ersten Blick nicht furchterregend aus, aber eine früh gespielter Wyrm kann schnell zu einer ernsthaften Bedrohung werden, wenn er nicht schnell genug beseitigt wird. Sorcerer’s Apprentice (Zauberlehrling): Ein solider zwei Mana Drop mit nützlichem Effekt. Harvest Golem (Erntegolem): Aufgrund der Werte auf den ersten Blick ein unterdurchschnittlicher drei Mana Drop. Sein Deathrattle-Effekt macht seine Stärke aus. Oft sehr nervig zu entsorgen. Azure Drake (Azurblauer Drache): Eine der besten Karten im Spiel. Die Werte sind für 5 Mana okay, er ersetzt sich sofort selbst und liefert uns noch Spell Damage. Mit diesen Karten im Hinterkopf nehmen wir am Basisdeck folgende Änderungen vor um die nebenstehende Liste zu erhalten: – 1 Arcane Missiles (Arkane Geschosse) – 2 Novice Engineer (Ingenieurslehrling) – 2 Bloodfenraptor (Blutsumpfraptor) – 2 Gnomish Inventor (Gnomische Erfinderin) – 1 Stormwind Champion (Champion von Sturmwind) + 2 Mana Wyrm (Manawyrm) + 2 Sorcerer’s Apprentice (Zauberlehrling) + 2 Harvest Golem (Erntegolem) + 2 Azure Drake (Azurblauer Drache) Diese Aufwertung ist mit gerade einmal 440 Arkanem Staub zu bewerkstelligen und ihr erhaltet ein Deck, dass für seine Kosten schon sehr solide ist. Weitere günstige Karten, die man für den Magier und die Aufwertung seines Basissets in Betracht ziehen könnte wären zum Beispiel Unstable Portal (Instabiles Portal), Snowchugger (Schneefresser), Amani Berserker (Amaniberserker) und Raging Worgen (Tobender Worgen). Gerade die letzten lassen sich, ähnlich wie der Gurubashi Berserker, gut mit der Heldenfähigkeit des Magiers kombinieren. Ich hoffe ich konnte euch mit diesem kleinen Basisguide zum Magier weiterhelfen. Sollten noch Fragen bestehen, dann stellt diese doch einfach in den Kommentaren und ich versuche euch weiterzuhelfen.

Video: Deckvorstellung – Magier – Echo / Giants

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Der gute alte Stevinho, Leiter des JustNetworks, hat ein Video zum neuen Deck von Day9 veröffentlicht. In selbigem zeigt er die Stärke der Molten Giants in Kombination mit der neuen epischen Karte Echo of Medivh. Schaut mal rein, wirklich ein schönes Deck – allerdings, wie es Steve auch schon sagt, definitiv nicht für Anfänger geeignet. Was haltet ihr vom neuen Magier? Wird er sich durchsetzen oder seht ihr eher keine Chance an der Spitze der Rangliste für ihn?

StrifeCro’s Mech Mage – Sieger beim Kinguin Turnier!

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Am gestrigen Sonntag hat StrifeCro mit einem überragenden 4:0 gegen Powder das Finale des Kinguin Turniers gewonnen. Dabei hat er nur ein einziges Deck gespielt, seinen Mech Mage – der nebenbei erwähnt relativ simpel zusammengestellt ist. Die Deckliste seht ihr auf der linken Seite. Auffällig: StrifeCro verzichtet in seinem Mech Mage auf die hochgelobten Unstable Portals! Auch die Entscheidung, mit so vielen Ersatzteilen auf Erzmagier Antonidas zu verzichten und dafür auf Dr. Boom zu setzen, war so wohl nicht unbedingt zu erwarten. Für die nötigen Carddraws sorgen die beiden Azure Drakes, ansonsten gibt es keine besonderen Überraschungen. Als Vorteil ist zu werten, dass das gesamte Deck sehr günstig zu bauen und vom Spielstil her nicht sonderlich komplex ist – es eignet sich also auch hervorragend für Anfänger. Was haltet ihr von dem Mech Mage? Werdet ihr dem Deck eine Chance geben? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

(Low Budget) Mech Magier – Deckvorstellung – Goblins vs. Gnomes

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Herzlich Willkommen zu meiner ersten Deckanalyse auf HearthstoneNews.de – in den folgenden Tagen werde ich noch viele weitere Decks von mir veröffentlichen und euch erläutern, wie man sie am besten spielt. Heute ist der Mech Magier dran, welcher während dem Streamen zusammegebaut wurde und mich bisher von Rang 11 auf Rang 8 mit nur einer Niederlage gebracht hat. Natürlich ist dies nur ein erster Entwurf des Decks, hier wird sich in den kommenden Tagen noch vieles ändern. Mech Mage by Enclase Fangen wir mit dem wichtigsten an: Der Deckliste. Auf den ersten Blick zu erkennen: Hierbei handelt es sich um ein sehr aggressives Deck. Im Folgenden erkläre ich die wichtigsten Karten und ihre Bedeutung für das Deck / wofür sie gedacht sind. Unstable Portal Die Karte ist einfach zu gut um wahr zu sein. Auf der Starthand ein absolutes Biest und auch im späteren Spielverlauf nie nutzlos. Ein Carddraw und eine um 3 Manakristalle vergünstigte Randomeinheit – ist eigentlich immer lohnenswert und kann Spiele gleich zu Beginn zu euren Gunsten entscheiden. Selbst wenn nur ein Diener für 1 Manakristalle herauskommt ist es auch kein absolutes Desaster, passiert relativ selten. Wer den Wert dieser Karte nicht erkennt (Reynad setzt sie auf #1 aller neuer Karten, ich ebenso) hat leider keine Ahnung von Hearthstone 🙂 Mech Warper Für Mech Decks ein absolutes Muss, vorallem auf der Starthand unglaublich stark um sich auf dem Feld zu etablieren. Ermöglicht ähnlich wie das Portal starke Einheiten relativ früh zu spielen, so z.B. den Mechanical Yeti in Zug 3! Wenn ihr es schafft, beide Mech Warper gleichzeitig auf dem Feld zu haben, umso gefährlicher. Goblin Blastmage Noch eine absolut überragende Karte. Die Werte von 5/4 sind absolut super für 4 Manakristalle und zusätzlich teilt ihr noch 4 Schaden aus zufällige Charaktere (also auch den gegnerischen Helden) aus. Eine Art Mad Bomber, nur dass er euch eben nicht selbst trifft. Unglaubliche Value und im Mech Deck hervorragend platziert, da der Battleycry ohne Probleme ausgelöst werden kann. Jeeves Das Deck hat keinerlei Carddraws und spielt zum Teil sehr früh sehr viele Karten. Jeeves beseitigt die gesamte Problematik und harmoniert nebenbei auch noch mit den Mech Warpern. Hervorragender Diener der wunderbar in die Zusammenstellung des Mech Mages passt. Unbedingt einpacken, sonst werdet ihr viele Spiele aufgrund von Kartenmangel verlieren. Archmage Antonidas Antonidas ist so etwas wie die Geheimwaffe des Decks und er hat eine wunderbare Synergie mit den Ersatzteilen. Wenn euer Rush also gescheitert sein sollte, ihr den Gegner aber stark verwundet habt, kann er eure Rettung sein. Insgesamt kann das Deck mit den Mechanical Yetis und den Tinkertown Technicians 4 Ersatzteile bereitstellen – zusätzlich hat es noch 7 weitere Spells inbegriffen. Kurz gesagt: Der Erzmagier kann euch eigentlich verlorene Spiele doch noch gewinnen. Die anderen Karten im Deck erscheinen denke ich relativ einleuchtend – alles sind entweder für sich gesehen unglaublich stark oder gute Mechs und passen somit ins Konzept. Die Frostbolts und Fireballs sind zum Finishen oder Clearen gedacht und haben immer eine passende Einsatzmöglichkeit. Mulligan Auf eurer Starthand solltet ihr immer unbedingt folgende Karten halten: Unstable Portal, Mech Warper, Mana Wyrm, Snowchugger, Sorcerers Apprentice Je nach Matchup auch einen Frostbolt oder die Flamecannon. Wenn ihr einen Mech Warper habt könnt ihr natürlich auch gleich die ganzen Mechs für 3 Manakristalle behalten, da selbige dann im Idealfall sehr zeitig gespielt werden können. Auf keinen Fall behalten solltet ihr auf der Starthand: Archmage Antonidas, Fireball, Water Elemental, Jeeves, G0blin Blastmage Austauschmöglichkeiten Ihr habt den Erzmagier nicht? Eigentlich kein Problem, Antonidas ist nur ein Goodie und nicht absolut notwendig. Baut stattdessen einfach was anderes nettes ein, vielleicht eine Sylvanas oder ganz simpel einfach einen weiteren Mech. Es wird das Deck als ganzes nicht sonderlich schwächen. Alle anderen Karten sind eigentlich nicht sonderlich teuer, sollte eigentlich jeder in Kürze haben. Jedoch bin ich aktuell noch nicht ganz sicher, ob die Sorcerer’s Apprentices und die Water Elementals wirklich im Deck bleiben sollten. Hier gibt es zahlreiche Alternativen wie weitere Mechs. Über Gazlowe, Toshley und Mimiron’s Head denke ich aktuell noch nach – vielleicht schafft es von diesen Legendaries noch das ein oder andere ins Deck 🙂 Prognose Ich denke Decks wie dieses werden wir bald sehr häufig sehen. Es ist relativ einfach zu spielen, kostet nicht viel in der Herstellung und hat jede Menge potential. Ich denke, man könnte aktuell bereits mit dieser Version Legend erreichen – aber das muss ich erst noch weiter austesten.   Falls euch dieser erste kleine Guide gefallen hat und ihr auch in Zukunft auf dem Laufenden bleiben möchtet liked doch einfach die HearthstoneNews Facebookseite! 🙂 Wie gefällt euch das Deck? Habt ihr Verbesserungsvorschläge? Falls ihr es nachbaut würde ich mich über eure Erfahrungen in den Kommentaren freuen!

Das sind die 10 besten GvG Karten aus der Sicht von Reynad

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Man mag von Reynad halten, was man möchte – doch hat er sich als Deckbuilder einen großen Namen in Hearthstone gemacht und seine Meinung sollte definitiv beachtet werden. Auf PCGamer.com hat er die, seiner Meinung nach, 10 besten Karten vorgestellt. Ich kommentiere seine Picks mal ein wenig 🙂 Platz 10 – Shieldmaiden / Schildmaid Definitiv eine gute Karte, welche vorallem in Kombination mit Shield Slam richtig lohnenswert sein kann. Kann man so stehen lassen. Platz 9 – Mal’Ganis Wie man meiner Analyse der neuen legendären Karten entnehmen kann, bin ich aktuell kein großer Freund von Mal’Ganis. In Reynad’s Analyse sagt er aber etwa das selbe wie ich: In die aktuellen Warlock Decks passt er nicht, aber er ist so stark, dass er mit Void Callern eine ganz neue Art von Deck entwickeln kann. Ich bin weiterhin skeptisch aufgrund der hohen Zufallsfaktoren, welche mit Mal’Ganis in Kombination mit Void Callern verbunden sind. Wenn man es jedoch hinbekommt, einen starken Demonlock zu entwickeln welcher nicht ausschließlich auf Mal’Ganis angewiesen ist, kann man Reynad hier durchaus zustimmen. Platz 8 – Tinkertown Technician / Tüftelstadttechniker Für Mech Decks absolut unabdingbar, eine sichere 4/4er Einheit + Ersatzteil für nur 3 Manakristalle. Unglaublich starke Karte, vielleicht sogar etwas zu niedrig geranked. Platz 7 – Darkbomb / Dunkelbombe Eine etwas überraschende Karte in dieser Auflistung. Ich persönlich sehe die Darkbomb eher als mittelmäßig an – im Vergleich zum Shadowbolt aber natürlich eine extreme Verbesserung für den Hexenmeister. Werden wir sicherlich oft im Spielbetrieb sehen, in meine Favoriten hätte sie es aber nicht geschafft. Platz 6 – Crackle / Knistern Ich mag den Zufallseffekt von Crackle nicht, aber sichere 3 Schaden sind natürlich nicht verkehrt. Gute Schadenskarte für einen vernünftigen Preis, hätte es aber auch nicht in meine Favoriten geschafft. Platz 5 – Bomb Lobber / Bombenwerfer Unglaublich starke Karte, der Battlecry ist einfach unglaublich stark. Richtig positioniert, wird den Weg in viele Ranglisten Decks finden. Besonders geeignet für Minionlastige Decks, welche nicht viel Boardclear zur Verfügung haben. Platz 4 – Vol’jin Ich bin der größte Vol’jin Fan aller Zeiten, hätte es bei mir sogar auf Platz 2 geschafft. Unglaublich viele Möglichkeiten und Einschränkungen für den Gegner, sowohl Gamecloser als auch Gamechanger. Platz 3 – Muster for Battle / Ruf zu den Waffen Die neue Paladinkarte bringt einfach unglaublich viel Value mit – und in Kombination mit dem Quartermaster nochmal deutlich stärker. Reynads Einschätzung kann ich hier nur unterstützen, die Karte wäre selbst für 4 Manakristalle noch durchaus spielbar. Platz 2 – Fel Reaver / Teufelshäscher Eieiei, hier kann ich Reynads Einschätzung absolut nicht verstehen. Für mich ist der Fel Reaver nahezu unspielbar, vor allem in Hinblick auf all die Ersatzteile. Wenn ich einen Fel Reaver sehe und einen BGH auf der Hand hätte, würde ich erstmal einen Taunt hinstellen und ihn discarden sogut es geht. Eine Runde später das gleiche nochmal + der erwähnte Big Game Hunter (oder ein anderer Clear, gibt ja genügend) und schon hat der Gegner kein Deck mehr. Vielleicht in extrem starken Rushdecks brauchbar, aus meiner Sicht wird der Fel Reaver der spielenden Person aber deutlich mehr Spiele kosten als gewinnen. Bedenkt: Man hat in Hearthtone nur 30 Karten und in Turn 5 sind in der Regel nur noch 20-22 Karten im Deck. Der Gegner muss also nur 6-7 Karten spielen um das gesamte Deck zu burnen – und selbst wenn es nur 3-4 Karten sind, werden das Deck spätestens am Ende knapp. Der Fel Reaver ist also eine absolute “Alles oder Nichts”-Karte, wenn das Spiel nach ihm nicht schnell gewonnen wird kann man aufgeben. Umso später die Karte gespielt wird, desto schlimmer wird das Ganze. Beispiele: Was, wenn man gegen einen Druiden spielt und selbiger 1-2 Innervates, vielleicht ein Ersatzteil und noch 1-2 günstige Karten hat? Was, wenn man den Fel Reaver erst im Lategame zieht und der Gegner volle 10 Manakristalle zum Ausnutzen hat? Was, wenn der gegnerische Priester beide Circle, ein Powerword: Shield und Ähnliches hat? Was, wenn der gegnerische Schurke Backstabs, Shadowsteps, Preparations & Co. besitzt? Diese Karte wird es nicht in die Meta schaffen, darauf würde ich Wetten abschließen. Wenn doch: Chapeau Reynad… Platz 1 – Unstable Portal / Instabiles Portal Hier teile ich Reynads Ansicht zu 100 %. Das instabile Portal ist wohl die stärkste Karte der gesamten Expansion, sogar noch stärker als Vol’jin. In einer überwältigen hohen Anzahl von Fällen wird man einen großen Nutzen aus dieser Karte ziehen. Besonders zu Beginn des Spiels eine Karte, welche das Spiel ganz alleine gewinnen kann. -> Zum Artikel auf PCGamer.com   Was haltet ihr von Reynads Ansichten? Hat er irgendwelche wichtigen Karten vergessen?