Kategorie: Schwarzfels

2 neue Karten aus dem Schwarzfels: Pechschwingenverderber und Drachenodem

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Es ist wieder soweit, 2 weitere neue Karten wurden öffentlich gemacht. Diesmal handelt es sich um einen neuen neutralen Diener sowie um einen neuen Zauber für den Magier! Pechschwingenverderber / Blackwing Corruptor Drachenodem / Dragon’s Breath Wie immer wurde seitens Blizzard auch wieder ein wenig Hintergrundgeschichte mitgeliefert, diesmal geht es um die Drachen des Pechschwingenhorts. Wenn ihr glaubt, dass ihr nichts zu befürchten habt, nur weil ihr euch in „sicherem“ Abstand zu den fremdartigen Elementaren des geschmolzenen Kerns oder den flammengehärteten (und schlecht gelaunten) Zwergen der Schwarzfelstiefen befindet, irrt ihr euch gewaltig! Ein ganzer Schwarm von schwarzen Drachen lauert an der Spitze des Schwarzfels, und ihr Anführer ist der wohl schlechtgelaunteste von allen … Der schwarze Drache Nefarian, Todesschwinges Sohn, beansprucht die obere Spitze des Schwarzfels für sich selbst. Der gnadenlose und gerissene Nefarian hat den Pechschwingenhort als Heimat für den schwarzen Drachenschwarm erbaut – und für seine verschiedenen Experimente. An diesem Ort hat er auch die ultimative Armee chromatischer Drachen nach hauseigenem Rezept ersonnen: perfekt dazu geeignet, um Ragnaros und seine feurigen Diener zu besiegen, die unter dem Berg lauern (Nefarians liebste Freizeitbeschäftigung). Nichts Gutes im Schilde Wenn ihr glaubt, dass Schredder das einzige sind, woran Goblins gerne herumschrauben, habt ihr euch leider getäuscht. Die grünhäutigen Technikerinnen im Pechschwingenhort befassen sich nur zu gern mit „organischer Chemie“, wobei sie hochexplosive Mischungen aus Drachenexperimenten erschaffen, die ihre eigenen finsteren Mächte verstärken. Wenn ihr also eine zwielichtige Technikerin der Pechschwingen seht, könnt ihr euch auf etwas gefasst machen, denn ein Drache wird unweigerlich in der Nähe sein. Während die Technikerinnen damit beschäftigt sind, an ihren gefährlichen Drachenexperimenten zu werkeln, sind die Verderber der Pechschwingen gänzlich damit beschäftigt, sich die drakonischen Mächte für ihre eigenen finsteren Vorhaben anzueignen und sie zu beherrschen. Diese Diener haben „Drachkinzähmen leicht gemacht“ mindestens hundert Mal gesehen. Außerdem werden ihre Kräfte verstärkt, wenn Drachen in der Nähe sind, bleibt also wachsam! Es gibt einige Regeln, wenn es um den Umgang mit Drachen geht, aber die wichtigste Regel von allen ist diese: steht auf gar keinen Fall vor ihnen. Niemals. Mal abgesehen von dem gefährlichen Maul voller scharfer Zähne, ist ihr Drachenatem perfekt dazu geeignet, Helden in Aschehäufchen zu verwandeln. Er lässt zwar eine gewisse minzige Frische vermissen, kann aber in den Händen eines Magiers, der darauf aus ist, große Dienermengen zu rösten, ausgesprochen mächtig sein. Seid ihr willens, dem gefährlichen experimentellen Drachenschwarm des Pechschwingenhorts entgegenzutreten? Dann „dracht“ euch bereit für Hearthstones zweites aufregendes Abenteuer, Der Schwarzfels – in Kürze! Quelle: battle.net Was haltet ihr von den beiden neuen Karten? 🙂

Kartenanalyse: Flammenschürer / Flamewalker

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Flammenschürer / Flamewalker Mit dem Flammenschürer erhält der Magier einen neuen Diener, welcher von der Mechanik genau wie der bereits bekannte [Knife Juggler] oder der Zauber [Arcane Missiles] funktioniert. Für jeden eigenen gewirkten Zauber lässt er 2 kleine Geschosse auf zufällige Gegner fliegen, mit den “gängigen” 2/4 Werten ist er durchaus solide und eine akzeptable Einheit im frühen Spielverlauf. Ich denke, der Flammenschürer wird seinen Weg gehen und in zahlreiche Magier Decks Einzug halten. Im Vergleich zu den richtig starken Bodies für 3 Mana ([Spider Tank], [Harvest Golem]) macht er mit seinen Werten immer noch eine akzeptable Figur und seine Fähigkeit ist einfach unendlich stark – besonders, wenn man im Besitz der Münze ist und selbige lange genug aufsparen kann…und noch viel mehr, wenn man es schafft, dass der Flammenschürer auch einen Zug überlebt. Hier kann er dann absolut außer Kontrolle geraten und wir alle wissen, dass es nicht immer möglich ist, im frühen Spielverlauf einen gegnerischen Diener mit 4 Leben sofort zu vernichten. Im Gegensatz zu vielen anderen Dienern hat die neue Einheit des Magiers aber einen weiteren Vorteil: er verliert im späteren Spielverlauf nicht zwangsläufig an Stärke. Mit der entsprechenden Hand kann er auch im Lategame noch unterstützend wirken und die entscheidenden Schadenspunkte auf den Gegner austeilen oder bei einem Boardclear, z.B. durch einen [Flamestrike], unterstützend wirken. Ich glaube, dass sich sogar komplette Decks um den Flammenschürer bilden werden/können, welche auf einfach zu erhaltende Ersatzteile sowie günstige Zauber wie [Mirror Image] und Geheimnisse ausgelegt sind. Hier kann der Magier bereits jetzt mit der entsprechenden Hand unglaublich gute Starts hinlegen – und mit dem Flammenschürer wird das nochmal deutlich besser laufen. Ganz nebenbei sei noch erwähnt, dass er ebenfalls die Möglichkeit besitzt seinen Schaden auf unsichtbare Gegner oder an Taunts vorbei zu verteilen. Hier hat der Magier zwar ohnehin schon einige Möglichkeiten, aber schaden tut dies natürlich auch nicht. Fazit Als Knife Juggler für Zauber könnte man den Flammenschürer bezeichnen – und das nicht zu unrecht. Er bringt einfach unglaublich viele Möglichkeiten in Spiel und wird sicherlich sehr häufig anzutreffen sein. Die besondere Stärke wird sich vor Allem dann entfalten, wenn man Decks gezielt um ihn und andere Diener, welche mit günstigen Zaubern harmonieren, herumbaut. Ich sehe eine große Zukunft für die neue Karte des Magiers und freue mich darauf, mit ihm herumexperimentieren zu können. Was haltet ihr vom Flammenschürer? Top oder Flop? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Kartenanalyse: Kernwüterich / Core Rager

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Kernwüterich / Core Rager Auf den ersten Blick sieht der Kernwüterich gar nicht so schlecht aus, doch werden wir ihn wirklich in Kürze in Ranglistendecks antreffen? Ich glaube eher nicht. Das Problem mit seinem sehr interessanten Battlecry ist die Frage, in was für ein Deck er denn genau reinpassen soll. Wenn wir auf aktuelle Midgame Hunter blicken so gibt es hier einfach bessere Alternativen – denn von den normalen Werten her ist der Kernwüterich nicht sonderlich gut und einem langsameren Jäger gehen im Normalfall nicht so schnell die Karten aus. Somit wäre diese Karte hier einfach deplatziert, mit [Piloted Shredder] oder dem [Houndmaster] gibt es viel bessere Diener für 4 Mana. Wir alle wissen jedoch, dass der allseits beliebte Facehunter gerne mal out of cards geht…und hier sollte der Kernwüterich von der Idee her wohl auch seine Wirkung entfalten, genau dies wird er aber nicht tun.  Als Facehunter möchte man möglichst viele Diener und Zauber haben, welche direkten Schaden am gegnerischen Helden verursachen können. Der Kernwüterich tut dies schlicht nicht und wird jedes Deck, welches auf puren Facedamage aus ist, schädigen. Er bietet keinen direkten Nutzen und ist nur ein Body, welcher selbst mit dem Battlecry durch einen [Big Game Hunter] leicht zu beseitigen ist. In der gleichen Situation z.B. einen [Wolfrider] spielen oder eine Waffe anlegen bringt dieser Art von Jäger deutlich mehr, denn zu dem Zeitpunkt, wo der Kernwüterich das Feld betreten könnte, fehlen meist nur noch wenige Schadenspunkte um das Spiel zu beenden. Ein Zug ohne direkten Schaden bringt den Gegner näher an Karten wie den [Antique Healbot], Alexstrasza und Konsorten – und ist somit einfach nur kontraproduktiv. Natürlich: In Einzelfällen wird auch mal ein Spiel durch ein 7/7er entschieden werden – sobald er zu einem einzelnen Angriff auf den Helden kommt wäre er mehr als nützlich gewesen. Diese Fälle kann man im Aufeinandertreffen von starken Decks jedoch an einer Hand abzählen, in einer überwiegenden Anzahl an Situationen wird er seinen Nutzen nicht entfalten. Auch sollte man nicht vergessen, dass er auf der Starthand unglaublich lästig ist und das Tempo verringert – ganz zu Schweigen von der Situation, in der man eventuell gleich 2x den Kernwüterich auf seiner Hand verkümmern lassen muss. Fazit Aktuell gibt es 2 Arten von Jägern. Der Midgame Hunter, welcher seltenst in die Situation kommt, keine Karten mehr auf der Hand zu haben – hier ist der Kernwüterich also nutzlos. Außerdem ist da der Facehunter, welcher zwar Kartenprobleme hat, durch kontinuierliche Topdecks von direktem Schaden aber seine Spiele gewinnt. Für beide Versionen ist der Kernwüterich aus meiner Sicht hinderlich, auch sehe ich kaum neue Kreationen in denen er funktionieren könnte. Einzig in der Arena erkenne ich ein gewisses Potential, denn hier fehlen den meisten Gegnern entsprechende Antworten auf starke Diener im frühen Spielverlauf (weshalb unter Anderem auch der [Fel Reaver] in der Arena einen höheren Nutzen haben kann als in normalen Ranglistenspielen).   Was haltet ihr vom Kernwüterich? Stimmt ihr mit meiner Einschätzung überein oder seht ihr Potential in ihm? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! 🙂

Schwarzfels Abenteuer: Keine Änderungen an bestehenden Karten

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Die Kollegen von buffed.de haben ein sehr interessantes Interview mit Ben Brode geführt und so einiges über die zukünftigen Pläne für Hearthstone in Erfahrung gebracht. So wurde unter anderem bekannt, dass sich mit dem Schwarzfels Abenteuer nichts an den bestehenden Karten ändern wird. Auch gibt es Einblicke in die Pläne für zukünftige Erweiterungen sowie den genauen Ablauf im Schwarzfels. Definitiv lesenswert! -> Zum Interview auf buffed

Der Geschmolzene Kern: Flammenschürer, Kernwüterich und Boss der Wichtelgang

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Heute hat Blizzard die ersten Karten aus dem Abschnitt “Geschmolzener Kern” des Schwarzfels Abenteuers angekündigt. Hierbei handelt es sich um je eine neue Karte für Magier, Jäger und Hexenmeister. Flammenschürer / Flamewalker Kernwüterich / Core Rager Boss der Wichtelgang / Imp Gang Boss Anbei der gesamte Artikel von Blizzard: Der Geschmolzene Kern ist das brodelnde Herz des Schwarzfels, dort wo der Dunkeleisenzwerg Thaurissan vor langer Zeit Ragnaros den Feuerfürsten nach Azeroth beschwor. Unter Historikern hat sich mittlerweile die Meinung durchgesetzt, dass das eine ziemlich schlechte Idee war, denn Ragnaros brannte Thaurissans Königreich prompt nieder und versklavte sein Volk. Dies hatte den (für Feuerfürsten praktischen) Nebeneffekt, dass dabei ein gemütlicher Vulkan entstand: der Schwarzfels. Die glühend heißen Vulkanhöhlen des Geschmolzenen Kerns werden nun von Elementardienern patrouilliert, die darauf brennen, allen törichten Helden einzuheizen, die sich in das Reich des Feuerfürsten wagen. In Der Schwarzfels: Ein Hearthstone-Abenteuer können es Helden mit einigen der berüchtigtsten Quälgeistern des Geschmolzenen Kerns aufnehmen und Elementardiener für ihre eigene Sammlung anheuern. Elementare sind mächtige Wesen, die eng mit der Macht der Elementarebene, aus der sie stammen, verbunden sind. Wenn ihr eines dieser Wesen auf eurem Hearthstone-Spielfeld habt, wird es seine Wirkung sicher nicht verfehlen. Feurige Freunde Flammenschürer sind ehrgeizige Feuerelementare. Sie helfen euch nicht nur dabei, ein träges Feuer wieder in Gang zu bringen. Sie sind meist auch zäher und klüger als andere Elementare und haben ein gewisses Geschick im Umgang mit den arkanen Künsten. Die Waffe ihrer Wahl ist das Feuer. Falls es euch also gelingt, einen Flammenschürer für euch zu gewinnen, könnt ihr darauf zählen, dass er euch mit Feuereifer dient. Es scheint, als hielten sich Elementarfürsten gerne Haustiere. Nur unterscheidet sich der beste Freund des Magmariesen leicht von dem flauschig-kuscheligen Begleiter, an den man vielleicht denken würde … vor allem durch seine kolossale Größe, die zwei Köpfe, messerscharfe Reißzähne und das Fell aus Magma. Diese Wesen werden Kernhunde genannt und sind auf der Elementarebene des Feuers zuhause. Zwar gestaltet sich mit einem solchen Haustier die Suche nach einer geeigneten Wohnung etwas schwieriger, doch wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, kann man sich keinen besseren vierbeinigen Gefährten wünschen. Wichtel sind wie Kakerlaken: Wenn ihr einen seht, sind auf jeden Fall noch mehr in der Nähe. Und wahrscheinlich sind sie gerade damit beschäftigt, die Luft aus euren Reifen zu lassen, eurem Computer einen peinlichen Bildschirmhintergrund zu verpassen oder Sachen in die Luft zu jagen. Noch schlimmer ist es, wenn sie in einer Gang unterwegs sind … außer, sie sind auf eurer Seite. Dann sind sie einfach GROSSARTIG. Traut ihr euch in den Geschmolzenen Kern oder ist euch die Sache zu heiß? Die Mutigen unter euch erwartet dort fette Beute, sobald Der Schwarzfels: Ein Hearthstone-Abenteuer erscheint! Quelle: battle.net Was haltet ihr von den 3 neuen Karten? Etwas nützliches dabei? 🙂

Schwarzfels Vorbestellung ist nun möglich!

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Ab sofort könnt ihr euch das neue Hearthstone Abenteuer im Spiel vorbestellen – hierzu müsst ihr einfach nur in den Shop und dann auf “Abenteuer” / “Adventures” klicken. Hier findet ihr nun neben Naxxramas auch den Schwarzfels, welcher aber erst im April veröffentlicht wird! Der Vorverkauf ist wie bereits angekündigt nur für Echtgeld möglich, solltet ihr euch den Zugang mit Gold zulegen wollen müsst ihr bis zum richtigen Release warten. Für die Vorbestellung des neuen Abenteuers erhaltet ihr einen besonderen Kartenrücken. Selbigen könnt ihr sofort nach der Transaktion nutzen.

Neue Schwarzfels Karten: Drachenei und Drachkinzauberer

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Die nächsten 2 Karten des in Kürze erscheinenden Schwarzfels Abenteuers wurden am heutigen Dienstag von Blizzard veröffentlicht. Es handelt sich hierbei um 2 neue neutrale Karten – selbige können also in allen Decks eingesetzt werden. Drachenei / Dragon Egg Drachkinzauberer / Dragonkin Sorcerer Unsere Analysen folgen in Kürze in gesonderten Artikel, anbei noch die gesamte Ankündigung von Blizzard! Die Schwarzfelsspitze wurde vor Jahrtausenden von den Zwergen des Dunkeleisenklans in das Gestein des Schwarzfels gehauen. Während Ragnaros über die Magmatunnel herrscht, die die Tiefen des Schwarzfels durchziehen, regiert der schwarze Drache Nefarian mit eiserner Klaue über die oberen Bereiche des Bergs. Die ebenholzfarbenen Steinhallen der Schwarzfelsspitze, in denen kriegslustige Schwarzfelsorcs, Oger und Nefarians Drachkindiener Wache halten, bilden den Schauplatz eines der unvergesslichsten Momente in der Geschichte von Warcraft. In Der Schwarzfels: Ein Hearthstone-Abenteuer erklimmt ihr die Schwarzfelsspitze, um ein paar der nützlichsten Diener Nefarians für eure eigenen Ränge zu rekrutieren. Ob Orc oder Drachkin – die Heerscharen eines schwarzen Drachen auf eurer Seite zu wissen, kann den entscheidenden Unterschied bedeuten. Eine kleine Führung gefällig? Die Gänge und Kammern des Schwarzfels erfüllen verschiedenste Zwecke. So findet man dort Labore, Kasernen oder Schmieden. Hier ist auch die Brutstätte des schwarzen Drachenschwarms untergebracht, die von fast gänzlich mit stacheligen Eiern angefüllt ist. Sehr komisch an diesen Dracheneiern ist jedoch, dass sie äußerst empfindlich auf Druck reagieren. Da streift man sie nur ganz leicht, und schon spucken sie mit einem *Plopp* einen bissigen kleinen Drachenwelpen aus, als wäre es das tödlichste Popcorn der Welt! Dazu nehme man eine Gruppe unglückseliger Abenteurer mit einem besonders ungeduldigen Verbündeten in ihren Reihen, und schon ist die Legende von Leeroy Jenkinsgeboren. Habt ihr es auf die Welplinge abgesehen? Wenn nicht, solltet ihr um die Dracheneier nämlich lieber einen großen Bogen machen. Mit „Drachkin“ meinen wir hier alle drachenartigen Wesen, die keine Großdrachen sind – darunter Drakoniden oder Drachenhybriden. Keiner weiß genau, wie sie entstanden sind, aber da Drachen keine Probleme damit haben, kümmerliche Sterbliche als ihr Spielzeug zu betrachten, wird wohl einer dieser kümmerlichen Sterblichen dort die Hauptzutat sein. Diese mächtige und treue Brut des schwarzen Drachenschwarms vollstreckt in der Schwarzfelsspitze Nefarians Willen. Einige von ihnen laben sich an magischen Kräften. Wer also nichts dagegen hat, ein wenig magischen Saft abzugeben, wird reich entlohnt. Die Orcs des Schwarzfelsklans werden vom Furcht einflößenden Rend Schwarzfaust angeführt. Und falls ihr euch jetzt fragt, was für ein komischer Name „Rend“ ist – immerhin hat er im Gegensatz zu seinen Kollegen in Karazhan und auf Draenor überhaupt einen Vornamen. Für manche ist die Familienzugehörigkeit eben das Wichtigste. Rend ist ein unangenehmer Zeitgenosse, der Thrall stürzen und die Herrschaft über die Horde an sich reißen möchte, um die Werte seiner Familie in ganz Azeroth zu verbreiten. Mit Nefarians Hilfe konnten Rend und die Orcs des Schwarzfelsklans die Oberhand über die Dunkeleisenzwerge gewinnen, die einst in der Spitze lebten. Heute dienen Rends Krieger ihm als Truppen und Wachen, während alle anderen damit beschäftigt sind, böse Pläne (und manchmal auch Dracheneier) auszubrüten. Seid ihr es leid, dass euer Gegner das Spielfeld mit mächtigen Helden und Dienern überflutet? Da kann Rend Abhilfe schaffen! Alle, die keine Höhenangst haben, erwartet bei der Veröffentlichung von Der Schwarzfels: Ein Hearthstone-Abenteuer reiche Beute in der Schwarzfelsspitze! Quelle: battle.net

Kartenanalyse: Axtwerfer / Axe Flinger

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Axtwerfer / Axe Flinger Die erste neue vorgestellte Karte des Kriegers, welche mit dem Schwarzfels Abenteuer ins Spiel implementiert wird, trumpft auch wieder mit einem komplett neuen Effekt auf. Anders als der Grimmige Gast hat der Axtwerfer die perfekten Werte und Kosten um ausgiebig von seiner Spezialfähigkeit Gebrauch zu machen. Die Einsatzmöglichkeiten sind hierdurch enorm – so werden sich sowohl Controlwarrior als auch aggressive Kriegerdecks über diese Karte freuen. Mit soliden Werten eignet er sich hervorragend als Blocker im frühen Spielverlauf, der nur schwer von einer einzelnen Attacke des Gegners beseitigt werden kann. Durch seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten kann er, wenn er im frühen Spielverlauf auf die Hand kommt, als Blocker agieren und im späteren Spielverlauf gegebenenfalls das Spiel beenden. Bei aggressiven Kriegerdecks ist dies genau so möglich, stehen doch mit Karten wie [Cruel Taskmaster] und [Death’s Bite] wunderbare Aktivierungsmöglichkeiten zur Verfügung, welche nicht nur in langsamen Decks Anklang finden. Zusätzlich muss man auch bedenken, dass der Gegner selbst in den meisten Fällen 2 Attacken braucht um den Axtwerfer los zu werden (z.B. Angriff eines Dieners mit 4 Angriff und der Ping vom Magier). Solche Situationen werden häufig vorkommen und so macht die neue Karte des Kriegers auch ohne eigene Kombinationen ein wenig Schaden. Ob er sich jedoch gegen Karten wie den [Piloted Shredder] durchsetzen kann bleibt abzuwarten, bieten selbige doch einen höheren direkten Nutzen auf dem Feld. Fazit Von den Werten an sich ist der Axtwerfer zwar kein Überflieger, sein Nutzen steht jedoch außer Frage. Ob ein Controlwarrior sich aber vielleicht doch lieber für einen Diener mit höherem Nutzen auf dem Feld entscheiden wird bleibt abzuwarten, aktuell würde ich den Axtwerfer wohl eher in aggressiven Decks bevorzugen. Wer weiß, vielleicht bilden sich ja komplett neue Kreationen um diese Karte herum, Mit den vielen Waffen und Charges des Kriegers in Kombination mit direktem Schaden ist dies sicherlich eine Möglichkeit.

Kartenanalyse: Lavaschock / Lava Shock

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Lavaschock / Lava Shock Machen wir es kurz – Dieser neue Zauber für den Schamanen wird einschlagen und die gesamte Klasse aus meiner Sicht deutlich stärker machen. Der Lavaschock teilt nicht nur 2 Schaden aus, er bringt auch indirekt Manakristalle, was definitiv eine sinnvolle Angelegenheit ist. Ben Brode hat auf Twitter bereits Klarheit darüber geschaffen, wie die Karte genau funktionieren wird: @HSCaptainPlanet It clears all locks, current and future. — Ben Brode (@bdbrode) 10. März 2015 @OctopusIncTweet@HSCaptainPlanet no, sorry,I meant locks for this turn and for next turn (that already exist) — Ben Brode (@bdbrode) 10. März 2015 Das bedeutet, man kann mit dem Lavaschock die Kristalle von gleich 2 Zügen zurückholen.  Beispiel Wir sind in Zug 8 und spielen 2x [Lightning Storm]. Im nächsten Zug hätten wir nun nur 5 Manakristalle zur Verfügung. Mit selbigen spielen wir [Feral Spirit] und den besagten Lavaschock. Durch den neuen Zauber erhalten wir die 4 ursprünglich geblockten Mana sofort zurück und auch die 2 Manakristalle, welche uns durch das Feral Spirit im nächsten Zug fehlen würden, sind wieder verfügbar. Wir haben also 4 Manakristalle und 2 Schaden gewonnen und eine Karte verloren. Da kann das [Innervate] einpacken 😉 Natürlich ist dies ein Extrembeispiel, aber bei entsprechendem Einsatz kann der Lavaschock einen unglaublichen Nutzen haben. Auch sollte man nicht vergessen, dass er immerhin 2 Schaden anrichtet – somit kann er also auch genutzt werden um einen frühen [Knife Juggler] oder Ähnliches zu beseitigen. Natürlich ist dies nicht der Hauptzweck, aber definitiv hilfreich. Ich denke, dass der Lavaschock in vielen Decks gespielt werden wird. Vielleicht werden wir Dank dieser Karte die Rückker von Karten wie [Forked Lightning] oder [Earth Elemental] sehen, welche aufgrund der hohen Overloadkosten aktuell keine Einsatzmöglichkeit fanden. Neptulon war bereits stark und wird nochmal gebuffed, die ebenfalls gespielten Karten wie [Lightning Storm], [Feral Spirit] und [Crackle] werden natürlich ebenfalls stark profitieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Karte den nächsten Zug des Schamanen für den Gegner unberechenbarer macht. Wo man bisher wusste, dass der Schamane im nächsten Zug geschwächt ist und seinen eigenen Zug somit mit diesen Informationen im Hinterkopf durchführte, muss man nun immer bedenken, dass sich daran eben etwas ändern kann.  Fazit Auf den ersten Blick eine wundervolle Karte, welche den Schamanen voranbringen sollte. Ich bin extrem gespannt, ob sie sich so gut entwickelt, wie ich es aktuell denke.   Was haltet ihr vom Lavaschock? Wird der Schamane dadurch wieder häufiger in der Rangliste anzutreffen sein? Ich freue mich wie immer auf eure Kommentare!

2 neue Karten vorgestellt: Axtwerfer und Lavaschock

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Am heutigen Dienstag wurden 2 weitere Karten des Schwarzfels Abenteuers veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um eine Krieger- und eine neue Schamanenkarte. Axtwerfer / Axe Flinger Lavaschock / Lava Shock Beide Karten werden in dem ersten Flügel des neuen Abenteuers, den Schwarzfelstiefen, erhältlich sein! Analysen von uns folgen natürlich in Kürze 🙂 Hier der gesamte Text zur Veröffentlichung: Tief unter dem Schwarzfels, an langsam dahinkriechenden Strömen aus glühender Lava, erstrecken sich die schier endlosen Schwarzfelstiefen. Diese Höhlen sind die Heimat der recht hitzebeständigen Dunkeleisenzwerge sowie ihrer Heerscharen von steinernen Golems und lodernden Elementaren. Hier haben sie sich ihr Königreich unter dem Berg geschaffen und sind letztendlich darauf aus, den gesamten Schwarzfels zu beherrschen. Die Bewohner der Schwarzfelstiefen sollte man nicht unterschätzen – ob sie sich nun gerade um die glühend heißen Schmieden kümmern oder sich im „Grimmigen Säufer“ eine gute alte Schlägerei liefern. Die Dunkeleisenzwerge sind gestählt durch die Hitze der Tiefen und sind zu allem bereit, wenn es darum geht, die Herrscher der höher gelegenen Bereiche zu vernichten, nämlich diese unseligen Drachen! Ist euch warm genug? Die starken, sturen und standhaften Dunkeleisenzwerge wurden durch die Hitze in den Schwarzfelstiefen zu feuerfesten Kampfmaschinen geschmiedet. Viele der Diener, die sich in den in diesem Gebiet finden lassen, können nicht nur enorm viel einstecken, sondern auch recht gut austeilen oder sogar erlittenen Schaden in eindrucksvolle positive Effekte umwandeln. Da es in der Gesellschaft der Dunkeleisenzwerge auf Hitze- bzw. Trinkfestigkeit ankommt, kann man sich immer darauf verlassen, dass eine Schlägerei im Gasthaus „Zum Grimmigen Säufer“ der Schwarzfelstiefen äußerst sehenswert ist. Wenn ihr eine solche vom Zaun brechen wollt, solltet ihr euch darauf einstellen, dass einige grimmige Gäste (und alle ihre Freunde) mitmischen! Wenn ihr die Hitze und ein paar Runden im „Grimmigen Säufer“ überstanden habt, solltet ihr noch darauf achten, immer auf den Steinwegen zu bleiben, die die Stadt durchziehen. Diese Wege sind das Einzige, was euch von einem Bad in vulkanischer Lava trennt! Schamanen können die Lavaessenz nutzen, um ihre Überladungsprobleme dahinschmelzen zu lassen. Wie erfrischend! Stürzt euch mit Mut in die Glut der Schwarzfelstiefen von Der Schwarzfels: Ein Hearthstone-Abenteuer – demnächst verfügbar! Quelle

Kartenanalyse: Grimmiger Gast / Grim Patron

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Grimmiger Gast / Grim Patron Mit dem Grimmigen Gast wartet mit dem Schwarzfels Abenteuer eine weitere neutrale Karte auf uns, welche eine sehr interessante Mechanik ihr eigen nennt. Die Basiswerte von 3/3 sind für 5 Manakristalle natürlich eine einzige Katastrophe und ich befürchte, die Karte wird auch durch den besonderen Effekt nicht wirklich besser. Jedes mal, wenn er Schaden erleidet und überlebt, beschwört er einen weiteren Grimmigen Gast. Die Idee ist zwar ganz schön, allerdings muss die Frage erlaubt sein, in welcher Situation genau man genügend Nutzen daraus ziehen sollte. Fakt ist: Ein Diener für 5 Mana und mit 3 Leben wird in der Regel keinen einzigen normalen Angriff überleben, das Spiel ist zu diesem Zeitpunkt bereits zu weit fortgeschritten und jegliche gegnerische Diener / Zauber können ihn mit Leichtigkeit töten. Somit bleibt also nur eine Einsatzmöglichkeit – der Schaden muss von einem selbst zugefügt werden oder man muss die Karte mit Zaubern wie [Blessing of Kings] buffen. Bei ähnlich funktionierenden Karten wie dem [Acolyte of Pain] haben wir besonders in Kriegerdecks bereits gesehen, dass dies durchaus klappen kann, beim Grimmigen Gast wird dies jedoch etwas schwerer…er ist einfach zu teuer und zu schwach. Beispiel Der Spieler hat 8 Manakristalle und spielt den Grimmigen Gast, einen [Cruel Taskmaster] sowie einen [Whirlwind] im Anschluss. Dies wäre eine der besten Situationen die man für diese Karte schaffen kann und am Ende haben wir ein Feld erzeugt, welches wie folgt aussieht: 1x Grimmiger Gast mit 5/1 1x Grimmiger Gast mit 3/2 2x Grimmiger Gast mit 3/3 1x Cruel Taskmaster mit 2/1 Mit dem Deathrattle-Effekt vom [Death’s Bite] oder weiteren Whirlwinds kann man so auch ganz schnell mal das gesamte Feld voll haben.  Das wäre soweit nicht mal so schlecht für 8 Manakristalle, ist durch gute Boardclears jedoch trotzdem noch gut in den Griff zu bekommen (z.B. [Hellfire], [Flamestrike], [Lightbomb]…). Zugleich muss man insgesamt 3 Karten für das genannte Beispiel investieren, was einen enorm großen Einsatz bedeutet. In einer überwiegenden Anzahl von Fällen wird dies nicht möglich sein und ohne die entsprechende Kombination ist der Grimmige Gast komplett nutzlos – sozusagen ein [Antique Healbot] oder [Bomb Lobber] ohne Effekt. Der Paladin hat es da mit seiner Kombination von [Muster for Battle] und [Quartermaster] deutlich besser und kann viel mehr Druck mit viel weniger Risiko aufbauen…und verbraucht gleichzeitig noch weniger Karten sowie einen 2/5er auf dem Feld, der von den günstigen Boardclears schwerer zu beseitigen ist. Fazit Eine so situationsbedinge Karte, welche gleich mehrere andere Karten braucht um ansatzweise Nutzen zu entfalten, wird es in Hearthstone eher schwer haben. Wenn es jedoch ein Deck gibt, wo der Grimmige Gast sein zu Hause finden könnte, ist es definitiv der Krieger. Für alle anderen Klassen wird diese neue Karte aber ein absolutes NoGo werden. Es gibt sicherlich lustige Möglichkeiten mit starken Buffs oder Karten wie dem [Elven Archer] gewisse Plays zu bringen, aber das ist in der Praxis einfach nicht sehr effektiv und die generellen Werte vom Grimmigen Gast sind einfach zu niedrig. Er hätte wohl eher 3/4 oder 3/5er Werte haben müssen um in die Meta zu finden. Mit 3/3 ist er für mich nutzlos und wird sich nicht etablieren können. Vielleicht habe ich aber einige wichtige Dinge vergessen und ihr seht das ganz anders? Lasst es mich in den Kommentaren erfahren! 🙂

Kartenanalyse: Pechschwingentechnikerin / Blackwing Technician

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Pechschwingentechnikerin / Blackwing Technician Weiter geht’s mit unseren Kartenanalysen, heute ist die Pechschwingentechnikerin dran und die Analyse ist denkbar einfach: diese Karte ist ziemlich gut. Ich würde sie am ehesten mit dem [Tinkertown Technician] aus der Goblins vs. Gnomes Erweiterung vergleichen – und das nicht nur wegen dem ähnlichen Namen 😉 Die Technikerin ist sozusagen das Pendant des Technikers in Drachendecks. Das bedeutet natürlich auch, dass sie ihre richtige Stärke wohl nur dann entfachen wird, wenn sich Drachen in der Meta etablieren. Aber auch in Decks, welche nur mit wenigen Drachen spielen, kann ich sie mir durchaus vorstellen. Selbst ohne alle neue Karten zu kennen gibt es ja bereits jetzt einige brauchbare Dragons im Spiel (z.B. [Twilight Drake] und [Azure Drake]). Bei einer Hand mit guter Kurve werden sie auf der Hand sein, wenn die Zeit der Technikerin gekommen ist – und somit erhält man einen unglaublich starken Diener für nur 3 Manakristalle. Mit Werten von 3/5 ist sie extrem stark und wird definitiv in vielen Decks eine Einsatzmöglichkeit finden. Auch in Budget-Decks für Anfänger ohne alle Legendaries, welche häufig mit [Azure Drake] und in Zukunft eventuell auch mit dem Hungrigen Drachen spielen, kann sie sicherlich für eine gute und solide Manakurve sorgen. Viel mehr gibt es zu der Karte auch gar nicht zu sagen, da sie keine sonstigen Spezialfähigkeiten hat. Ich denke, hier müssen wir nicht sonderlich viel diskutieren 🙂

Kartenanalyse: Rend Schwarzfaust / Rend Blackhand

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Rend Schwarzfaust / Rend Blackhand Weiter geht es mit der nächsten Kartenanalyse, diesmal ist die erste bekannte legendäre Karte der Schwarzfels Erweiterung an der Reihe: Rend Schwarzfaust! Auf den ersten Blick sieht sein Kampfschrei doch ganz brauchbar aus, oder? Ein gegnerisches Legendary einfach so zerstören, das ist doch eigentlich ne coole Sache…oder auch nicht. Der gute Rend hat ein Problem…seine Werte sind irgendwie für die Katz und er kostet relativ viel. Zusätzlich noch die besondere Voraussetzung, dass man einen Drachen auf der Hand haben muss, um den Kampfschrei überhaupt auszulösen. Dem Aufmerksamen Betrachter wird sich sogleich eine ganz entscheidende Frage stellen: weshalb nicht einfach einen [Big Game Hunter] statt Rend Blackhand nehmen? Aber nicht so schnell im Fällen des Urteils, betrachten wir ihn erstmal in der heutigen Meta. Hier wäre er für mich zumindest nicht übermäßig stark Es werden relativ wenige legendäre Karten gespielt – und die, die gespielt werden, eignen sich nur sehr bedingt für Rend. Die häufigsten Legendaries sind [Dr. Boom], [Sylvanas Windrunner], [Ragnaros the Firelord] und Loatheb. Gegen Boom und Ragnaros wäre ein BGH viel effizienter und gegen Sylvanas ist Rend nicht spielbar – außer man möchte dem Gegner einen schönen 8/4er geben (UPDATE: Das war natürlich ein Denkfehler. Da ein Kampfschrei immer vor dem Erscheinen des Dieners ausgelöst wird, würde Rend wohl nicht geklaut werden. Somit gute Waffe gegen Sylvanas). Gegen Loatheb hingegen wäre er gar nicht so schlecht, das wäre ein durchaus akzeptables Ziel unter gewissen Voraussetzungen. So richtig zum Tragen kommt er aber eigentlich bei noch teureren Dienern: [Fordring], Vol’jin, Kel’Thuzad und Alexstrasza sind da passende Beispiele. Selbige sieht man aktuell recht selten und nur in speziellen Matchups, weshalb Rend nicht wirklich glänzen könnte. Doch einen besonderen Aspekt vergessen wir hierbei: Die neue Erweiterung dreht sich um Drachen – und es gibt bereits extrem viele teure legendäre Drachen im Spiel. Allen voran müssen wir natürlich Ysera nennen, welche eventuell wieder mehr in den Fokus rückt und ein überragendes Ziel für Rend Schwarzfaust abgeben würde. Auch wird es sicherlich noch einige neue legendäre Drachen geben, welche es gegebenenfalls in die Meta schaffen (Nefarian? Vaelastrasz? Drakkisath?). Ich denke, in einer von Drachen geprägten Meta, welches eventuell auch wieder etwas “langsamer” wird, ist Rend Blackhand eine der stärksten Karten überhaupt. Wie der Big Game Hunter und der [Black Knight] ist er ein absoluter Gamechanger, wenn man ihn im richtigen Moment ausspielen kann. Die Probleme mit dem Drachen auf der Hand sollte man für eine solch teure Karte jedoch nicht unterschätzen – wenn man ihn braucht, werden die meisten Midgame-Diener bereits auf dem Feld sein…und wenn man später in die Situation kommt, ob man Ysera wirklich ausspielen kann und das Risiko eingeht, danach keinen guten Removal mehr zu haben (weil Rend eben alleine auf der Hand und kein Drache in Sicht ist), wäre das wenig vorteilhaft. Man stelle sich nur mal folgende Situation vor: -> Spieler A und B haben beide nur Ysera und Rend Blackhand auf der Hand, das Feld ist leer. -> Spieler A ist am Zug, wir sind im Lategame, er spielt Ysera -> Spieler B kontert mit Rend Blackhand -> Spieler A weint bitterlich und darf aufgeben, wenn er keinen Drachen zieht um Rend mit seinem eigenen Rend zu beseitigen…und selbst wenn das passiert, hat der Gegner immer noch Ysera. Solche Situationen werden, natürlich nicht genau so, aber ähnlich, in einer entsprechenden Meta sicher häufig vorkommen. Hier gilt es dann, wie auch jetzt schon beim Spielen von Krieger oder Priester, die gegnerische Hand sehr gut zu kennen und mit seinen Removals hauszuhalten. Fazit Rend Schwarzfaust wird eine Karte, welche wir sicherlich sehr häufig auf dem Spielbrett antreffen werden und ein großes Portential birgt. Er hat einige Nachteile (schlechte Werte, Drachenzwang), kann jedoch Spiele alleine drehen und in der richtigen Situation auch noch richtig guten Schaden austeilen. In einer Meta, welche eher auf das Lategame ausgerichtet ist, wird er zum absoluten Muss – besonders in Turnierdecks ist er in Kürze sicherlich unabdingbar. Im normalen Ladderalltag könnte er für viele Decks aber eventuell zu langsam sein.   Was haltet ihr von Rend? Top oder Flop?

Kartenanalyse: Hungriger Drache / Hungry Dragon

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Hinweis: Dieser Artikel wurde lange vor der Veröffentlichung des Schwarzfels Abenteuers verfasst. Es handelt sich also nur um eine Vorabanalyse. Hungriger Drache / Hungry Dragon Als eine von 5 neuen Karten, welche mit dem Schwarzfels Abenteuer ins Spiel kommen werden, wurde der Hungrige Drache auf der PAX East vorgestellt. Es handelt sich um eine neutrale Karte, sie ist also für alle Klassen gleichermaßen spielbar. Auf den ersten Blick überzeugt der Hungry Dragon mit extrem starken Werten für 4 Manakristalle, allerdings ist da natürlich auch die Kehrseite – sein Battlecry gibt dem Gegner einen zufälligen 1-Mana-Diener. Im Normalfall wird der Gegner also einen 2/1er oder 1/2er Diener bekommen, die meisten Diener für 1 Mana haben diese Werte. Mit etwas Glück kann es auch nur ein 1/1er sein (z.B. [Elven Archer]), mit etwas Pech kommt aber eben auch eine deutlich stärkere Einheit heraus (z.B. der [Flame Imp] oder ein [Zombie Chow]). Besonders gegen Decks, welche mit starken Buffs wie [Abusive Sergeant], [Blessing of Kings] oder [Velen’s Chosen] spielen kann sich das schnell rächen. Doch gehen wir einfach mal vom Normalfall aus und der Gegner bekommt einen normalen 2/1er wie den [Leper Gnome]. Selbst dann fällt es schwer den Nutzen des Drachens zu erkennen, denn im direkten Vergleich mit anderen 4er Dienern fällt er doch etwas ab – zumindest mathematisch. Am besten eignet sich hier die Gegenüberstellung mit dem [Chillwind Yeti], welcher mit 4/5er Werten ohne einen nachteiligen Battlecry doch eine bessere Figur macht. Wenn wir vom Drachen 1/2 bzw. 2/1 abziehen, weil der Gegner eben im Normalfall einen solchen Diener erhält und somit diese Boardpräsenz erhält, bleibt nur noch ein 3/5er oder 4/4er über – beides schlechter als der Yeti. Zusätzlich muss man das bereits erwähnte Risiko von noch stärkeren 1-Mana-Dienern einberechnen sowie die Möglichkeit des Buffens für den Gegner. Beispiel Wir hatten einen guten Start und der gegnerische Hexenmeister hat gerade unseren letzten verbliebenen Diener mit einer [Darkbomb] getötet. Das Feld ist komplett leer. Wir sind am Zug und haben 4 Mana. Wir spielen den Hungrigen Drachen, der Gegner bekommt einen [Elven Archer], buffed ihn mit einem [Power Overwhelming], tradet und finished den Drachen anschließend mit einem [Mortal Coil]. Danach hat er immer noch 2-3 Mana übrig und kann die Feldhoheit übernehmen. Gar nicht so unwahrscheinlich das Szenario, zumindest aktuell laufen ja einige Demonlocks in der Ladder rum. Mit einem [Chillwind Yeti], [Mechanical Yeti] oder [Piloted Shredder] wäre ein solcher ClearUp nicht möglich gewesen. Ähnliche Probleme ergeben sich z.B. auch gegen Priester [Shadow Word: Death], Schurken [Sap] oder Jäger [Hunter’s Mark]. Natürlich würden auch andere Diener von einem Sap betroffen werden können, aber dann hat man dem Schurken nicht auch noch einen Diener aufs Feld gestellt. Bei all der mathematischen Theorie dürfen wir aber natürlich eines nicht vergessen – bei dem Hungrigen Drachen handelt es sich, wie der Name unschwer erkennen lässt, um einen Drachen 😉 Bereits bei den ersten 5 veröffentlichten Karten sehen wir eine Menge Synergien und 26 weitere Karten stehen ja noch aus. Es kann also gut sein, dass man den Drachen einfach aufgrund der guten Synergien spielen wird – in einem Deck, welches nicht auf Drachen fokussiert ist, wird er aber wohl eher seltener einen Platz finden. Er ist zu sehr auf Glück basierend und selbst im absoluten Idealfall an sich nicht wirklich stark, verglichen mit bereits bestehenden Alternativen. Ich bin gespannt ob ihr mit meiner Analyse übereinstimmt! Schreibt mir eure Meinung in den Kommentaren 🙂 Analysen zu den anderen 4 Karten folgen in Kürze – ich werde jeden Tag eine der Karten analysieren.

Cinematic und Informationsseite zum Abenteuer “Der Schwarzfels”

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Um euch ordentlich auf das neue Abenteuer einzustimmen wurde natürlich auch für den Schwarzfels ein kleines Cinematic angefertigt. Selbiges gibt es bereits in Deutsch und Englisch zu sehen, wir haben euch einfach mal beide eingefügt 🙂 Zusätzlich wurde eine spezielle Webseite für das Abenteuer eingerichtet, welche bereits erreichbar ist. Hier habt ihr auch eine schöne Übersicht über alles, was euch in dem neuen Abenteuer erwarten wird. Der Schwarzfels ist ein Hearthstone-Abenteuer, das eure Fähigkeiten wie nie zuvor auf die Probe stellen wird. Neue Karten: Der Schwarzfels besteht aus fünf Flügeln, die von einer Horde teuflisch gewitzter Bosse bevölkert werden. Jeder hat eine eigene Heldenfähigkeit und einzigartige neue Karten. Wenn ihr einen Boss zum ersten Mal besiegt, erhaltet ihr zwei Exemplare einer brandneuen Karte für eure Sammlung! Legendäre Karten: Wenn ihr einen Flügel zum ersten Mal abschließt, erhaltet ihr die legendäre Karte dieses Flügels als Belohnung, wie etwa den grausamen Anführer der orcischen Bewohner des Schwarzfels, Rend Schwarzfaust! Klassenherausforderungen: Zusätzlich zu den Standardbossen hält der Schwarzfels auch neun brandneue Klassenherausforderungen parat. Klassenherausforderungen lassen euch mit einem speziellen vorgefertigten Deck antreten, um eure Fertigkeiten mit der betreffenden Klasse auf die Probe zu stellen. Wenn ihr Erfolg habt, gehören zwei Exemplare einer neuen Klassenkarte euch. Neues Spielbrett: Wie es zischt und brodelt! Drachen: Ganz wie zu erwarten beheimatet der Schwarzfels diverse Drachen. Im Berg solltet ihr euch darauf einstellen, auf viele dieser geschuppten, feuerspeienden Kreaturen zu treffen, die Abenteurer am liebsten zum Frühstück fressen! Orcs und Zwerge und Elementare, oh weh: Neben den Drachen gibt es auch eine Menge anderer Diener, die auf beiden Seiten des Konflikts kämpfen: Dunkeleisenzwerge, feurige Elementare und die Schwarzfelsorcs (sie hießen wirklich schon so, bevor es cool war). Heroischer Modus: Wenn ihr eine Herausforderung sucht, könnt ihr versuchen, den heroischen Modus jeder bereits abgeschlossenen Mission in Angriff zu nehmen. Dieser besonders schwere Spielmodus ist für Spieler gedacht, die nichts dagegen haben, sich haarsträubend unfairen, übermächtigen Gegnern zu stellen. Bringt euer bestes Deck und jede Menge Geduld mit. Ihr werdet sie brauchen! Zur Übersicht von Blizzard

Das Schwarzfels Abenteuer ist offiziell angekündigt!

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Die Gerüchte haben sich in den letzten Tagen verdichtet, heute nun auf der PAX East wurden selbige alle bestätigt. Das nächste Abenteuer ist der Blackrock Mountain, zu deutsch Schwarzfels. Das wissen wir bisher über das neue Abenteuer 31 neue Karten Vorbestellung ab 19./20. März möglich, Veröffentlichung im April Gleiches Prinzip wie in Naxxramas, jede Woche wird eine neue Instanz veröffentlicht Insgesamt warten 5 verschiedene Instzanzen und 17 verschiedene Bosse auf uns Das Abenteuer wird sich um die Hauptprotagonisten Nefarian und Ragnaros drehen, generell werden Drachen Synergien mit vielen der neuen Karten besitzen! Die Schwarzfelstiefen werden in der ersten Woche veröffentlicht! Es wird wieder ein passendes Spielbrett geben! Einige Karten wurden bereits veröffentlicht, selbige werden in Kürze noch ausführlich in einzelnen Artikeln analysiert.      Auch wurden 2 neue Kartenrücken veröffentlicht, den von Ragnaros kennt ihr ja bereits (siehe hier) Zur Erklärung: Der erste Kartenrücken ist die ganz normale Belohnung für die aktuelle Saison. Der zweite Kartenrücken ist die Belohnung für das Besiegen aller Schwarzfels Bosse im heroischen Modus. Der dritte Kartenrücken ist für alle Vorbesteller. Das werden interessante Wochen, sicherlich werden nun in regelmäßigen Abständen einzelne Karten des neuen Abenteuers veröffentlicht werden. Wir von HearthstoneNews werden natürlich jede einzelne dieser Karten analysieren und euch eine erste Einschätzung zum jeweiligen Nutzen liefern 🙂

Blizzard startet Marketing für das Schwarzfels Abenteuer

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Seit Kurzem kann man auf der offiziellen Webseite von Hearthstone eine kleine Animation finden, welche wenige Augenblicke nach dem Laden der Seite rechts über dem Menü auftaucht. Wie unschwer zu erkennen ist handelt es sich hierbei um ein Lavaelementar – ein eindeutiger weiterer Hinweis auf den Schwarzfels / Blackrock. Auch sind die verbrannten Stellen im Design neu, zusätzlich wurde das Kartenkarussell auf der Seite verändert und zeigt nun nur noch Karten, welche mit dem Blackrock in Verbindung stehen. Dies ist vor Allem deshalb interessant, da auch Karten im Slider sind, welche nicht zum Geschmolzenen Kern sondern generell zum Schwarzfels gehören (wie der [Dark Iron Dwarf], welcher zu den Schwarzfelstiefen gehört oder Leeroy Jenkins, der sich in der Schwarzfelsspitze heimisch fühlte]. Das Abenteuer soll also wohl nicht nur den Kern beinhalten, sondern den gesamten Blackrock – was ja bereits vermutet wurde. Was bisher jedoch völlig fehlt, sowohl in den Informationen der Dataminer als auch in diesem kleinen Spoiler von Blizzard, sind Referenzen zum Pechschwingenhort (2. Raid im Blackrock / Classic WoW). Es wird interessant sein zu sehen, ob selbiger ebenfalls einen Platz in dem Abenteuer haben wird. Doch zurück zum Lavaelementar: Im Geschmolzenen Kern in World of Warcraft gab es damals an verschiedenen Stellen die besagten Lavaelementare, auch der Boss Garr gehörte zu dieser Gattung. Mit allen bisher gesammelten Informationen gibt es nur noch 2 Möglichkeiten: Am 6. März wird das neue Abenteuer offiziell auf der PAX East vorgestellt. Blizzard hat extrem viel Spaß uns alle in die Irre zu führen und kündigt etwas völlig anderes an. Es bleibt spannend, nur noch wenige Tage bis Freitag! 🙂