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Goblins vs. Gnomes: Das sind die besten neuen Legendaries!

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Ich bin mit meinen Analysen zu allen 9 neuen Klassenlegendaries fertig und somit bereit, euch eine erste Übersicht zu liefern. Mit diesem Artikel möchte ich euch helfen, den Nutzen der einzelnen Karten einzuordnen und herauszufinden, für welches Legendary sich die Herstellung mit Arkanem Staub am meisten lohnen würde. Die Liste ist nach der Stärke der Karten sortiert. Wichtig: In dieser Übersicht geht es nur um die neuen klassenspezifischen legendären Karten! Die neuen neutralen Uniques wurden nicht einbezogen! Platz 1 – Vol’jin – Priester -> Analyse zu Vol’jin Kurzanalyse: Unglaublich stark, Gamechanger, gegen nahezu jeden perfekte Synergie mit anderen Karten des Priesters. Platz 2 – Iron Juggernaut – Krieger -> Analyse zum Iron Juggernaut Kurzanalyse: Passt gut in aktuelle Krieger Decks von der Manakurve, diverse Kombomöglichkeiten mit Brewmastern, Minen sind cool! Platz 3 – Trade Prince Gallywix – Schurke -> Analyse zu Trade Prince Gallywix Kurzanalyse: Super Werte für 6 Manakristalle, einzigartiger Effekt der es dem Gegner schwer macht, mit Gallywix fertig zu werden. Platz 4 – Gahz’rilla – Jäger -> Analyse zu Gahz’rilla Kurzanalyse: Starke Werte für 7 Manakristalle, verhindert Boardclears des Gegners, One-Shot-Möglichkeiten. Platz 5 – Malorne – Druide -> Analyse zu Malorne Kurzanalyse: Starke Werte für 7 Manakristalle, einzigartiges Deathrattle kann sinnvoll sein, wird meistens jedoch keinen großen Effekt haben. Platz 6 – Bolvar Fordragon – Paladin -> Analyse zu Bolvar Fordragon Kurzanalyse: Gute Synergie mit dem Paladin, kann nützlich sein wenn früh auf der Hand. Platz 7 – Mal’Ganis – Hexenmeister -> Analyse zu Mal’Ganis Kurzanalyse: Passt in die meisten aktuellen Decks der Hexer nur bedingt rein, eventuell Verwendung in Decks die sich auf Dämonen fokussieren. Platz 8 – Flame Leviathan – Magier -> Analyse zum Flame Leviathan Kurzanalyse: Werte eines Kriegsgolems, unkontrollierbare und im schlimmsten Fall für sich selbst schädliche Spezialfähigkeit, Müll! Außer Konkurenz – Neptulon – Schamane -> Analyse zum Murloc Schamanen Kurzanalyse: Blizzard möchte den Schamanen offenbar mit Murlocs spielen sehen, ein interessantes Unterfangen. Natürlich spiegelt diese Liste nur meine persönliche Meinung wieder. Wenn ihr Einspruch gegen eine Positionierung einlegen möchtet, lasst es mich in den Kommentaren wissen! 🙂

Bolvar Fordragon – Für das heilige Licht

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In diesem Artikel widmen wir uns der letzten von 9 neuen legendären Karten für die einzelnen Klassen in Hearthstone. Der Paladin darf ab der Erweiterung Goblins vs. Gnomes auf einen neuen Verbündeten zurückgreifen: Bolvar Fordragon Mit Bolvar Fordragon erhält der Paladin eine Karte, welche auf den ersten Blick und rein an den Werten bemessen sehr mager aussieht – dies wird aber durch eine sehr starke einzigartige Fähigkeit ausgeglichen. Das neue Legendary erhält jedes mal ein Angriff, wenn ihr es auf der Hand habt und ein befreundeter Diener auf dem Feld stirbt. Das ist natürlich vorallem deshalb sehr interessant, weil der Paladin durch seine Heroability überdurchschnittlich viele Einheiten während dem normalen Spielverlauf opfert und somit extrem hohe Buffs auf Bolvar gewirkt werden können. Der Spielstil mit der neuen legendären Karte ist also relativ simpel: Versucht Bolvar Fordragon möglichst auf eure Starthand zu bekommen und wartet, bis er stark genug ist – dies ergibt sich durch den normalen Spielverlauf ganz automatisch. Auch die Kombination mit Divine Shields könnte in dieser Hinsicht sehr ratsam sein, um den Krieger für das heilige Licht dann auch möglichst lange am Leben zu halten. Einen Nachteil hat der Gute aber natürlich auch: Wenn ihr ihn zu spät auf eure Hand bekommt – z.B. in einer Situation, wo ihr auf jede gezogene Karte sofort angewiesen seid – ist er natürlich relativ nutzlos. Die Stärke von Bolvar entwickelt sich mit dem Spielverlauf und umso früher ihr ihn auf eure Hand bekommt, desto mehr Einfluss kann er später nehmen. Fazit Mit dem neuen Diener erhält der Paladin eine starke neue Karte, jedoch keine von überwältigendem Ausmaß. In einigen Fällen wird Bolvar wirklich sehr nützlich sein, in anderen Fällen wiederum nutzlos auf der Hand verkümmern. Ich denke, dass er den Sprung in die meisten Paladin Decks schaffen wird – vom Nutzen eines Tirion Fordring’s ist er jedoch etwas entfernt.   Was haltet ihr von der neuen legendären Karte des Paladins? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Trade Prince Gallywix – Der Goblin im Dienste des Schurken

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In diesem Artikel stellen wir euch ein weiteres neues Klassenlegendary vor – diesmal dreht sich alles um Trade Prince Gallywix, die neue Geheimwaffe des Schurken. Trade Prince Gallywix Wie immer begutachten wir erstmal die reinen Werte des neuen Legendarys. Wir erhalten für 6 Manakristalle 5 Angriff und 8 Lebenspunkte – eigentlich gar kein schlechter Deal. Zum Vergleich: beliebte Karten wie Feugen (4/7 für 5 Manakristalle) oder der Boulderfist Ogre (6/7 für 6 Manakristalle) sind hier sehr vergleichbar und nicht stärker. Im Schnitt erhält man für 6 Manakristalle etwa 10-13 “Werte”, also Damage & Leben zusammengerechnet – hier ist Gallywix am oberen Ende anzusiedeln und alleine deshalb schon eine sehr starke Karte. Doch der wahre Nutzen liegt hier natürlich in der einzigartigen Fähigkeit, welche der Goblin mit sich bringt. Der Trade Prince ist ein wenig mit Lorewalker Cho vergleichbar, welcher den gleichen Effekt – jedoch für beide Spieler – offeriert. Einen kleinen Haken gibt es aber natürlich auch: der Gegner bekommt für jeden Spell, den sich Gallywix kopiert, eine Münze und somit einen extra Manakristall für einen Zug seiner Wahl. Dies ist jedoch ein sehr geringes Opfer für einen Spell des Gegners und macht das neue Legendary vom Schurken zu einer wirklich starken Karte in Hearthstone. Meiner Meinung nach handelt es sich hier um eines der besten neuen Klassenlegendaries, welches mit der Erweiterung Goblins vs. Gnomes ins Spiel integriert wird. Lediglich der Iron Juggernaut und natürlich Vol’jin können da mithalten.   Was haltet ihr vom Trace Prince Gallywix? Werdet ihr ihn euch für euer Rogue Deck craften oder seid ihr nicht ganz so begeistert von ihm wie ich?  

Änderungen an Seelenfeuer, Goblinauktionator und Leuchtfeuer

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Rynundu hat im offiziellen Forum einige Nerfs für Karten angekündigt, welche aus der Sicht von Blizzard offenbar zu stark waren. Während der Entwicklung von Goblins gegen Gnome haben wir die Spielbalance genau im Auge behalten, da mehr Hearthstone-Partien mit den neuen Karten aus Der Fluch von Naxxramas gespielt wurden. Nach reiflicher Überlegung haben wir beschlossen, Änderungen der Spielbalance an folgenden Karten vorzunehmen: Seelenfeuer (Hexenmeister), Goblinauktionator (neutral) und Leuchtfeuer (Jäger). Folgende Änderungen werden in einem kommenden Patch enthalten sein: Seelenfeuer kostet jetzt 1 Mana (vorher 0). Seelenfeuer erlaubte es dem Hexenmeister, im Verbund mit schnellen und mächtigen Dienern Decks anzufertigen, mit denen er schnell die Kontrolle über das Schlachtfeld erlangen und behalten konnte. Wir haben die Manakosten von Seelenfeuer auf 1 erhöht, um die schnellen Hexenmeister-Decks leicht zu verlangsamen und Spielern mehr Zeit zu geben, auf den Hexenmeister zu reagieren sowie auch selbst zu agieren. Goblinauktionator kostet jetzt 6 Mana (vorher 5). Der Goblinauktionator ermöglicht es Spielern, zu geringen Kosten eine potenziell große Anzahl Karten zu ziehen. Das Ziehen von Karten und der dadurch erhaltene Kartenvorteil sind für den Ausgang einer Partie entscheidend. Partien, in denen ein Spieler fast sein gesamtes Deck zieht, sind tendenziell weniger interessant. Diese Änderung ist dazu gedacht, die Kosten des Goblinauktionators besser an seinen Wert im Spiel anzupassen. Leuchtfeuer kostet jetzt 2 Mana (vorher 1). Leuchtfeuer gab Jägern einen starken Vorteil gegenüber auf Geheimnissen basierenden Decks und war zugleich eine preiswerte Möglichkeit, eine Karte zu ziehen. Wir möchten aber eine Vielzahl von Deckvarianten in Hearthstone fördern. Während Leuchtfeuer trotz dieser Änderung weiterhin effektiv gegen auf Geheimnissen basierende Decks ist, wird die Karte zugleich gegenüber allen anderen Decks abgeschwächt. Sobald diese Änderungen live gehen, können die oben erwähnten Profikarten eine begrenzte Zeit lang für ihre gesamten Kosten entzaubert werden. Wir werden Änderungen der Spielbalance in Hearthstone auch weiterhin vornehmen, wenn wir sie für notwendig erachten, um die Kartenvielfalt auf allen Niveaus zu erhöhen und Hearthstone für alle Spieler noch unterhaltsamer und interaktiver zu machen. Quelle:Battle.net Wenn ihr mich fragt sind alle Änderungen sehr sinnig und nachvollziehbar. Ein Soulfire für 0 Ressourcen war schon immer sehr stark, ein Turn länger gegen Miracle Rogues kann auch nicht Schaden und der Jäger hat es zumindest ein wenig schwerer gegen Secretmages & Co.  

Malorne – Das neue Legendary des Druiden

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Weiter geht es mit unseren Analysen zu den neuen Karten, welche mit der Erweiterung Goblin vs. Gnomes in Hearthstone implementiert werden. Heute werfen wir einen Blick auf die neue legendäre Karte des Druiden: Malorne Ich bin mir ehrlich gesagt noch nicht so sicher, ob Malorne wirklich brauchbar sein wird. Klar: 9 Attack und 7 HP sind nicht so schlecht für 7 Manakristalle, aber auch nichts absolut besonderes – so bekommt man z.B. für ebenfalls 7 Ressourcen den allseits bekannten Core Hound (9/5), welcher nur 2 Leben weniger hat und generell als eine ziemlich schwache Karte gilt. Machen diese 2 Hitpoints den großen Unterschied? Das einzigartige Deathrattle darf natürlich nicht vergessen werden, allerdings bin ich auch hier nicht sonderlich begeistert. Richtige Mill Decks (Decks, welche darauf abzielen, den Gegner ins Fatigue zu treiben) gibt es in Hearthstone nicht und es gibt nur wenige Fälle, wo man wirklich bis zum bitteren Ende spielt. In solchen Situationen wäre Malorne natürlich ein absoluter Gamewinner – aber passiert dies wirklich oft genug, als dass sich das neue Legendary im Deck lohnen würde? Auch interessant ist, dass Malorne als Wildtier gilt und somit stark von Hemet Nesingwary gecountert werden kann – die Anfälligkeit gegen Big Game Hunter ist natürlich ohnehin auch gegeben. Fazit Ganz ehrlich? Ich bin etwas unsicher mit Malorne. Ich denke, er wird den Weg in einige Decks finden und die Value mit einer 9/7er Karte für 7 Manakristalle ist definitiv gegeben. Das besondere Deathrattle wird hin- und wieder von Nutzen sein und einige Spiele zu Gunsten des Druiden drehen können. Auf der anderen Seite gibt es mächtige Counter für Malorne und natürlich die Frage, ob er in dem ohnehin schon großen Lategame Repertoire des Druiden seinen Platz finden kann.   Was meint ihr? Werden wir Malorne bald öfters begegnen?

Iron Juggernaut – Die Geheimwaffe des Kriegers

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Weiter geht es mit unseren Analysen zu den neuen Karten in Hearthstone. In diesem Artikel wollen wir den Iron Juggernaut, die neue legendäre Karte des Kriegers, etwas genauer unter die Lupe nehmen. Iron Juggernaut / Eiserner Koloss Mit Kosten von 6 Manakristallen sind die Werte 6/5 nun nicht sonderlich berauschend und trotzdem denke ich, dass es der Iron Juggernaut in die Krieger Decks schaffen könnte. Der Krieger ist im Normalfall ohnehin eine sehr defensiv spielende Klasse, die Boardkontrolle wird meist sehr lange und ohne große Probleme gehalten. Hierbei helfen Karten wie Sludge Belcher, die ganzen Waffen, Whirlwinds, Cleaves, Executes, Shield Slams…und da gibt es noch viele weitere Beispiele – der normale Lategame Krieger hat in den seltensten Fällen Probleme im frühen Stadium des Spieles das Board zu verlieren. Gleichzeitig hat er aber auch immer gewisse Probleme, selbiges Board im Mid-Lategame zu dominieren, was er ja auch nicht muss, da seine Stärke erst ganz am Ende zur Geltung kommt. Mit dem neuen Legendary könnte sich dies zumindest zu Teilen ändern, da sich zu Cairne, Sylvanas, Loatheb, Geddon & Co. (je nachdem was man bisher spielte) eine weitere starke Karte für diesen Spielabschnitt hinzugesellt. Die 6 Angriff sind hierbei natürlich sehr gerne gesehen, da sie den Gegner zum Handeln zwingen – zeitgleich geht jedoch keine Gefahr von einem Big Game Hunter aus. Der Iron Juggernaut passt in diese Spielweise wunderbar herein, gibt eine weitere Möglichkeit den Gegner zu finishen und verstärkt gleichzeitig die Präsenz auf dem Spielbrett im Midgame. Vorallem in Kombination mit Alexzstrasza, welche ja ohnehin in den meisten Krieger Decks zu finden ist, stellt die Mine ein sehr interessantes Werkzeug dar. Es muss nicht mehr nur auf Grommash Hellscream zum finishen gewartet werden, die explosive Karte im Deck des Gegners kann enge Spiele definitiv zu den Gunsten des Kriegers entscheiden – auch wenn die 10 Damage alleine natürlich nicht ganz ausreichen. Mit Waffen & Co. sollte das aber klappen. Als weitere interessante Kombo kann man außerdem die Brewmaster sehen, welche eine bereits gespielte Karte wieder zurück auf die Hand holen. So ist es möglich, gleich mehrere Minen in das Deck des Gegners zu mischen. Die Vorteile in der Übersicht Starke Karte für das Midgame Fügt dem Gegner soviel Damage zu wie ein Pyroblast, selbiger kostet 10 Ressourcen! Interessante Kombinationsmöglichkeiten mit Brewmastern, um gleich mehrere Minen in das gegnerische Deck zu mischen Ist ein Mech Die Nachteile in der Übersicht Leider etwas glücksabhängig. Wenn der Gegner die Mine einfach nicht zieht, hatte der Battlecry keinerlei Effekt Für 6 Manakristalle sind die Werte nicht absolut überragend, aber anständig Wichtiger Hinweis: Mit einer Mine zieht der Gegner auch weiterhin eine normale Karte, der Carddraw wird also nicht behindert – sonst wäre der Iron Juggernaut nochmal etwas stärker. Fazit Ich glaube, dass wir dem Iron Juggernaut sehr oft auf dem Spielbrett begegnen werden. Die Unberechenbarkeit, die Extra Finishmöglichkeit und der Fakt, dass es sich der Krieger leisten kann eine solche Karte für das Midgame in sein Deck zu nehmen, werden dazu führen, dass das neue Legendary in Kürze bei vielen Spielern Anklang finden wird. Ein absolutes Muss ist er natürlich nicht und an das Priester Legendary Vol’jin (Artikel siehe hier) kommt er wohl nicht ganz ran, aber er wird seinen Zweck erfüllen und eine gute Figur abliefern.   Was haltet ihr vom Iron Juggernaut? Werdet ihr ihn in eure Krieger Decks implementieren oder scheint er euch nicht stark genug zu sein? Teilt es mir in den Kommentaren mit!

Flame Leviathan – Der Magier bedankt sich…

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…NICHT. Echt mal Leute, was ist das denn für eine legendäre Karte…und viel wichtiger: Was soll der Magier damit anstellen? Aber schauen wir uns den Flame Leviathan erstmal in voller Pracht an. “Läuft bei dir” wurde gerade zum Jugendwort des Jahres 2014 gekürt, bei dieser neuen legendären Karte läuft es leider eher weniger. Doch warum ist diese Karte so schlecht und wird, außer im Bereich zwischen Rang 24 1/2 und 25, keine Verwendung finden? Werfen wir zuerst mal einen Blick auf die generellen Werte: 7 Angriff und 7 Leben für 7 Ressourcen. Beim Dreh am Einarmigen Banditen wäre das ziemlich super, in Hearthstone ist das aber eher weniger hilfreich. Es gibt sogar bereits eine Karte, welche genau die gleichen Werte mit sich bringt – der Kriegsgolem! Selbiger gehört zu der Standardausstattung in Hearthstone und wurde wohl noch nie in einem ernsthaften Ranglistenmatch gesichtet, hat allenfalls kurze Auftritte in mittelprächtigen Arenadecks. Zugegeben, es gibt schlechtere Karten als ein 7/7 für 7 Ressourcen, aber eben auch deutlich bessere. Weshalb sollte man sich dafür entscheiden, eine solche Karte in sein Deck zu packen, wenn man für weniger Ressourcen Minions wie Sylvanas, Loatheb, Cairne & Co. nutzen kann? Wieso sollte man sich für einen 7/7 entscheiden, wenn man für die gleichen Kosten auch einen 6/6er Stormwind Champion nutzen kann, welcher nebenbei noch alle anderen freundlichen Einheiten auf dem Feld verstärkt? Wieso…wieso…wieso…? Genau! Darauf gibt es keine richtige Antwort, man tut es einfach nicht. Doch wartet! Da gibt es ja noch die tolle und besondere Fähigkeit des Flame Leviathans. Wenn ihr ihn aus eurem Deck zieht, fügt er nämlich einfach mal so allen Charakteren (Minions und Helden) 2 Schaden zu. Na, dann ist doch alles in Butter! Okay…man kann das ganze nicht kontrollieren oder vorhersehen und brutzelt im schlimmsten Fall seine eigenen Einheiten vom Feld, aber sonst – läuft ja doch bei dir, Flame Leviathan! Alles in allem kann diese Karte wie ihr seht so ziemlich gar nichts. Es ist ein als Legendary verkleideter Kriegsgolem, welcher für die gleichen Ressourcenkosten wie Geddon spielbar ist und auch den gleichen Effekt mitbringt, selbigen jedoch nicht kontrollieren kann. Mir fällt auf Anhieb kein einziger Grund ein, weshalb der Flame Leviathan einem Baron Geddon vorgezogen werden sollte – oder möchte jemand ernsthaft den gezielten Boardclear des Barons für 2 Lebenspunkte opfern? Ich denke eher weniger – und da hilft es auch nicht, dass die neue Karte wenigstens ein Mech ist. Wenn der Flächenschaden nur gegnerischen Charakteren zugefügt werden würde, könnte sich vielleicht eine Verwendung finden lassen…dies ist aber leider nicht der Fall. Fazit Der Flame Leviathan hat mittelprächtige Werte einer gewöhnlichen Karte zu den exakt gleichen Kosten und einen Spezialeffekt, welcher nicht kontrollierbar ist. Diese Karte wird dem Magier in den seltensten Fällen von Vorteil sein und ist definitiv eins der schlechtesten neuen Klassenlegendarys. Ich gehe sogar weiter und behaupte, es ist das schlechteste, an eine Klasse gebundene, Legendary im gesamten Spiel.   Was meint ihr? Ist meine Einschätzung falsch und der Flame Leviathan wird uns öfters auf dem Spielbrett begegnen? Habe ich eine interessante Kombination in Zusammenhang mit dieser Karte vergessen und sie ist doch brauchbar? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Goblins vs. Gnomes erscheint am 09. Dezember

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Am 07. November wurde die Erweiterung Goblin vs. Gnomes auf der BlizzCon angekündigt und bereits am 09. Dezember 2014 ist es soweit: Das Addon wird veröffentlicht! Dies teilte Blizzard heute offiziell mit. Der Start auf dem US-Server wird bereits am 08. Dezember erfolgen, in Europa müssen wir einen Tag länger warten. Neben mehr als 120 neuen Karten erwartet uns auch der lange ersehnte Zuschauermodus, welcher die Umsetzung von Communityturnieren und sonstiger Berichterstattung stark erleichtert.

Hemet Nesingwary – Du schon wieder!

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Da flieht man aus der World of Warcraft und denkt, dass man seine Zeiten als Großwildjäger endlich hinter sich gelassen hat…Pustekuchen! Hemet Nesingwary hat Wind von den ganzen Wildtieren in Hearthstone bekommen und sein Jägerlager aufgeschlagen. Doch wie macht sich der alte Haudegen als neue legendäre Karte in Goblin vs. Gnomes? Das erfahrt ihr in diesem Artikel! Hemet Nesingwary ist natürlich an keine Klasse gebunden und reiht sich in die Reihe von Karten wie dem Black Knight oder dem Big Game Hunter ein. Rein von den Werten betrachtet eher mäßig, durch einen einzigarten Battlecry aber in speziellen Situationen nützlich. Leider prognostiziere ich eine eher traurige Zukunft für den nach Jagdtrophäen lechzenden Hemet. Weshalb? Ganz einfach: Fast jedes Deck beinhaltet mehrere Tauntkarten, weshalb der Black Knight des Öfteren als Gamechanger agieren kann. Auch der Big Game Hunter hat in verschiedenen Matchups gute Verwendungszwecke und ist durch seine geringen Manakosten notfalls auch als normale Einheit im frühen Verlauf des Spiels nützlich. Bei der neuen legendären Karte Hemet Nersingwary ist dies leider etwas anders, denn er fokussiert sich auf Wildtiere und die werden nahezu nur von Jägern gespielt. Zeitgleich ist er auch von den Werten her im Kosten/Nutzenfaktor unter dem Black Knight (4/5 für 6 Ressourcen) und dem Big Game Hunter (4/2 für 3 Ressourcen) anzusiedeln – eine Karte mit nur 3 Lebenspunkten, welche aber 5 Manakristalle kostet, ist einfach zu leicht aus dem Weg zu räumen. Das bedeutet im Klartext: Hemet ist eigentlich nur gegen Jäger einsetzbar und in allen Spielen gegen andere Klassen eine mehr oder weniger tote Karte. Damit nicht genug: Auch gegen den Jäger sehe ich nur bedingte Einsatzmöglichkeiten, da hier meist mit kleineren Minions gearbeitet wird. Selbst gegen eine Savannah Highmane ist unser Freund der großen Jagd nicht immer nützlich – man stelle sich nur mal folgendes Szenario vor. – Der Jäger spielt in Turn 6 einen Highmane – Wir kontern mit Highmane, was nahezu all unsere Ressourcen verschlingt und unseren Zug beendet Nun steht unser 6/3 Hemet auf dem Feld gegen 2 2/2er Wildtiere. Der Jäger hat es leicht, im nächsten Turn eine weitere Einheit aufs Feld zu spielen und nebenbei mit einer Freezing Trap, einem Kill Command oder der Opferung seiner kleinen Deathrattle-Kreturen unser Legendary unschädlich zu machen. Nun stehen wir da wie der Ochs vom Berg und suchen verzweifelt den Button zum Aufgeben 😉 Keine Frage, es wird auch Situationen geben, in denen Nesingwary nützlich sein wird – so z.B. gegen einen King Krush, gegen Highmanes im Lategame (wenn wir im gleichen Turn noch die Tokens töten können) oder gegen andere große Wildtiere. Dies wird aber vergleichsweise selten vorkommen, weshalb sich eine Integration von Hemet nicht wirklich lohnen wird. Nachtrag: Natürlich ist Hemet auch gegen den neuen Druiden nützlich. Malorne, Druid of the Fang und Druid of the Claw sind dankbare Ziele – an meiner generellen Einschätzung ändert dies vorerst aber nur wenig. Sollte das Meta von Jägern und Druiden geprägt werden ändere ich aber gerne meine Meinung! Fazit Als Gamechanger Karte gedacht ist der als Großwildjäger bekannte Hemet Nesingwary in Hearthstone nicht wirklich gelungen. In einer überwältigenden Anzahl an Spielen wird er nutzlos auf eurer Hand verkümmern und selbst wenn seine Zeit gekommen ist, wird dies meistens nicht den großen und gewünschten Effekt mit sich bringen.   Was haltet ihr von Hemet Nesingwary – Top oder Flop? Denkt ihr, dass er in vielen Decks anzutreffen sein wird? Lasst es mich in den Kommentaren wissen 🙂

Offizieller Trailer zu Goblins vs. Gnomes

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Auf der BlizzCon 2014 wurde zeitgleich mit der Ankündigung der Erweiterung Goblin vs. Gnomes natürlich auch ein passender Trailer veröffentlicht. Natürlich hat ein Trailer zu Hearthstone nicht den selben Umfang wie die Cinematics zu anderen Blizzard Titeln, das kleine Video macht trotzdem Lust auf mehr!

Gahz’rilla – Das Grauen aus der Tiefe

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Seit der Ankündigung von der großen Erweiterung Goblin vs. Gnomes wurden immer mehr Karten veröffentlicht. In diesem Artikel wollen wir ein wenig näher auf Gahz’rilla eingehen, eine der neuen legendären Karten in Hearthstone. Gahz’rilla Mit Gahz’rilla findet eine neue Wildtier Karte den Weg ins Spiel, nur zu nutzen für den Jäger. Mit den 6/9-Stats wird eine aktzeptable Karte für 7 Ressourcen geboten, aber die wahre Stärke liegt natürlich in dem einzigartigen Effekt. Dem aufmerksamen Betrachter werden hierbei sofort einige interessante Kombinationen einfallen, welche Gahz’rilla zu einem One-Shot-Biest werden lassen. Potentiell nutzbare Karten um den Effekt auszulösen: Arkaner Schuss / Arcanshot (Verursacht 2 Schaden) Elfenbogenschützin / Elven Archer (1/1 – Kampfschrei: Verursacht 1 Schaden) Tundranashorn / Tundra Rhino (eure Wildtiere haben Ansturm Stellen wir uns vor, das Tundranashorn hat eine Runde überlebt und Gahz’rilla kommt aufs Feld – du besitzt 10 Manakristalle. Mit 2x Arkaner Schuss und 1x Elfenbogenschützin wäre es dir nun möglich, 48 Schaden mit der neuen legendären Karte auszuteilen und den Gegner in nur einer Runde komplett zu zerstören. Das ist natürlich nur in der Theorie möglich und wird in der Praxis relativ schwer umsetzbar sein, aber definitiv eine interessante Kombo. Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Buffmöglichkeiten wie z.B. glückliche Treffer von Mad Bombern. Auch verhindert Gahz’rilla, dass der Gegner kleinere Boardclears und Methoden, welche zufälligen Gegnern Schaden zufügen (wie zum Beispiel die Arkanen Geschosse). Hier handelt es sich definitiv um eine starke neue Karte für den Hunter, welcher wir sicher sehr oft auf dem Spielbrett begegnen werden! Doch woher kommt Gahz’rilla eigentlich? Alten World of Warcraft Spielern wird das Ungeheuer noch ein Begriff sein, in Zul’Farrak (Instanz für 5 Spieler, ~Level 40) konnte man es für eine Quest besiegen. Hierfür erhielt man ein Schmuckstück, die Karotte am Stiel, welche das Reittempo geringfügig erhöhte. Was haltet ihr von der neuen Hunter Karte? Wird sie den Weg in einige Decks finden – oder nur selten auf dem Spielbrett anzutreffen sein?