Autor: HearthstoneNews

High Elo Face Hunter im Detail. Episode #1: Der Core

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Ihr wolltet schon immer mal in die goldenen Ränge 1-5 aufsteigen um zu gucken wie es dort abgeht und möglichst Legend werden? Ihr hasst die “Scumbag Hunters” wie die Pest und möchtet sie am Liebsten aus der Ladder verbannen? Gleichermaßen wird euch dieser detaillierte Guide weiterhelfen! Warum Face Hunter? Letzten Monat habe ich mit dem Deck Rang 1 erreichen können und diesen Monat bisher Rang 3. Ich habe einige Decklisten studiert und viel Erfahrung im Spielen gesammelt. Es ist günstig zu erstellen und vergleichsweise leicht zu lernen und zu verstehen. Das Konzept ist: Der Gegner wird so schnell es geht erledigt und je länger es dauert umso wahrscheinlicher verliert das Deck. Wichtig ist sich immer wieder das Ziel vor Augen zu halten: Möglichst früh durch direkten Schaden den Gegner zu erledigen – eben Schaden “ins Gesicht”. Deckaufbau: Core Der Kern des Decks sieht für mich persönlich so aus: Jetzt folgt eine Erklärung der Karten im Detail. Spielweise und Mulligan in verschiedenen Matchups werden in weiteren Episoden genauer erklärt. [Abusive Sergeant]: Sehr günstige 2-1 Kreatur, die sofort 2 Schaden verteilen kann. Besondere Synergie mit jedem Charge Minion. Ob der Sergeant als reine 2-1 in Runde 1 gespielt werden sollte, ist sehr Matchup abhängig. [Leper Gnome]: Diese günstige 2-1 Kreatur passt perfekt in das Schema des Decks. Der einzige Nachteil ist, dass sie nicht sofort Schaden verursacht. Trotzdem ist der Gnome in 90% der Fälle der beste Opener und ich würde ihn niemals entfernen. Kleine Synergie mit [Glaivezooka]. [Glaivezooka]: 2x 2 Schaden für 2 Mana mit der Möglichkeit ein Minion ebenfalls um 1 Angriff zu verstärken. Synergie mit jedem Charge Minion. Der Lebensverbrauch spielt für eure Strategie in der Regel keine Rolle und somit hat diese Waffe nur den Nachteil eventuell den Platz für [Eaglehorn Bow] zu blockieren. Wäre der [Eaglehorn Bow] durch die Traps nicht extrem haltbar, würde ich ohne zu zögern 2x [Glaivezooka] spielen. [Explosive Trap]: Sehr nützlich gegen Decks mit vielen kleinen Minions wie z.B. Zoo oder Aggro Paladin. Unfassbar starke Synergie mit [Mad Scientist] und gute Synergie mit [Eaglehorn Bow]. In gewissen Matchups kann der Gegner nicht mehr Angreifen, wenn diese Trap ausgelegt ist. Falls ihr sie direkt auf die Hand bekommt ist gutes Timing äußerst wichtig. Ihr wollt nicht nur eine 1-1 Kreatur vom Gegner haben. Als kleinen Bonus macht sie auch noch Schaden ins Gesicht. [Quick Shot]: Wie gemacht für die Strategie des Face Hunters. 3 direkte Schadenspunkte die jeglichen Taunt umgehen und keine Secrets wie z.B. [Ice Barrier] auslösen. Der Carddraw ist ein netter Bonus. Lasst euch nicht davon abhalten früh mit [Quick Shot] z.B. einen gegnerischen [Knife Juggler] oder [Zombie Chow] zu entfernen um z.B. euren [Huffer] zu beschützen. Ausgezeichnet um gezielt einzelne Bedrohungen zu beseitigen oder den Gegner auf 0 Leben zu bringen. Ohne jede Diskussion gehört [Quick Shot] 2x in jedes Face Hunter Deck. Günstige Ersatzmöglichkeit ist [Arcane Shot], jedoch signifikant schwächer. [Haunted Creeper]: Ein sticky Beast mit guter Synergie zu [Kill Command], [Knife Juggler] und Leokk. Bietet leider keinen direkt Schaden und ist deswegen im Gegensatz zu vielen anderen Listen bei mir nur 1x im Core vertreten. Gegen Aggro Decks ist 2x [Haunted Creeper] aber durchaus eine Option. Günstige Ersatzmöglichkeiten: [Bluegill Warrior], [Argent Squire]. [Ironbeak Owl]: Perfekt um z.B. [Mad Scientist], [Sludge Belcher], [Nerubian Egg] oder generell Taunt unschädlich zu machen. Synergie zu [Kill Command]. In der aktuellen Meta empfehle ich unbedingt 2x [Ironbeak Owl] zu spielen, besonders wenn man nicht zögert vermeintlich schwächere Targets wie z.B. [Flamewaker] oder [Knife Juggler] zu silencen. [Knife Juggler]: 3-2 für 2 Mana passt schon sehr gut zum Deck. Die passive Fähigkeit jedes mal einen Schaden zufällig zu verteilen ist einfach Zucker. Gute Synergie mit [Unleash the Hounds] und [Haunted Creeper]. [Mad Scientist]: Eine 2-2 für 2 Mana, die als Deathrattle eine weitere Karte für 2 Mana kostenlos direkt ausspielt. Unfassbar stark und ersatzlos gut! In den meisten Fällen wollt ihr den [Mad Scientist] direkt ausspielen um die Chance zu verringern eine Trap zu ziehen, die so nicht direkt durch sein Deathrattle gratis gespielt wird. Deswegen gilt bei der Auswahl welche Karte in Runde 2 zu spielen ist (mit Ausnahmen) [Mad Scientist] > [Haunted Creeper] > [Knife Juggler]. [Eaglehorn Bow]: 2x 3 direkter Schaden über 2 Runden. Dazu noch die Möglichkeit über Traps mehr Haltbarkeit zu bekommen. Sehr gute Karte, die ich niemals entfernen würde sofern [Mad Scientist] unverändert bleibt. Idealerweise folgt [Eaglehorn Bow] direkt im Zug nach [Mad Scientist]. [Animal Companion]: Die Hunter Power Karte schlechthin. In der Community gibt es das Vorurteil, dass Leokk unbrauchbar ist. Ich bin anderer Meinung, weil er sofort einen Schadenspunkt für jedes Minion bei euch, das angreifen kann, macht und dazu bietet er mit 2-4 relativ gute Werte. Natürlich ist [Huffer] meistens besser, aber gerade die Synergie mit [Unleash the Hounds] macht Leokk durchaus wertvoll. Außerdem tauscht er vorteilhaft gegen 3-2 Kreaturen. Meiner Meinung nach ist (je nach Matchup) Misha das schlechteste was ihr bekommen könnt und das ist immerhin eine 4-4 mit Taunt für 3 Mana. Generell ist [Animal Companion] extrem stark und ich gebe diese Karten selten aus meiner Starthand ab. Zusätzlich sind alle vom Typ Beast für [Kill Command]. [Animal Companion] wird umso stärker, umso mehr Minions ihr auf dem Feld habt. Nicht nur wegen Leokk, sondern auch wegen Misha’s Taunt. Allerdings ist natürlich trotzdem [Huffer] in Runde 3 auf ein leeres Board sehr stark, weil der Gegner ihn eventuell nicht gleich entfernen kann und er 2x 4 Schaden bekommt. [Kill Command]: Der günstige [Fireball] für den Hunter mit Beast. Ideal für das Deck und nicht nur zum Finishen des Gegners. Wichtig ist immer darauf zu achten wie viele Beast’s über die nächsten Runden noch zur Verfügung stehen. Habt ihr eine [Ironbeak Owl] auf der Hand, die auf ein gutes Ziel wartet? Dann behaltet [Kill Command] besser. Wird euer letztes Beast den nächsten Zug des Gegners vermutlich nicht überleben? Dann fügt ihm lieber direkt 5 Schaden zu, selbst wenn er noch bei 20 Leben ist. Erst recht wenn [Kill Command] 2x auf eurer Hand...

The Hidden Laboratory leicht gemacht

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Hier die Zusammenfassung vom letzten Flügel der Blackrock Mountain Erweiterung im Hereoic Mode. #1 Omnotron Diesen Boss konnte ich mit einem Versuch mit dem Nefarius Deck bezwingen. Sowohl seine Hero Power als auch seine Karten scheinen relativ schwach im Vergleich zu den meisten Hereoic Bossen. #2 Maloriak Maloriak ist ein ganz anderes Kaliber, weil seine Hero Power seinen Minions +2/+2 gibt und bei jedem Minion Leben und Angriff tauscht. Außerdem setzt er folgende Karten ein: [Release the Aberrations!]: 3 3/3 Minions mit Charge. Unfassbar stark! [Duplicate]: Sollte umgangen werden. [Polymorph]: Große Kreaturen sind weniger mächtig gegen ihn. [Counterspell]: Achtet auf eure Zauber. Mein Deck gegen ihn: Silence ist extrem wertvoll gegen das +2/+2 seiner Hero Power und gegen [Mad Scientist] oder [Mana Wyrm]. Deswegen sind [Silence], [Ironbeak Owl] und vor allem [Mass Dispel] im Deck. [Kezan Mystic] kontert seine Secrets und [Zombie Chow] sorgt wie immer für einen guten Start.  Da er die Leben eurer Minions mit dem Angriff tauscht, sind einige Karten aus Prinzip äußerst gut: [Nerubian Egg]: 4/4 für 2 Mana [Gnomeregan Infantry]: 4/1 mit Charge und Taunt [Unstable Ghoul]: 3/1 mit Taunt und Deathrattle [Stormwind Knight]: 5/2 mit Charge für 4 Mana Dennoch bleibt Maloriak ein sehr schwerer Gegner. Wenn er zum Beispiel in Runde 1 und Runde 2 jeweils [Release the Aberrations!] spielt habt ihr keine Chance. #3 Atramedes Atramedes Hero Power gibt ihm ständig eine neue Waffe, die jeweils 1 Angriff bekommt, wenn ihr eine Karte spielt. Dazu spielt er [Sonic Breath] und fügt 3 dadurch auch Angriff der Waffe hinzu. Hier mein Vorschlag gegen ihn:  [Acidic Swamp Ooze], [Snowchugger] und [Water Elemental] dienen dazu seine Waffe möglichst permanent unschädlich zu machen. Ansonsten hält das Deck mit vielen günstigen Zaubern und [Flamewaker] das Board und zielt darauf ab schnell zu gewinnen. In einem Spiel habe ich [Flamewaker] nicht gezogen und dann wird es schwierig zu gewinnen. Harrison Jones ist natürlich super gegen seine Waffe, aber auch ohne diese teure Legendary könnt ihr ihn schlagen. [Mirror Image] hat nicht nur Synergie mit [Flamewaker] sondern blockt auch seine Waffe. [Frostbolt] und [Ice Lance] sind im Notfall auch gegen Waffe zur Stelle. Achtet darauf sein Board immer frei zu halten und beschützt so gut es geht eure [Snowchugger], [Water Elemental] und [Flamewaker]. #4 Nefarian (again) Last but not least: Nefarian … again. Ich persönlich war etwas überrascht wie leicht er zu bezwingen ist. Er hat zwar viele Leben, viel Rüstung und eine relativ unangenehme Hero Power, die ihm für 2 Mana 2 4/2 Kreature gibt, aber seine Karten sind vergleichsweise schwach. Der Trick war ein Mill Rogue Deck. Er unterstützt das Verbrennen seiner Karten durch Chromaggus und durch seine Hero Power. Mir kam es nicht so vor als wäre die Deckliste im Detail wichtig. Ein [Gang Up] solltet ihr [Coldlight Oracle] widmen und das andere unbedingt einem [Antique Healbot], damit ihr selbst nicht vor ihm sterbt. Achtung: Wenn ihr zu viel Board Kontrolle habt, spielt er [LAVA!]. Sehr interessant gegen seine Hero Power finde [Dark Iron Skulker]. Hier der Vollständigkeit halber meine Deckliste: Schlusswort Generell war der letzte Flügel für mich persönlich einer der leichteren. Eventuell hatte ich Glück. Habt ihr mehr Probleme mit diesen Bossen und meinen Deckvorschlägen? Hättet ihr lieber wie gewohnt einen detaillierten Artikel zu jedem Boss einzeln gehabt oder ist diese Zusammenfassung genau das richtige? Wie hat euch diese Reihe gefallen? Vermisst ihr noch die Tipps zu Dark Iron Arena und Empror Thaurissan? Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Spaß mit dem neuen Kartenrücken!  

Nefarius leicht gemacht

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Nachdem mehrere Lösungsvorschläge von diversen Hearthstone Seiten für mich nicht funktioniert haben kommt hier ein Deck, das einigermaßen Chancen gegen den extrem unberechenbaren Nefarius hat: Warum Priester? Nefarius bekommt durch seine Hero Power “Wild Magic” jede Runde einen zufälligen Zauberspruch eures Charakters und verbraucht dafür automatisch 1 Mana. Bei Priester besteht die kleine Möglichkeit [Mind Control] zu erwischen welches er wegen der Manakosten nie spielen kann. Außerdem bietet Priester wenig Zaubersprüche mit direktem Schaden, die euch sofort töten können. Da er sehr viel [Bite] und [Claw] benutzt ist das durchaus relevant. Die Heilung des Priesters ist nötig um am Leben zu bleiben bis die Board Kontrolle erreicht wurde. Wie läuft der Kampf ab? Ragnaros schickt euch einmalig in Runde 3 eine der folgenden Karten: [Whirling Ash] [DIE, INSECT!] [Living Lava] [Son of the Flame] Diese Karte ist normalerweise nötig um das Board zurück zu erobern, weil Nefarius nicht selten gleich 3 große Minions spielt. Trotzdem solltet ihr sie überlegt einsetzen. Idealerweise spielt ihr in Runde 1 [Zombie Chow], in Runde 2 [Lightwell] und in Runde 3 [Velen’s Chosen] oder [Deathlord] gemeinsam mit der Karte von Ragnaros. Wie auch schon Chromaggus hat Nefarius keine Möglichkeit um große Minions effektiv zu entfernen (Achtung: natürlich kann er prinzipiell [Shadow Word: Death] bekommen). Deswegen solltet ihr versuchen schnell ein großes Minion zu bekommen um wiederholt seine Minions schlagen zu können. Zum Beispiel ein [Zombie Chow] mit [Velen’s Chosen] und [Divine Spirit] oder ein [Deathlord] mit [Inner Fire]. [Lightwell] eignet sich hervorragend wegen der zusätzlichen Heilung. Achtet darauf eure Minions über 4 Leben zu bringen, damit sie nicht von [Flamestrike] getötet werden können. [Northshire Cleric] ermöglicht euch in der Mitte des Spiels weitere Karten zu ziehen um seinen Kartenvorteil auszugleichen.  Wenn ihr die Board Kontrolle übernommen habt, achtet auf eure Leben. Er spielt gerne 2x [Bite] für 8 Schaden. Für eure Leben sind [Holy Nova] und [Holy Fire] gedacht. Wenn möglich solltet ihr nie Minions von ihm stehen lassen um dadurch Buffs wie [Velen’s Chosen] ihm nicht zu erlauben. Was macht das Duell so unberechenbar? Es ist fast alles vom Zufall bestimmt. Sollte Nefarius direkt 3 große Minions spielen und ihr von Ragnaros [DIE, INSECT!] bekommen welches direkt auf Nefarius wirkt, könnt ihr quasi sofort aufgeben. Ebenfalls sind die Zauber, die er jede Runde bekommt äußerst schwierig zu umgehen, weil sie einfach total zufällig sind. Vorher hatte ich mit einem Paladin Deck experimentiert in dem [Aldor Peacekeeper] und [Humility] die großen Minions von ihm unschädlich machen sollten. Er hat mir jedoch mit einem Strich durch die Rechnung gemacht indem er wiederholt [Blessing of Kings] durch Wild Magic bekommen hat. Es kann eine Zeit dauern bis ihr Nefarius besiegen werdet. Manchmal ist der Zufall gegen Nefarius und ihr bekommt einen 40 Leben Voljin. Alternative Vorschläge sind wie immer willkommen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Chromaggus leicht gemacht

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Es hat mich eine Weile gekostet, aber hier ist ein günstiges Deck, das relativ gut mit Heroic Chromaggus fertig wird:Die Herausforderung bei Chromaggus ist erneut seine Hero Power, die euch pro Runde eine Karte gibt. So lange sich diese Brood Affliction Karte in eurer Hand befindet, wirkt jede Runde einer der folgenden Vorteile: Er wird um 6 geheilt [Brood Affliction: Green] Ihr bekommt 3 Schaden [Brood Affliction: Red] Seine Zaubersprüche kosten 3 Mana weniger [Brood Affliction: Blue] Seine Kreaturen kosten 3 Mana weniger [Brood Affliction: Bronze] Immer wenn er eine Karte zieht, bekommt er zusätzlich eine Kopie davon [Brood Affliction: Black] Außerdem spielt Chromaggus mit [Chromatic Dragonkin] eine Karte, die sehr gefährlich ist, weil sie jedes Mal +2/+2 erhält, wenn ihr einen Zauberspruch spielt. Die Brood Affliction Karten sind alles Zaubersprüche. Allerdings könnt ihr dies als Priester ausnutzen und [Chromatic Dragonkin] mit [Cabal Shadow Priest] übernehmen. Chromaggus selbst wird fleißig weiter zaubern und euren [Chromatic Dragonkin] damit intensiv buffen. Hauptsächlich gegen [Chromatic Dragonkin] ist außerdem 2x [Silence] im Deck. Chromaggus besitzt zwar starke Zauber wie zum Beispiel [Flamestrike], aber keine Silence und keine Mittel gegen große Kreaturen. Dadurch ist er anfällig gegen [Divine Spirit] und [Inner Fire], die euch schnell zu mächtigen Kreaturen wie zum Beispiel einem 10/10 [Lightwell] verhelfen. [Lightwell] gleicht außerdem den Schaden von [Brood Affliction: Red] aus und wird nicht mit hoher Priorität getötet. [Zombie Chow] unterstützt euren Start genauso wie [Shadowboxer], der für jede [Brood Affliction: Green] ausgelöst wird. [Mountain Giant] ist günstig zu spielen, weil ihr jede Runde 2 Handkarten bekommt. [Shadow Word: Death] funktioniert gut gegen [Hungry Dragon] und [Drakonid Crusher]. Eine weitere interessante Karte gegen ihn ist [Lorewalker Cho], weil ihr durch dessen Passiv dafür sorgen könnt, dass Chromaggus selbst [Brood Affliction: Green] bekommt und ihr dadurch um 6 geheilt werdet. Aber Vorsicht: der Trick funktioniert nicht bei allen Brood Afflictions. Viel Spaß beim Ausprobieren!  

Vaelastrasz leicht gemacht

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Das Duell gegen Vaelastrasz ist äußerst interessant, weil der Gegner selbst ein so genanntes “Milldeck” spielt. Mir ist nichts besseres eingefallen als Mill mit Mill zu bekämpfen. Hier mein Deckliste, die nach ca. 5 Anläufen funktioniert hat: Netterweise sorgt Vaelastrasz mit seiner Hero Power selbst für ausreichend Carddraw. Ihr müsst also aufpassen, dass ihr selbst nicht zu viele Karten zieht. Deswegen habe ich sämtliche Karten mit Carddraw entfernt. Die Karten für 0 Mana sind nur Füller und sollen schnell ausgespielt werden mit Ausnahme der [Preparation], die entweder für [Gang Up] oder für [Vanish] eingesetzt werden sollte. [Mountain Giant] ist sehr praktisch, weil schon in Runde 3 eure Hand extrem voll sein wird und er sehr günstig wird. Wichtig ist, dass keine Karten von euch zerstört werden, weil eure Hand zu voll ist. Deswegen habe ich z.B. sogar [Shadowstep] eingesetzt um [Zombie Chow] nochmal zu spielen. Wenn ihr es schafft euer [Gang Up] 2 Mal einzusetzen zum Beispiel auf einen [Mountain Giant] und/oder [Deathlord] und außerdem wenigstens ein [Vanish] bekommt, solltet ihr gute Siegeschancen haben. Aber das kann ein paar Anläufe benötigen. Die KI ist leider wieder schwach und spielt zum Beispiel [Corruption] auf euren [Target Dummy] oder [Gang Up] auf den eigenen [Flame Imp]. Allerdings macht sie auch teilweise sehr starke Züge und setzt sofort [Gang Up] und [Naturalize] ein, was es schwierig macht zu gewinnen. Das Deck spielt außerdem [Clockwork Giant], der euch schnell vernichten kann. Achtung: der [Clockwork Giant] ist ein gutes Ziel für euer [Gang Up]. Viel Spaß beim Ausprobieren! Habt ihr eine bessere Alternative gefunden diesen Heroic Boss zu besiegen?

Razorgore leicht gemacht

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Kurz und knapp: Razorgore konnte ich mit nur einem Versuch genauso besiegen wie Rend. Beschreibung siehe hier. Er zieht fleißig Karten mit zum Beispiel [Azure Drake] und [Flameheart]. Das spielt der Müll-Taktik genau in die Karten. Außerdem ist die KI schwach und spielt z.B. erst [Imp-losion] bevor der [Unstable Ghoul] getötet wird etc. Viel Erfolg!

Video: Knife Juggler vs. Savjz

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Wenn ihr mal wieder das Gefühl habt, das alles gegen euch läuft, schaut euch einfach dieses kleine Video von Savjz an – so schlimm kann euer Badluck gar nicht sein, oder? 😉

Hearthstone: Glück oder Skill?

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In dieser Saison habe ich ziemlich aktiv in der Ladder gespielt, auf EU und NA Legend erreicht und in Asien stehe ich ebenfalls kurz davor. Auf dem EU-Server schaffte ich es außerdem zeitweise in die Top 10, schaute viele Streams, Videos und Turnierspiele. In meiner Tätigkeit als Streamer werde ich, genau wie alle anderen, immer wieder damit konfrontiert, dass ein Zuschauer auf die jeweilige Deckwahl herabschaut und über die Schwierigkeit des jeweiligen Decks philosophiert. Natürlich, diese Personen hängen in der Regel selbst auf Rang 15 fest und wollen nur etwas Frust ablassen, trotzdem ist die Frage, woher diese Einschätzungen kommen. So ist ein Facehunter natürlich absolut einfach zu spielen, selbst ein Schimpanse würde damit zur Legende werden – könnte man den Kommentaren nach zumindest denken. Der Zoolock ist auch nicht schwerer, vom Mech-Mage wollen wir gar nicht erst reden. Zugegeben, ich hatte bis vor Kurzem eine sehr ähnliche Ansicht. Doch nach einer Saison, in der ich mich von meinen gängigen Control-Decks verabschiedet habe und mich, auch aufgrund der verschiedenen Server, eher Budget-Decks gewidmet habe, muss ich meine Meinung wohl revidieren. Doch vielleicht sollten wir noch etwas tiefer gehen und uns die Frage stellen: was ist eigentlich Skill in Hearthstone? Generell sind wir uns sicherlich alle einig, dass Hearthstone für Kartenspielverhältnisse ein relativ einfaches Game ist. Viele Spieler sind exakt auf dem selben Niveau, durch einen hohen RNG-Einfluss sowie ein gewisses “Schere-Stein-Papier”-System bei den verschiedenen Decks kann praktisch jeder gegen jeden gewinnen/verlieren. Da es in Hearthstone und der Ladder aber nicht auf einzelne Spiele sondern den “Longturn” ankommt, ist das zu vernachlässigen – im Normalfall wird man über die Dauer einer Saison etwa so oft Glück wie Pech haben und somit zählen nur folgende Dinge um Erfolg zu haben: Solide und gut angepasste Decks für die jeweilige Meta Perfektes Spielen der jeweiligen Decks / Situationen Kenntnisse der Decks der Gegner Wenn diese 3 Dinge zusammenkommen gehört man wohl zum Kreis derer, die sich als “die besten” Hearthstone Spieler bezeichnen können. Es sind nur Kleinigkeiten, die einen Spieler der am Ende der Saison Legende #3000 ist vom Spieler mit der #1 trennen. Man muss bedenken, wie viele Matches man in einer Saison absolviert und wie wenige Spiele am Ende zwischen den einzelnen Rängen stehen. So ist es zum Beispiel gut möglich, dass zwischen der Nummer 2000 und der Nummer 100 nur 10 Siege/Niederlagen liegen…und aktive Spieler absolvieren gerne mal 500-1000 Ranglistenspiele in einer Saison, nahezu jeder verliert bei einer so großen Anzahl Spiele aus eigenem Verschulden. Hier ein kleines Missplay was einem am Ende das Spiel kostet, dort ein Missclick und hier ein verpasstes Bigplay. Am Ende einer Ranglistensaison kommt da einiges zusammen und daher denke ich, dass prinzipiell viele Spieler auf dem gleichen Niveau sind und prinzipiell wissen, wie man “perfekt” spielt – die Konzentration aber den Unterschied macht. Spieler 1 macht bei 100 Spielen zwei spielentscheidende Fehler, gewinnt somit nur 58 statt 60 Spiele. Spieler 2 macht bei 100 Spielen einen spielentscheidenden Fehler, gewinnt dadurch 59 statt 60 Spiele. Selbst eine so “geringe” Fehleranfälligkeit führt eben dazu, dass am Ende – wenn beide Spieler 600 Spiele absolviert haben – Hunderte von Plätzen zwischen ihnen liegen. Dies hat nur sehr bedingt etwas damit zu tun, dass Spieler 2 mehr Spielverständnis hat…es liegt vielleicht einfach nur daran, dass Spieler 1 öfters mal von seiner Freundin abgelenkt wird und deswegen ein Spiel mehr verliert 😉 Diese Theorie trifft jedoch eher bei den Unterschieden im Legendenrang zu, nicht auf die Spieler, welche gar nicht erst Legende erreichen. Wenn man es trotz gegebenem Zeitaufwandes nicht schafft bist zur Legende aufzusteigen, erfüllt man ziemlich sicher irgendeinen der oben genannten Kernpunkte nicht. Möglichkeit 1: Man hat Decks, welche in der aktuellen Meta nur bedingt funktionieren und nicht genug Spiele gewinnen können. Möglichkeit 2: Man schafft es nicht, seine Decks gut zu spielen – macht eventuell in verschiedenen MatchUps zu viele Fehler, hat zu oft nicht die nötige Konzentration oder spielt das Deck generell verkehrt. Möglichkeit 3: Das Wissen über die anderen Decks in der aktuellen Meta ist zu gering und somit kann das eigene Spiel nicht voll aufblühen. Hier fehlt dann einfach das Wissen über das Spiel an sich, man kann es nicht auf Glück / kein Glück schieben. Eventuell braucht man eine Saison mal etwas länger weil man übermäßig viele schlechte Hände / schlechte MatchUps bekommt, wenn man jedoch nach ~400 Spielen zur Mitte der Saison nicht den Legendenstatus erreicht hat, macht man etwas falsch und sollte, sofern man diese Motivation mitbringt, an sich arbeiten. Sofern ihr es also kontinuierlich, trotz dem nötigen Zeiteinsatzes, nicht schafft zur Legende aufzusteigen, solltet ihr zuerst herausbekommen, wo genau euer Problem liegt. Spielt nicht mit seltsamen Eigenkreationen, sofern ihr nicht die besten Deckbauer seid. Schaut euch Decks von anderen erfolgreichen Spielern an und kopiert selbige erstmal stumpf, Anpassungen könnt ihr dann je nach Entwicklung der Meta vornehmen. Spielt nur wenn ihr konzentriert seid und versucht herauszufinden, gegen welche Klassen ihr besonders häufig auf den Deckel bekommt. Vielleicht spielt ihr das MatchUp einfach falsch, was euch am Ende eure prozentuale Winchance ruiniert? Kennt eure Gegner, ein guter Spieler weiß, was er in jedem MatchUp auf der Starthand halten sollte um eine möglichst hohe Gewinnwahrscheinlichkeit zu erzielen und er kennt auch die Besonderheiten in dem jeweiligen Duell. Wenn ihr all das befolgt sollte das Erreichen vom Legendenrang kein Problem für euch darstellen – immer vorausgesetzt ihr habt die nötige Motivation und die nötige Zeit, denn der Weg zur Legende ist meistens ein harter und steiniger Weg. Es ist auch für absolute Topspieler nicht ungewöhnlich, auf dem Weg dorthin auch mal komplette Ränge in unendlich deprimierenden Losestreaks zu verlieren, selbige holt man dann eben mit den entsprechenden Winstreaks wieder zurück 😉 Meiner Theorie nach ist Hearthstone generell also kein Spiel, welches in der Rangliste auf lange Sicht durch Glück bestimmt wird – ihr habt das meiste selbst in der Hand. Die wichtigsten Punkte um ein guter Hearthstone Spieler zu werden habe ich ebenfalls aufgelistet, doch kommen wir zurück zur Eingangsdiskussion und die Schwierigkeit der unterschiedlichen Decks. Ich denke, dass ein Facehunter keinesfalls...

Rend leicht gemacht

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Meine Gang und ich haben sich Heroic Rend Blackhand angenommen. So haben wir es geschafft: Aufmerksame Hearthstonenews.de Leser werden gleich feststellen, dass es sich um eine Abwandlung des Gang Up Rouge (hier von Enclase bzw. Krippp vorgestellt) handelt. Das Deck eignet sich hervorragend, weil Rend durch seine Hero Power meistens gleich mehrere Minions bekommt. Dafür sind jede menge Board Clears wie zum Beispiel [Explosive Sheep], [Blade Flurry], [Doomsayer] und [Vanish] enthalten. Der eigentliche Schaden wird dann durch Fatigue über die Kombination aus [Coldlight Oracle] und [Gang Up] gemacht.  Am Start habe ich immer versucht [Zombie Chow] zu kriegen um mit der ersten Welle [Open the Gates] halbwegs zurecht zu kommen. Danach habe ich versucht möglichst schnell die Combo [Coldlight Oracle] und [Gang Up] in Gang zu setzen. Gut zu wissen: Rend setzt seine Hero Power gerne (aber nicht immer) ein bevor er euer [Explosive Sheep] angreift. Gleiches gilt für [Unstable Ghoul]. Rend greift mit seinen 2 Attack Minions nicht euer [Coldlight Oracle] an. Deshelb ist es möglich [Coldlight Oracle] in Runde 3 zu spielen und in Runde 4 mit [Gang Up] zu folgen. Rend tötet [Doomsayer], [Zombie Chow] und [Kobold Geomancer], wenn er kann. [Deathlord] ist besonders gut, weil kaum starke Minions im Gegnerischen Deck sind. [Azure Drake], [Dragon Egg] und Onyxia in Rend’s Deck unterstützen die Fatigue/Vanish Strategie. Denkt daran: ihr habt unbegrenzte Zeit für einen Zug. Der richtige Zug kann entscheidend sein. Das Deck benötigt einige Übung und die Chance, dass ihr einfach von seinen Minions überwältigt werdet ist sehr groß. Aber nach 3-4 Versuchen solltet ihr es geschafft haben und könnt den Moment so richtig genießen bevor er die tödliche Karte zieht. Viel Spaß damit!

Drakkisath leicht gemacht

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Ich gebe offen zu: der Titel ist nicht ganz korrekt, weil es eine große Herausforderung ist Heroic General Drakkisath zu bezwingen. Die Besonderheit bei diesem Duell ist, dass alle Karten immer genau 1 Mana kosten. Sämtliche kosten-reduzierenden Effekte oder Spells, die Mana bringen haben keine Auswirkung. Sachen wie [Innervate], [Emperor Thaurissan] oder [Sea Giant] könnt ihr gleich streichen. Zudem darf euer Gegner jede Runde gleich 2 Karten spielen und ihr nur eine. Drakkisath auf starke Minions wie zum Beispiel [Force-Tank MAX], [Ogre Ninja] oder [Boulderfist Ogre]. Richtig starke Minions von euch holt er sich zudem mit [Mindgames]. Solltet ihr die Oberhand bekommen, kommt ein Board Clear mit [Flamestrike] oder [Twisting Nether]. Außerdem ist er mit jede menge Leben und Rüstung ausgestattet und hat Karten wie [Drakkisath’s Command], die beliebiges Minion tötet und 10 Rüstung verleiht. Diese Kombination macht Drakkisath wirklich zu einem würdigen heroischen Boss. Mein Deck hat ihn zwar besiegt, jedoch benötigte ich ca. 10 Anläufe und habe es nur wegen schwacher KI (künstlicher Intelligenz) geschafft. Jedenfalls haben meine Versuche ein vernünftiges Deck gegen ihn zu entwickeln folgendes ergeben: Sehr empfehlenswert sind: Kel’Thuzad, [Ragnaros the Firelord], [Mind Control], [Sylvanas Windrunner] und [Force-Tank MAX], weil sie alle potentiell 2 gegen 1 tauschen. Trump hat Erfolg gehabt mit [Mekgineer Thermaplugg] (siehe hier). Ebenfalls gut ist [Troggzor the Earthinator], weil Drakkisath einfach gedankenlos weiter zaubert und ihr somit viele [Burly Rockjaw Trogg]s bekommt. Letzterer ist deswegen auch in meinem Deck. Auch wenn er schwach aussieht, ist er überraschend schnell eine 11-5 und überlebt immerhin einen [Flamestrike]. Für Leute, die wenig Karten haben, eine der besten Möglichkeiten überhaupt eine Chance zu haben. In meinem Deck fehlen [Mekgineer Thermaplugg] und [Troggzor the Earthinator], weil ich sie nicht besitze. [Foe Reaper 4000] sollte ebenfalls extrem nützlich sein, weil der Gegner sehr viele Minions mit 6 Leben spielt. Strategie: Ihr wollt möglichst versuchen das Board zu kontrollieren, aber nicht übertreiben, weil er jederzeit das Board drehen kann. Ich empfehle [Mind Control] wenn möglich nur für seinen [Force-Tank MAX] oder seinen [Troggzor the Earthinator] einzusetzen und auch nur, wenn das Board eher in seiner Hand ist. Ihr seit gezwungen immer 1 Karte gegen 2 des Gegners zu tauschen, weil ihr sonst keine Chance habt. Kel’Thuzad ist besonders effektiv und eine der wenigen Karten, die es euch ermöglicht die Überhand zu bekommen. Allerdings spielt er darauf sofort [Twisting Nether], falls die Karte auf seiner Hand ist oder löscht ihn gerne mit [Drakkisath’s Command] aus. Solltet ihr Glück haben und Drakkisath hat zu diesem Zeitpunkt keine der beiden Karten, könnt ihr versuchen Kel’Thuzad mit einem [Sunwalker] zu kombinieren. Wenn der [Sunwalker] stirbt und durch das Passiv von Kel’Thuzad zurück kommt ist das extrem wertvoll. In den meisten Fällen hört Drakkisath auf mit seinen Minions anzugreifen, wenn ihr diesen Zustand erreicht. Das müsst ihr sofort ausnutzen und bloß nicht Minions tauschen, sondern einfach versuchen ihn zu töten. Das ist eure beste Chance zu gewinnen. Sobald er [Twisting Nether] hat ist jedoch alles vorbei. Habt ihr eine bessere Möglichkeit gefunden diesen Boss zu bezwingen? Wenn ja teilt es mit uns in den Kommentaren! Ansonsten viel Erfolg und nicht verzagen. Ein guter Draw ist wirklich nötig um zu gewinnen.

Omokk leicht gemacht

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Nachdem der Blackrock Spire geöffnet wurde, hier die Anleitung um Highlord Omokk auf Heroic zu bezwingen: Seine Hero Ability zerstört ein zufälliges Minion von euch d.h. eine Strategie ist das Board mit vielen kleinen Kreaturen zu fluten. Folgendes Deck hat bei mir direkt funktioniert: Wie ihr sehen könnt sind sehr viele Minions mit Deathrattle ausgestattet, damit sie trotzdem noch einen Nutzen bringen, falls sie ‘gesmashed’ werden. Besonders empfehlenswert sind [Haunted Creeper], [Imp-losion], [Nerubian Egg] und [Piloted Shredder]. Denkt daran niemals ein einzelnes Minion ohne Deathrattle auf das Board zu spielen. Es hat quasi keinen nutzen. Die teuren Legendaries kamen alle nicht zum Zug und sind somit nicht nötig. Viel Spaß beim Ausprobieren!

(Legend Deck) Priester von Enclase – Season 13

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Habe soeben auch auf dem amerikanischen Server den Legendenstatus erreicht, da mein Account dort aber noch nicht alle Karten hat musste ein wenig improvisiert werden. Geschafft wurde das Ganze mit Zoolock, Facehunter und einem Priester, welcher dann auch die letzten Matches bis zu Legende gespielt wurde. Wie ihr seht fehlt Vol’jin sowie die [Auchenai Soulpriest], daher habe ich die [Circle of Healing] auch gleich weggelassen und das Deck ein wenig anders aufgebaut. Hat ganz nette Kombinationen mit den Resurrects & Co., testet das Deck einfach mal aus – macht ne Menge Spaß 🙂 Sofern ihr Vol’jin besitzt solltet ihr ihn aber definitiv hinzufügen, eventuell gegen einen der [Sludge Belcher].

Baron Geddon leicht gemacht

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Als Nachtrag zu den beiden vorherigen Guides, hier ein paar Tipps zu Baron Geddon: Die Hero Power von Baron Geddon fügt euch jedes mal 10 Schaden zu, wenn euer Mana nicht voll ausgegeben wurden. Deswegen spielt sich ein Warlock Zoo am relativ gut, weil ihr die Möglichkeit habt viele Karten zu ziehen und immer das Mana auszugeben. Die weitere große Herausforderung ist [Living Bomb], welche all euren Kreaturen und euch selbst 10 Schaden zufügt, falls das verzauberte Ziel zu Beginn des nächsten Zuges von Baron Geddon noch am Leben ist. Die anderen Karten von ihm sind eher zu vernachlässigen. Bei eurem Deck solltet ihr darauf achten einige Karten zu haben, die 1 Mana kosten um das Mana möglichst ausnutzen zu können. Generell ist außerdem Heilung zu empfehlen, weil es eine lange Schlacht werden kann. Ich habe mich deswegen für [Mistress of Pain] in Kombination mit [Demonfire] und [Demonheart] entschieden. Was tun gegen [Living Bomb]? Folgende Karten helfen gut: [Youthful Brewmaster] rettet eure Kreatur, [Power Overwhelming] tötet sie und macht vorher noch Schaden, [Void Terror] tötet sie und nimmt sogar die Werte mit. Angreifen vorher nicht vergessen! Zur Not geht auch ein [Mortal Coil] oder [Soulfire] auf eigene Kreaturen. Hier das Deck das ich benutzt habe (die teuren Legendaries sind keines Falls nötig). Viel Spaß beim Ausprobieren!      

Majordomo Executus/Ragnaros leicht gemacht

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Heroic Majordomo/Ragnaros kann man leicht mit einem üblichen Midrage Paladin Deck besiegen, wie z.B. das hier. Die in vielen Decks vorkommenden Harrison Jones, [Acolyte of Pain]  und [The Black Knight] würde ich ersetzen durch z.B. Loatheb oder einen weiteren [Mind Control Tech]. Zur Not tun es auch Minions mit mindestens 3 Attack und 4 Leben. Das gefährliche an dem Gegner ist vor allem die Hero Power, die quasi jeden Zug einen 3-3 [Flamewaker Acolyte] beschwört. Außerdem besteht sein Deck aus 9 (oder 10) [Molten Giant]s. Das ist sehr wichtig zu wissen, weil ihr den Gegner deswegen nicht unter 21 Leben bringen dürft (zumindest nicht bis ihr mit wenigstens 3-4 [Molten Giant]s umgehen könnt). Der einfachste Weg dafür ist zu warten bis alle Karten gezogen sind und ihr gleich 7 [Molten Giant]s mit [Equality] und [Consecration] beseitigen kann. Am besten wartet ihr wirklich bis euer Board prall gefüllt ist und der Gegner keine Karten mehr im Deck hat, bis ihr ihn unter 21 Leben bringt. Karten wie Kel’Thuzad, [Sludge Belcher] und [Truesilver Champion] helfen dabei mit dem konstanten Nachwuchs an 3-3 [Flamewaker Acolyte]s umzugehen. [Muster for Battle] füllt das Board, wenn ihr schlussendlich gegen Ragnaros selbst kämpft, der 2x 8 Schaden an zufälligen Zielen bei euch macht. Die teuren Legendaries sind keines Falls nötig und können günstige Karten ersetzt werden. Viel Spaß beim Nachmachen!

Garr leicht gemacht

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Gestern Nacht kam mir spontan ein Einfall, wie man den neuen Boss Garr aus Blackrock Mountain / Schwarzfels leicht besiegen kann. Hier mein durchaus optimierungsfähiges Deck, das gleich beim ersten Versuch funktioniert hat: Jetzt zur Erklärung: Die Hero Power von Garr schädigt alle Minions um 1. Was eigentlich kein Problem wäre, wenn er nicht das Feld voll hätte mit [Firesworn]. Diese 0-5 Kreatur fügt euch jedes Mal 3 Schaden pro Diener der in diesem Zug gestorben ist zu, wenn sie stirbt. Meine Deckidee ist simpel: Wir lassen sie einfach nicht sterben. Dadurch kann Garr nur Zauber spielen, weil sein Board voll ist und wir kriegen wenig Schaden. Wichtige Tools hierfür: [Circle of Healing], [Power Word: Shield], [Light of the Naaru] und generell Silence (also [Mass Dispel], [Ironbeak Owl] und [Spellbreaker]), weil die [Firesworn]’s dadurch zu vollkommen wertlosen 0-5 Kreaturen werden. Außerdem hilft natürlich die Hero Power des Priesters, die fleißig die [Firesworn]’s heilt. Auf der Starthand wollt ihr unbedingt einen [Circle of Healing], der gewinnt das Spiel fast von alleine. Ihr müsst nur warten, bis die meisten der [Firesworn]’s nur 1 Leben haben und dann heilt ihr sie wieder voll. Vorsicht mit [Northshire Cleric], weil sie gerne 9 oder sogar 10 Karten zieht. Ansonsten ist das Deck gefüllt mit günstigen Kreaturen die Garr einfach töten. [Goblin Sapper] ist häufig eine 6-4 für 3 Mana, wenn die Hand von Garr zu voll wird. Die [Lightwarden] von [Light of the Naaru] hat eine sehr große Synergie mit [Circle of Healing], weil sie direkt 15++ Angriff hat. Viel Spaß beim Ausprobieren!                

Decks von Enclase – Season 13

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In der vergangenen Nacht habe ich erneut den Legendenstatus erreicht und wollte euch hier mal wieder die von mir gespielten Decks vorstellen. Bis Rang 5 hatte ich hauptsächlich den Paladin und den Demonlock gespielt, dann kam erstmal bis R3 der Zoo zum Einsatz und Schamane sowie Priester machten dann den Rest. Wie immer sind die Decks nicht alles Kreationen von mir, so habe ich das Schamanen Deck z.B. aus der HS bGermany Gruppe auf Facebook aufgeschnappt. Wie dem auch sei, das sind meine Decks aus Season 13! Demonlock Paladin Zoolock Schamane Priester Viel Spaß beim Austesten der Decks, sind allesamt sehr spaßig 🙂

Gang Up Rogue – Fatigue / Mill Deck von Kripparian

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Ein neues Schurken Deck freut sich seit der Veröffentlichung des ersten Schwarzfels Flügels wachsender Beliebtheit – der Mill-/Fatigue Rogue. welcher sich rund um die neue Zauberkarte Gang Up zusammensetzt. Kripp hat sich ein entsprechendes Deck gebastelt und es in einem längeren Video ausgiebig vorgestellt, definitiv sehenswert. Ich befürchte, wir werden solche Decks in Kürze sehr häufig antreffen. Was haltet ihr von der neuen Art des Schurken? Wird sich das Deck wirklich durchsetzen oder ist es in Kürze wieder aus der Rangliste verschwunden?

Coren Düsterbräu leicht gemacht!

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Hallo alle zusammen! Ich bin es wieder Varkin, der euch nach einer längeren Pause, den ersten Boss der neuen Erweiterung vorstellen wird. Es handelt sich bei dem ersten Boss der Schwarzfelstiefen um niemand anders als Coren Düsterbräu. Der Boss startet mit 30 Lebenspunkten im normalen Modus und mit zusätzlich 15 Rüstung im heroischen Modus. Seine Heldenfähigkeit “Schlägerei” beschwört zu Beginn seines Zuges einen zufälligen Diener, sowohl aus deinem, als auch aus seinem Deck auf das Schlachtfeld. Um den Kampf noch interessanter zu gestalten, beschwört er im heroischen Modus 2 Diener aus seinem Deck, während du weiterhin nur einen Diener erhältst. Nachdem ich mir seine Heldenfähigkeit durchgelesen habe, kam mir gleich die Idee so viele teure Diener in ein Deck zu stecken wie möglich, was sich schlussendlich auch bewährt hat. Die einzige Frage die blieb war: Welche Klasse verwende ich dafür und was für Karten verwende ich zu meinen großen Dienern? Wie ihr rechts sehen könnt habe ich mich dafür entschieden ein Schurkendeck zu bauen. Kommen wir nun dazu warum ich genau diese Karten verwende: [Deadly Poison] ist ein früher Play, der dir dabei hilft Grim Patron auszuschalten, ohne eine Attacke deiner Diener verwenden zu müssen. Außerdem erlaubt es dir gut das Spielfeld freizuräumen, wenn du es gemeinsam mit [Blade Flurry] verwendest. [Patient Assassin], [Big Game Hunter] und [Emperor Cobra] erfüllen alle drei den selben Zweck: Du kannst sie auf der Starthand behalten, weil sie nicht wie der Rest deines Decks viel zu viel Mana kosten und sie kommen gut mit großen Dienern klar, welche Coren durch seine Heldenfähigkeit beschwört. [Fan of Knives] ist einzig und alleine aus einem Grund in dem Deck: Die Karte “Auf sie mit Gebrüll!”, welche 4 Zwerge (1/1) mit Spott beschwört. Dadurch das du mit deinen teuren Dienern so wenig wie möglich auf 1/1 Zwerge hauen willst ist [Fan of Knives] wie gemacht für dieses Deck! [Sap] ist der Hauptgrund warum ich Schurke als Klasse für diesen Boss gewählt habe, da es euch erlaubt die Diener, die Coren durch seine Heldenfähigkeit bekommt für nur 2 Mana vom Feld zu räumen. Dadurch dass es sich hierbei meist um Diener mit Manakosten von 5 oder mehr handelt, ist [Sap] in diesem Kampf im zweiten oder dritten Zug beinahe so gut wie ein 2 Mana [Assassinate].   Der Rest der Karten des Decks sind eigentlich nur Diener die so viel wie möglich an Attributen auf ihrer Karten stehen hatten. Ihr müsst euch keine Sorgen machen wenn ihr die ganze legendären Diener die ich hier verwende nicht in eurer Sammlung habt. Ersetzt sie durch [Core Hound], [War Golem] und ähnlich große Diener und ihr werdet kein Problem haben diesen Boss zu meistern.   Der Kampf selber sollte im normalen Modus mit diesem Deck kein Problem darstellen, da ihr üblicherweise die mächtigeren Diener von seiner Heldenfähigkeit bekommt als Coren selbst. Im heroischen Modus kann es sein, dass ihr ein paar mehr Versuche braucht, da dieser Kampf sehr davon bestimmt wird, welche zufälligen Diener aus den Decks beschworen werden. Ihr solltet allerdings keine zu großen Probleme haben, wenn ihr es schafft eine Starthand zu bekommen, die aus [Sap], [Emperor Cobra], [Patient Assassin] und/oder [Big Game Hunter] besteht.   Ich wünsche euch viel Spaß und viel Erfolg im Kampf gegen Coren Düsterbäu! Varkin

2 neue Kartenrücken: Cupcake und Ninja

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Blizzard hat den Kartenrücken für die kommende April Saison vorgestellt, selbiger steht im Zeichen des [Annoy-o-Tron]! Quelle: us.battle.net Außerdem haben die Kollegen von Hearthpwn mal wieder einen Kartenrücken (“Ninja”) beim Datamining gefunden, wie genau selbiger erhältlich sein wird ist aktuell noch nicht bekannt.